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Viel zu selten hört man etwas aus der halleschen Geschichte. In großen Abständen bringt ja Herr Jacob mal interessante Beitrage. Eben sah ich auf TVHalle seinen Beitrag über die Geschichte der halleschen Marktbrunnen. Typisch ging TVHalle nicht auf den Skandal um den zensierten Göbelbrunnen auf dem Hallmarkt ein.
Viel zu selten hört man etwas aus der halleschen Geschichte.
Es liegt vielleicht an Deinem Medienkonsum.
Literatur über Hallesche Stadtgeschichte gibt es hunderte von Regalmetern.Literatur über Hallesche Stadtgeschichte gibt es hunderte von Regalmetern.
Keine Sorge, ich bin gut informiert und mit Literatur gut bestückt. Aber es ist etwas anderes, wenn die Geschichte der Marktbrunnen über Jahrhunderte so konzentriert zusammengetragen werden.
Wäre auch schön, wenn Herr Jacob mal einen Vortrag “ Aufblühen und Niedergang der Industriestadt Halle“ bringen würde.
Das Archiv ist offen, du kannst recherchieren, sogar drüber promovieren, studiert hast du ja angeblich, und selber Vorträge halten.
Das Stadtarchiv jedoch veranstaltet keine Wunschkonzerte für frustrierte Rentner, die meinen, die ihnen davonlaufende Welt mit der Fernbedienung vom Sessel aus steuern zu können.Beim Schöpfer des Göbelbrunnens lagern noch 500 Exemplare der Broschüre
„Der Göbelbrunnen“, Stadtmarketing lehnt es ab, diese Broschüre im Verkauf anzubieten.
die ihnen davonlaufende Welt
Ich habe eher den Eindruck, die Welt läuft vor dir davon.
„Der Göbelbrunnen“, Stadtmarketing lehnt es ab, diese Broschüre im Verkauf anzubieten.
Kannst unserem Freund Farbi eins schenken. Bevor der Flyerservice Hahn es übernimmt.
Kannst unserem Freund Farbi eins schenken
Brauche ich nicht, kenne die Geschichte. Auch die Lüge, dass der Künstler es von sich aus geändert hat. Aber er hat die Zensur umgangen, die Mitra befindet sich immer noch am Brunnen. Ja, Ossis waren geschickt darin, die Zensur zu umgehen. Die Geschichte steht wohl in der Broschüre? Deshalb kam sie in den Giftschrank.
Den Niedergang der Stadt Halle (Saale)erkennt man doch selbst am besten bei einem Gang durch sie.
Kam ich zu DDR- Zeiten aus der Stadt, war ich fast den Tränen nahe, wenn ich berichtete da und dort ist schon wieder ein Haus zum Abriss vorbereitet ( ehem. Bäckerei Ecke Barfüßerstraße und Schulstraße- es ist zum Glück doch noch vorm Abriss bewahrt worden, dito Eckhaus Weidenplan/ Scharrenstraße), dem maroden Zustand der Häuserfassaden und..und…Heute sind es Dreck und Schmutz, die Graffitti, Glasscherben, die vermüllten Gleise mit sogar z. T. gefüllten Mülltüten, meterhohem Unkraut, Zigarettenkippen,das wuchernde Unkraut, die schlechte Verkehrsanbindung, jede Menge Blut an der Strb.-Haltestelle Vogelweide- Zeeugnis einer Klopperei aus der Nacht oder am gestrigen Abend, die fehlende Möglichkeit eine Toilette zu benutzen unterwegs, ein alter Mann mit seinem kleinen weißen Hund in der Grt. Ulrichstraße, der dort täglich sitzt, ein anderer hat im Eingang von ehemals Blocker sein Domizil aufgeschlagen,ich höre auf—will die heute-Sendung nicht verpassen. Ein Vortrag über den Niedergang Halles brauche ICH nicht. Von Großstadt und gepflegt weit entfernt. Provinz und verkommen…. Und über den guten Ton untereinander fange ich gar nicht erst an.
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