Sie waren da, aber es gab kaum Kontakt. Etwa 15 000 Russen lebten in den beiden halleschen Kasernen in der Heide und in Wörmlitz. Bis sie 1991 abgezogen wurden. Manchmal ärgerte man sich zu DDR-Zeiten über die endlosen Militärkolonnen, die die Straßen verstopften. Manchmal roch man den Maiglöckchenduft in der Nähe einer hochtoupierten Offiziersfrau. Oder … weiterlesen „Russenkasernen: Buch soll über Crowdfounding finanziert werden. Zeitzeugen gesucht.“
Simone Trieder
Buchvorstellung im Luchskino: Sinti in der DDR
Sonntag, 1. November 2020, 17 Uhr Luchskino Halle, Seebener Str. 172, 06114 Halle, Eintritt: 3 Euro Es war die unmittelbare Folge der Vernichtungspolitik der Nazis, dass es in der DDR nur wenige Sinti gab. Die zurückkamen, kämpften um die Anerkennung als Verfolgte des Nationalsozialismus. Sinti waren zwar »normale« DDR-Staatsbürger, aber es gab für sie keine … weiterlesen „Buchvorstellung im Luchskino: Sinti in der DDR“
„Dichtergarten Giebichenstein – Romantiker in Halle“
Zur Wende des 18./19. Jahrhunderts hielt die deutsche Romantik in Halle Einzug, genauer gesagt in Giebichenstein. Der Garten und das Haus des bekannten Musikers und Hofkomponisten Johann Friedrich Reichardt (1752-1814) wurden zum „Dichterparadies“. In der Reihe „Mitteldeutsche kulturhistorische Hefte“ des Hasenverlags hat sich Simone Trieder diesem literarischen Glanzlicht der Saalestadt bereits vor Jahren gewidmet. Nun … weiterlesen „„Dichtergarten Giebichenstein – Romantiker in Halle““