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Ich fasse mal zusammen: @farbspektrum will keine Gedenktafel für Opfer des DDR-Regimes, weil auch „Würdenträger“ der katholischen Kirche Kinder mißbraucht haben.
Ich fasse mal zusammen: @farbspektrum will keine Gedenktafel für Opfer des DDR-Regimes, weil auch „Würdenträger“ der katholischen Kirche Kinder mißbraucht haben.
Das ist schlichtweg gelogen. Ich zweifle nur die Gedenktafel an der Poli Mitte an und meine, dass sie aus Propagandazwecken angebracht wurde. Wuschinski ist doch der treibende Keil gewesen. Man schaue mal in seine Biografie. Ich habe mich erst jetzt näher mit ihm beschäftigt und sehe mich darin bestätigt, dass es einen Zusammenhang gibt.
Ich hätte ja verstanden, wenn man sich heute wegen Erna Dorn gefetzt hätte, aber dann so einen Arbeitermörder auszugraben, der das Hakenkreuz nach Halle brachte…
Ich muß nicht alles verstehen.
Wolli hat aber Recht, passt schon irgentwie. 😉
@ Einbeck: Das habe ich doch nicht bestritten, siehe oben.
Und Du meintest sicher 36 Tote und nicht solche Männergestalten mit Sensen. Und mit dem Nicht-vorwärts-Kommen:Geh mal von der Santander-Bank (früher Cafe David) über den Uniring, Robertinum, Gr.Uli, Klausstraße, Residenz, Hallmarkt, Marktplatz. Da musst Du, wenn Du es ernst nimmst, bis zu 15 x gedenken.Probiers!@ nachtschwärmer: Dein Vorschlag ist super! Aber a) die Kosten (Batterien), wird die Stadt nicht schultern können und b) die Langfinger, da kannst Du rund um die Uhr schwärmen von Gedenktafel zu Gedenkstein zu Straße, die nach jemandem benannt ist- da kommst Du nicht durch, um Diebstähle zu unterbinden.Aber für die Bildung der Leute- einfach Spitze! Warste ma bei MMM ( dr Messe dr Meister von Morjen)? Ich glowe fast!
@ Wolli und wen es sonst noch interessiert: Haupteingang Huttenstraße benutzen, links halten von der großen Grünfläche, die vor der Kapelle ist.Auf diesem großen Weg zweigen kleine Wege links ab. Den 2. oder 3. kleinen Weg ab( ich habe den Weg hinter dem linken Seitengebäude mit der kleinen Trauerhalle jetzt mitgezählt),und dann befindet sich das Grab auf einem , ich glaube, es ist der 2., weiteren Nebenweg und zwar auf der rechten Seite.Es ist das 1. Grab und die Seite des Grabsteins, die die Aufschrift enthält, zeigt nach Osten ( Merseburger Str., wer Schwierigkeiten mit den Richtungen hat). Es ist ein rötlicher Stein.
Oder ich führe 🙂 Dich hin, bin oft zur Grabpflege an unserem Familiengrab.Um zum Topic zurückzukommen: Es geht um die Ehrung (nicht um die Erinnerung, die ist ja gegeben /siehe Stadtmuseum) von Angehörigen von Truppen, die kaum mehr als ein vorübergehendes taktisches Verhältnis zur Demokratie hatten…..
Und da sollte sich schon überlegt werden, wer denn hier geehrt werden soll.Ach nee. Und wie war das Verhältnis von Meseberg und der „roten Räte“ zur Demokratie? Sie waren Anhänger der KPD die sich beharrlich weigerte, im Januar 1919 an den Wahlen zum Reichstag teil zu nehmen.
Die hatten nicht mal ein vorrübergehendes Verhältnis zur Demokratie sondern überhaupt keines. (bis heute lehnen die Kommunisten die Demokratie ab)Dennoch halte ich es für wichtig, an die Opfer der damaligen Ereignisse zu gedenken, egal auf welcher Seite sie standen.
@ hei-wu: Ich habe die obige Abbildung des leeren Sockels vorhin gelobt wegen der Nachhaltigkeit und Wiederverwendbarkeit und echter Rationalisierung. Das hat einer weggestrichen, Vorsicht also- Stricher 🙂 unterwechens!
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