Startseite Foren Halle (Saale) Autofreie Innenstadt in Halle: Wiegand will Klausur

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  • #189561

    Ein Fahrradparkhaus. Ist doch logisch, da dann der Bedarf in der Stadt steigt.

    #189562

    Zumal der Stadtkern ja wie in so vielen Städten bereits weitestgehend Autofrei ist. Aber gut wenn sich der defizitäre ÖPNV nicht trägt muss halt die nächste Sau durch das Dorf getrieben werden. Nur um den zu fördern müsste wohl die ganze Stadt Autofrei werden.

    Auch du hast noch nicht begriffen, was „autofrei“ eigentlich bedeutet, und zwar auch im Kontext des zugehörigen Artikels.

    Und es lässt sich gar nicht anders interpretieren, denn „durchgangsverkehrarm“ ist auch schon das derzeitige Konzept mit Einbahnstraßenzickzack, Geschwindigkeitsbegrenzungen und Bewohnerparken, und das war auch schon das vorige „Anlieger“-Konzept.

    #189567

    Ich weiß nicht, ob mich mein Gefühl trügt, aber momentan habe ich eher den Eindruck, dass traditionell autofreie Straßen mehr und mehr von Autos genutzt werden: Große Ulrichstraße und die Ecke um Kleinschmieden. Es ist nicht die Masse, aber es werden mehr. Gibts da wirklich keine Möglichkeit als Stadt, das zu verhindern? ZUmal die, die dort jetzt langfahren auch nicht unbedingt zur Kategorie „Rücksichtsvoll“ gehören.

    #189570

    Da stimme ich voll zu. Ein weiteres Phänomen: es gibt immer mehr seltsame Fußgänger, die glauben, sie wären ein Auto. Sie laufen mitten auf der Straße oder irgendwie über die Straße und schauen Fahrradfahrer dann an, als ob sie ein Mondauto fahren würden.

    #189571

    Dann lies dir mal den Aufmacher zum Polizeieinsatz durch, dann weißt du Bescheid… wenn die alle sonstwo sind, kann man in der Stadt eben fahren…

    #189573

    Dann lies dir mal den Aufmacher zum Polizeieinsatz durch, dann weißt du Bescheid… wenn die alle sonstwo sind, kann man in der Stadt eben fahren…

    Nee, diese Edelprolls sind schon vorher in der Stadt aufgetaucht mit ihren teuren Schlitten.

    #189599

    Klar, nachwendig, als Polizei im Straßenbild immer mehr ein Fremdwort wurde…

    #189601

    Auch du hast noch nicht begriffen, was „autofrei“ eigentlich bedeutet, und zwar auch im Kontext des zugehörigen Artikels.
    Und es lässt sich gar nicht anders interpretieren, denn „durchgangsverkehrarm“ ist auch schon das derzeitige Konzept mit Einbahnstraßenzickzack, Geschwindigkeitsbegrenzungen und Bewohnerparken, und das war auch schon das vorige „Anlieger“-Konzept.

    Du hast wohl das mit dem Stadtkern nicht begriffen. Markt, Leipziger, Große Uli usw.. Einige Straßen müssen ja aktuell als Zugang für Lieferverkehr und Parkhäuser herhalten.

    Da sind wir dann bei dem Punkt den Zahlencode angesprochen hat was Einschränkungen von öffentlichen Straßen angeht. Wobei vielleicht beliefern wir den Stadtkern dann ja mit StraBa und Lastenrad. Oder soll der OB auch noch geltendes Recht ändern?

    #189607

    Anonym

    Es würde schon reichen, wenn man den Verkehr dort abschafft, wo er laut Schild eigentlich abgeschafft ist, wie hier schon erwähnt ist die große Ulli ein Paradebeispiel.

    Und zur Krönung stehen dann die dicken Karren auf dem Platz Kleinschmieden. Gnadenlos abschleppen die Kisten.

    Und warum es in der kleinen Ulli überhaupt noch KFZ Verkehr gibt und kein Poller, die zwischen 9 und 24 Uhr oben sind verstehe ich auch nicht.

    Rigoros den Autoverkehr raus zu bekommen wird aus stadtplanerischen Fehlern der Vergangenheit nicht möglich sein, auch Schwerbehinderte wie der junge Mann in der Barfüßerstr. mit seinem umgebautem Vito muss Zugang haben.

    #189611

    Das dürfte insgesamt schwierig werden mit den Parkhäusern. Derer gibt es nämlich vier, die alle in der „Innenstadt“ liegen.

    #189612

    Was sind denn stadtplanerische Fehler der Vergangenheit?
    Hier vor 1200 Jahren eine Siedlung anzulegen? Die oh Schreck auch Straßen und Verkehr beinhaltet, der sich im Zuge der Zivilisationsentwicklung über Eselskarren und Droschke zu Lieferwagen entwickelt hat.

    #189614

    Anonym

    über Eselskarren und Droschke zu Lieferwagen entwickelt

    Glaub mal, wenn’s nur Lieferverkehr wäre, gäbe es keine Diskussion.

    #189637

    Endlich eine gute Idee. Die Lebensqualität und Attraktivität der Innenstadt würden davon enorm profitieren! Es muss konsequent realisiert werden.

    #189638

    Das dürfte insgesamt schwierig werden mit den Parkhäusern. Derer gibt es nämlich vier, die alle in der „Innenstadt“ liegen.

    Sie werden einfach von der Karte gestrichen. 🙂 Zudem kann jeder Parkhausbetreiber einen Tunnel graben. Es gibt kein Recht darauf, dass sich eine Stadt nicht ändern darf. 🙂 🙂

    Möglich wäre aber, dass man Poller aufbaut und den Kartenautomaten direkt vor dem Poller installiert, so dass tatsächlich nur Parkhausanwohner einfahren. Aber das wäre dann wieder keine autofreie Innenstadt mehr.

