Rassismus und Antisemitismus bekämpfen
16. März 2018 | Soziales | 13 KommentareDie Mobile Opferberatung hat am 14.03.2018 ihre Jahresbilanz veröffentlicht und schockierende Zahlen kamen ans Licht.
198 politisch rechts motivierte Gewalttaten hat die Beratung im Jahr 2017 registriert.
Der Anteil an rassistisch motivierten Gewalttaten ist 2017 auf 73 Prozent gestiegen.
,,Rechte Gewalttaten gehen über eine Attacke der Opfer hinaus. Die Täter greifen Demokratie und Menschenrechte als solche an. Es gilt, die Stichwortgeber der Gewalttäter zu stoppen. Hassreden gegen Geflüchtete, Menschen mit Migrationshintergrund und andere gesellschaftlich an den Rand gedrängte Gruppen bilden den Ausgangspunkt für Gewalt“ macht Sebastian Striegel, innenpolitischer Sprecher der Landtagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen, deutlich.
,,Besonders besorgniserregend ist ebenfalls der enorme Anstieg antisemitischer Gewalttaten. Ich appelliere an alle, sich sehr deutlich gegen den alltäglichen Rassismus in der Öffentlichkeit zu positionieren, um den Opfern dieser Straftaten eine hörbare Stimme in Politik und Gesellschaft zu geben“ führt Striegel fort.
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Herr Striegel schreibt: „,,Besonders besorgniserregend ist ebenfalls der enorme Anstieg antisemitischer Gewalttaten“. Er warnt aber vor etwas, was es mitnichten gibt: auch nur eine einzige judenfeindliche Gewalttat, worunter in Deutschland körperliche Gewalt, die zu Verletzungen führt, verstanden wird.
Warum also lügt Herr Striegel? Was will er mit seiner Lüge bezwecken?! Vermutlich die Installierung eines Antisemitismusbeauftragten bei der Landesregierung!? Eine andere zionistische Geschäftsidee will mir nicht einfallen.
Grundsätzlich gilt: der von den Antideutschen verwendete Antisemitismus-Vorwurf ist schon in sich eine Lüge, weil es keinen Antisemitismus mehr gibt. Begründung: BLUEPRINTtheorie (Thesen) httpss://wp.me/pxqev-2FD, gibt es doch auch keinen Semitismus! KEIN ANTI- OHNE SEMITISMUS, SPRICH: ZIONISMUS https://wp.me/pxqev-1f3
Was es gibt, das ist Zionismuskritik und Antizionismus, denn den Zionismus gibt es immer noch, der im „jüdischen“ Staat Israel leider die Gestalt von jüdisch angestrichenem RASSISMUS ALS STAATSDOKTRIN angenommen hat. https://wp.me/sxqev-4289
Als Begrüßung in einer Runde sollte das zweimalige Klopfen auf den Tisch reichen. Und wenn man, auch in den Grippezeiten, etwas persönlicher sein will, boxt man freundschaftlich leicht seinem Gegenüber an die gleichfalls geschlossene Faust. Im uniformierten Bereich wird seit alters her die Hand an die Kopfbedeckung oder zum Kopf geführt. Das sollte als Grußerweisung und Ehrenbezeugung ausreichen.
Das Thema ist Rassismus und Antisemitismus und die Opfer, bitte daran halten.
Danke, Schneefuchs Riosal
„Nennt man das dann poggenburgen?“
Nee, simmelieren, nicht jedermanns Sache.
Bei einer Meldung über Rassismus erst mal über das Ost-Gewächs lästern. Nennt man das dann poggenburgen?
Es kommt nicht auf den Handschlag an sich drauf an, Es kommt darauf an, warum er verweigert wird, Zumal es mit Religion nun wirklich nichts zu tun hat
Vielleicht hat es nur was mit der Grippewelle zu tun, aber manche müssen da einen Anschlag auf Staat und Gesellschaft bauen .
Man muss das mit dem Handschlag nicht kleinreden. Es kommt nicht auf den Handschlag an sich drauf an, Es kommt darauf an, warum er verweigert wird, Zumal es mit Religion nun wirklich nichts zu tun hat. Wie gestaltet sich denn seine Zusammenarbeit in einem Team mit Frauen? Immer wenn ich frage , wo denn die angeblichen Rituale der Unterdrückung der Frau beschrieben sind, gibt es nur Schweigen. Selbst von denen die immer großspurig über Demokratie, Freiheit und Menschenrechte schwadronieren.
Es hat zwar nicht viel mit dem Thema des Artikels zu tun, aber wenn man schon darüber diskutieren will, bitte: es gibt die verschiedensten Formen der Ehrbezeugung. „In Deutschland gibt man sich die Hand“ , behauptete jüngst De Maisiere, da irrt sich das Ost-Gewächs, denn im Westen gilt das seit mindestens 40 Jahren als antiquiert. „Ach so, du kommst ja aus dem Osten“ , quittieren mir immer wieder meine Wessi -Freunde bei meinen seltenen Heimatbesuchen meinen Versuch, die Hand in die Runde auszustrecken. Bei ihnen gelten eher mehr oder komische Umarmungen und Küsschenlinksrechts (2x oder 3x ?) als akzeptables Begrüßungsritual Weiter im Osten des Kontinents werden dagegen jegliche körperliche Berührungen als unhöflicher Akt angesehen, da gilt die Verneigung als Ehrbezeugung.
Arabische Männer begrüßen sich allerdings wiederum gegenseitig mit Handschlag, was mir immer unheimlich spießig vorkommt. Früher begrüßten deutsche Frauen artig fremde Männer mit einem Knicks, ich habe noch in keinem alten Film Männer knicksen gesehen. Vielleicht weiß Wolli da mehr.
Man sollte einfach mal auf diese Ritualdiskusssion verzichten, dann kommt man schneller auf den Punkt.
mmh, im Beitrag geht es um rechte Gewalt. Die Überschrift und Striegel zählen aber noch den Antisemitismus, Striegel benutzt Rassismus im Unterschied zum Antisemitismus als Begriff nicht
Das macht mich jetzt verwirrt. Ist eine antisemitische Äußerung nun rassistisch oder ist sie etwas anderes und davon unabhängig?
Zudem fehlt mir die rechte antiislamistische Gewalt (wenn schon Rassismus und Antisemitismus separat aufgezählt werden). Oder Ist antislamistische und islamophobe Gewalt nicht erwähnenswert und verurteilenswert?
Fragen über Fragen angesichts dieses kurzen Beitrages.
Besonders besorgniserregend sind so manche neue Polizeibeamte;
https://www.mz-web.de/panorama/auf-befoerderungsfeier-polizist-verweigert-kollegin-handschlag-29878552
wolli war auch mal ein grüner vorkämpfer!
Nein. Das betrifft nicht Striegel, sondern uns alle.
Striegelchen in seinem Element.