Startseite Foren Halle (Saale) Kaimauerwiederherstellung und neuer Schiffsanleger.

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  • #320938

    Mit über einem Jahr Verzögerung scheinen nun die Bauarbeiten vor dem MMZ und dem Saalekahn ihrem Ende entgegen zu gehen.Für den Monat August wurde auch schon ein Testaufbau für eine neue Hochwasserschutzanlage in Form einer mobilen Dammbalkenanlage vor den Fenstern der 2013 gefluteten unteren Büroetage des MMZ angekündet.
    Wie aus den Baustellenfotos zu ersehen, wurden viel engliegende Bohrpfahlgründungen und Rückverankerrungen bis zu einer Tiefe von bis zu 9 m in das von der halleschen Störung unterfahrene Ufergelände verbracht, sodas nunmehr eine lange Lebensdauer zur Benutzung des Fahrgastschiffsanlegers zu erwarten ist. Es fehlt nur noch eine Freitreppe zur Hulbe.

    #320950

    Ob’s wirklich hilft weis man erst nach der nächsten Jahrhundertflut.

    #320953

    Oder nach der Bauabnahme, was die Einhaltung des HQ 100-Niveaus betrifft!!!

    #320954

    Alles im grünen Bereich Kenno, das weiste doch. Wie bei Stuttgard 21 oder BER Flughafen.

    #320955

    Ich habe da auch meine Zweifel, denn das Hochwasser kann auch von Hinten über den Muhlgraben und den Flutgraben in das MMZ eindringen und wie immer hat man nur egoistisch von der Stadt nur an sich gedacht und nicht auch an den Hochwasserschutz der Saalekahngaststätte.

    #320961

    Ich sag es immer wieder gerne, Hochwasserschutz fängt vor der Stadt an. Drinnen sind alle Städte „gleich“.

    #321012

    Nicht nur allein,siehe Grimma.

    #321048

    Naja, die haben ja jetzt ihre Mauer, nachdem sie zweimal kurz hintereinander unter Wasser standen. Das ist eben das Problem am Fluss, kann es aber dann die allgemeine Lösung sein, sich einzumauern?

    #321049

    Was, wenn die Flüsse, noch höher ansteigen? Der Pegel stand ja auch in Halle schon viel höher. Ist aber schon sooooolange her.

    #321065

    Wolfgang Stauch,
    es müssen ja nicht immer feste Mauern sein, wie in Magdeburg Buckau oder bald am MMZ vorgeführt Es gibt aber auch andere Lösungen, wie in Hannover mit der Ihmeabgrabung. aber Halle verbaut sich diese durch das Gegenteil, wie am Holzplatz mit einem unüberlegten Schnellschuß demnächst praktiziert werden soll.
    Ferner sollten die vom halleschen Hochwasserbeirat für die gesamte Stadt zusammengestellten Hochwasserschutzlösungen aus der Versenkung geholt und einer baldmöglichsten Realisierung zugeführt werden.

    #321066

    Das sieht mir nach einer Kaimauer aus, nicht nach einer Hochwasserschutzanlage.

    #321067

    Und das ist es auch, wird eine Anlegestelle, wurde bereits am Saalestammtisch vorgestellt.

    #321068

    Das sieht mir nach einer Kaimauer aus, nicht nach einer Hochwasserschutzanlage.

    Heiwu, die Fundamente für die mobile Hochwasserschutzanlage kannst du auf meinem 4.Foto ca.2 m vor der Fensterfront des MMZ erkennen.
    Der Aufbau soll ja erst in diesem Monat erstmalig erprobt werden und die mobilen Teile sollen dann im MMZ eingelagert werden.

    #321078

    Also das wird schwer, kenno, Hochwasserbeirat, das ist doch Teamwork, das geht garnicht.

    #321079

    Warum geht das nicht? Wurde doch im Umweltausschuß vorgestellt.

    #321082

    Sicher Kenno aber wird das auch unserem Häuptling gefallen? Früher hies das mal Verwaltungsspitze.

    #321085

    Das muß er, denn er ist für die Daseinsvorsorge aller Bürger unserer Stadt voll verantwortlich.

    #324687

    Die Treppe an der Anlegestelle ist fast fertig, das sieht richtig gut aus. Uns Hoffotograf Jenni könnte mal wieder Fotos machen.

    #324737

    [

    So richtig geht es am Schiffsanleger am MMZ nicht zu Ende und die für den Monat August zugesagte Testaufstellung der mobilen Hochwasserschutzwand vor den unteren gefluteten Büroräume konnte nicht durchgeführt werden, weil sich dies mit dem Beginn der Bauarbeiten für die Aufstockung der Tiefgarage überlagerte und die Pfostenfundmente durch Gerüste verstellt worden sind.

    #325165

    Am Montag, dem 24.09.2018 hat nun der Geschäftsführer des MMZ, wie die MZ berichtete, die 51 m lange und 1,80 m hohe mobile Hochwasserschutzwand aus Dammbalken in nur 5 Stunden mit einem Mitarbeiter aufgebaut. Die Dammbalkenhöhe dürfte gegenüber der bei der Flut 2013 nur 1,35 m hohen und versagten Wand für ein HQ-100-Hochwasser hoch genug sein.
    Doch ein wirklicher Test konnte dies noch nicht sein, da zur Zeit und noch bis nach Beendigung der Aufstockung der gefluteten Büroräume um zwei Etagen im Jahre 2020 ein Kran im Wege steht und erst danach die im Mai 2019 sanierte Tiefgarage wirlich geschützt werden kann.

    Das Foto zeigt das Streifenfundament für die mobile Dammbalkenhochwasserschutzanlage, in die im Abstand von 1,30 m die Stützen zum Einschieben der Dammbalken angebracht werden.

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