Special Olympics World Games in Berlin: Erfolge für Speedskater aus Halle

Am Sonntag endeten die diesjährigen Special Olympics World Games in Berlin mit einer beeindruckenden Abschlussfeier. Über 7.000 Athletinnen und Athleten aus der ganzen Welt nahmen an dem weltweit größten Sportfest für Menschen mit geistiger Behinderung und Mehrfachbehinderung teil. Unter den Teilnehmern befanden sich auch Maximilian Zabel und Max Sebastian, zwei talentierte Speedskater aus Turbine Halle, die die deutsche Delegation mit ihren herausragenden Leistungen stolz machten.

Insgesamt holten die beiden Sportler fünf Medaillen für ihr Team. Max Sebastian brillierte auf der Strecke und sicherte sich die Goldmedaille über 100 Meter. Darüber hinaus gewann er die Bronzemedaille in der 2×200-Meter-Staffel. Sein Teamkollege Maximilian Zabel glänzte ebenfalls und holte Silber in der 2×200-Meter-Staffel. Zusätzlich eroberte er die Bronzemedaille über 500 Meter und die Silbermedaille über 1.000 Meter.

Die herausragenden Leistungen der beiden Sportler wurden in gestern nun in Halle gebührend gefeiert. Bürgermeister Egbert Geier zeigte sich stolz über den Erfolg der beiden Athleten und betonte die Bedeutung der Special Olympics für die Stadt: „Max Sebastian und Maximilian Zabel haben unsere Stadt auf der großen internationalen Bühne repräsentiert. Ich gratuliere ihnen, ihrem Trainer Ralf Sebastian und dem Verein Turbine Halle herzlich zu diesen Erfolgen.“ Geier hob auch die Bedeutung des inklusiven Gedankens im Sport hervor und betonte, dass Halle bereits viele Vereine habe, die diesen Gedanken leben.

Die Special Olympics World Games in Berlin haben nicht nur sportliche Erfolge gefeiert, sondern auch die Bedeutung von Inklusion und gesellschaftlichem Engagement hervorgehoben. Die herzliche Aufnahme der Special-Olympics-Starter aus Suriname während des „Host-Town“-Programms zeigte, dass die Spiele über Berlin hinaus eine positive Strahlkraft haben.