Sizilien. Oh ferner Traum aus Tempeln und Barock.

15. Januar 2020 | Veranstaltungen | Keine Kommentare

Literaturbegeisterte sind heute angesprochen, denn die die Lesebühne Kreis mit Berg beginnt am Mittwoch, den 15. Januar, 20 Uhr, wie immer im Palais S (Ankerstraße 3c) mit dem schönen Thema: Sizilien. Oh ferner Traum aus Tempeln und Barock.

Draußen ist‘s dunkel. Der deutsche Winter schaut grämlich in die Stube hinein, aber wenigstens in Worten lässt sich das irdische Paradies bereisen, der Nabel aller Königreiche der Welt. Peter Berg würde natürlich lieber einen Text über die Peißnitz schreiben, was wohl daran liegt, dass er noch nie auf Sizilien war, doch konnte Christian Kreis darauf keine Rücksicht nehmen. „Das ist ein Thema, das Du nicht ablehnen kannst“, raunte über seine Kolumnen gebeugt der Pate des Palavers und Tribun der Themen. Und weiter ließ er sich vernehmen: „Ich habe, molto fantastico, den Michael Bittner als Gastautor geladen. Für jene, die einen guten Vergleich zu schätzen wissen, ist er der Kurt Tucholsky des 21. Jahrhunderts. Als Mitglied der legendären Dresdner Lesebühne Sax Royal und Kolumnist der Sächsischen Zeitung beobachtet er das irrwitzige Treiben des deutschen Michels seit etlichen Jahren von Berlin aus, wo er auf den sublimsten Lesebühnen ein Zuhause gefunden hat. Darüber hinaus hat er Sizilien bereist. Er ist also unser Mann.“ Schicksalsergeben fügte sich Peter Berg, denn er wollte nicht dem weißen Clown begegnen oder Schuhe aus Beton tragen. Ob er seinen Hals rettet und einen Text über Sizilien zustande bringt, wird sich am Mittwoch erweisen.
Don Andreas, der Meister der Mandoline, wird dazu seinen Saiten die Sehnsucht nach dem Süden entlocken.

Eintritt: 5 Euro/ 3 Euro ermäßigt

Eine Meldung der Lesebühne Kreis mit Berg

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