FDP: Innenstadt muss wieder bewohnbar werden, dann wird sie wieder attraktriv
30. Januar 2024 | Umwelt + Verkehr | 2 KommentareDie Einkaufsstraßen der Saalestadt sind oft von Leerstand geprägt. Viele Einzelhändler geben ihre Geschäfte auf, Nachmieter finden sich oft nicht. Die Zukunft des ehemaligen Kaufhof-Gebäudes ist noch nicht vollständig geklärt. Diesen Stillstand wollen die Freien Demokraten (FDP) nicht länger hinnehmen.
„Für Gewerbetreibende sind Planbarkeit, wenig Bürokratie und gute Standortbedingungen entscheidend“, so Tim Kehrwieder, Vorsitzender der Jungen Liberalen Halle und FDP Stadtratskandidat. „Halle braucht einen hauptberuflichen Innenstadtkoordinator, der unsere Stadt nach vorne bringen will und nicht länger den Mangel verwaltet.“
Für Kehrwieder müssen für ein komplexes Problem mehrere Lösungen her, dazu gehört auch: „Fehlende Kaufkraft und damit fehlende Umsätze sind ein Problem, mit denen die verbliebenen Einzelhändler vor Ort zu kämpfen haben. Um dieses ein Stück weit anzugehen, braucht es in Zukunft auch hochwertige und attraktive Wohnungen, die entsprechendes Publikum mit ihren Familien in die Stadt ziehen und auch hier hat die Stadt Nachholbedarf.“
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Es gibt zwei große kommunale Wohnungsgesellschasften. Die könnten sich in der Innenstadt engagieren.Da die Stadt die Innenstadt jedoch bislang nur als Rummelplatz der großen Einzelhändler und Veranstaltungsort für niedrigschwellige Festivitäten gesehn hat, muss sich da was ändern, wenn dort wieder eine attraktive Wohnlage entstehn soll.
Wie soll der Koordinator für mehr Kaufkraft sorgen?
Hat der Koordinator ausreichend Geld, um Investitionskaptal für hochwertigen Wohnraum zu generieren?
Irgendwelche hohle Phrasen plappern, haben sie von Ihrem großen Meister in Berlin gelernt.