    #189560

    Ich wäre ja erstmal dafür,das die Autobahn um Halle geschlossen wird und die ganzen Brummis nicht mehr durch Halle fahren müssen. Danach müssen alle die kein HAL Kennzeichen haben vor den Toren der Stadt parken.Ihr werdet sehen,wie leer die Stadt hinterher ist.#Ironie aus#

    #189646

    @sfk:

    Da stimme ich voll zu. Ein weiteres Phänomen: es gibt immer mehr seltsame Fußgänger, die glauben, sie wären ein Auto. Sie laufen mitten auf der Straße oder irgendwie über die Straße und schauen Fahrradfahrer dann an, als ob sie ein Mondauto fahren würden.

    … Das Phänomen kann ich erklären! Es liegt einfach daran, dass der hallesche Fußgänger einen Radfahrer einfach nicht mehr auf der Straße erwartet.
    Sicherlich auch durch die zum großen Teil unterbrochenen Radwege scheint es für viele Radfahrer üblich zu sein den Fußweg zu nutzen. Irgendwann weicht Fußgänger dann halt auf die Straße aus.

    #189647

    Heute steht die Motivation für diese Idee in der MZ.
    Man will die Autofahrer zwingen, für den Einkauf bei MC Schrott, MC Gerümpel und MC Tiefsee die HAVAG zu nutzen, die gerade alles unternimmt, die Fahrgäste abzuschrecken, in dem man die Bahnen zumüllt.
    Da ist mir der Vorschlag/ die positive Motivation kostenlose Nutzung der Bahn zielführender.
    Warum biete die HAVAG nicht für ihre Nutzer zum Weihnachtsmarkt eine kostenlose Tasse Glühwein an, zusammen mit dem „Dorfmarketing“?

    #189649

    Endlich eine gute Idee. Die Lebensqualität und Attraktivität der Innenstadt würden davon enorm profitieren! Es muss konsequent realisiert werden.

    Kommt immer drauf an auf welcher Seite man steht. Für viele Stadtbewohner zählen Autos, LKWs usw. zur Lebensqualität.

    Wobei es sicher Jobs schafft wenn jeglicher Lieferverkehr in der Stadt mit dem Rad bedient wird.

    #189664

    Meine Fresse, darum geht es doch gar nicht! Mach dich doch bitte mal schlau, wie „autofrei“ in anderen Städten realisiert wird.

    Da gibt es Zeitfenster für Lieferfahrzeuge, Ausnahmeregelungen, aber durchaus auch strikt autofreie Quartiere, in denen man gar keine Wohnung mieten kann, wenn man ein Auto hat.

    Es gibt doch soweit ich gesehen habe noch gar keine konkreteren Informationen, in welcher Ausprägung das für Halle erwogen wird. Klar ist nur, dass es mehr sein muss als das bisherige Bewohnerparken, und klar ist auch, dass es keine „Nullösung“ werden dürfte.

    #189671

    Liegt auch nur eine Tiefgarage außerhalb der Innenstadt?
    Und die zukünftige am Friedemann Bach Platz?
    Liegt doch auch in der Innenstadt!

    Alles ziehmlich unausgegoren.

    Und den kaufkräftigen Saalkreis bloß weit außerhalb der Stadt halten, Mann oh Mann!

    #189677

    Leute, ihr begreift es nicht. Es geht nicht um die komplete Innenstadt, es geht um den „City-Ring“. Das sind alle Straßen, die in dieser „Tempo 20“- Zone liegen.

    Die Parkhäuser sind aber mit Ausnahme des Parkhauses im Händelcarree alle außehalb des City-Rings. Man könnte ja die Zufahrt vom Hansering bis ins Parkhaus freiassen, ansonsten werden zeitlich begrenzte Lieferzeiten vorgeschrieben.

    Und dann haben abgesehen von den Anwohnern bzw. die, einen Stellplatz haben; andere Fahrzeuge in dieser „Zone“ nichts zu suchen. Wer dennoch in den Bewohner-Parkzonen parkt, wird gnadenlos abgeschleppt.

    #189683

    Immer macht mal: Ihr schafft das schon!

    #189697

    Ohne mechanische Sperren, wie etwa in der Sternstraße wird das nie was. Schilder allein reichen bei Autofahrern meist nicht aus. In der kleinen Uli beispielsweise parken die meisten illegal und keiner unternimmt etwas dagegen. Da kommt man manchmal noch nicht mal mit dem Rad durch. Man sollte auf solchen Stellen vielleicht einen Baum pflanzen oder große Blumenkübel aufstellen.
    Übrigens laufe ich auch gern auf der Straße, besonders dann, wenn auf dem Gehweg mal wieder geparkt wird. Das reißt immer mehr ein.

    #189706

    Die Taxifreie Innenstadt dient sicher der Mittelstandsförderung?

    Wie wäre es mit einer Fußgängerfreundlichen Fahrradfreien Innenstadt?
    Dann muß man den Kopf nicht mehr als Rundumleuchte nutzen, die sind doch noch rücksichtsloser als die Autofahrer.

    #189708

    Wozu schafft man erst so eine Touristenschleuder an, wenn man sie dann aus der Innenstadt verbannen will?
    Pendelt die dann zwischen HEP und HCP?

    Oder wird die HAVAG aus der Innenstadt verbannt, damit die Schleuder sich rechnet?
    Es wurde von der Verwaltung wirklich alles bedacht!
    Soviel Umsicht 😉

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