Zum Ende der Anfangsklassen für ukrainische Schülerinnen und Schüler – Die Junge Union zeigt sich erfreut

Erst vor Kurzem hatte das Ministerium für Bildung in Sachsen-Anhalt bekanntgegeben, ukrainische Lehrkräfte im Land halten und ihnen eine Perspektive bieten zu wollen (HalleSpektrum berichtete).

Die Junge Union Sachsen-Anhalt begrüßte diese Initiative nun in einem Schreiben ganz ausdrücklich und erfreute sich ebenfalls darüber, dass die Anfangsklassen, in denen nur ukrainische Kinder lernen, zeitnah auslaufen und diese Kinder in die Regelklassen integriert werden sollen.

Bereits bei ihrem Landestag im Jahr 2022 in Zerbst hatte die Junge Union Sachsen-Anhalt die Integration in Regelklassen gefordert. Das Erlernen der Sprache, von Regeln und Normen gelinge aus ihrer Sicht nämlich nur dann besonders gut, wenn die Kinder diese in ihrem schulischen Alltag erlebten.

„Trotz der zu erwartenden Verbesserung der Sprachkenntnisse werden ukrainische Lehrkräfte weiterhin vonnöten sein. Komplexere Erklärungen werden auch zukünftig vor allem in der Muttersprache der Kinder erfolgen müssen. Zudem nehmen diese Lehrkräfte im schulischen Leben der Kinder eine besondere Rolle ein, nachdem sie diese nun teilweise ein Jahr unterrichteten.“, so die Jugendvereinigung von CDU und CSU in ihrem Schreiben. Ihre Forderung lautet darüber hinaus jedoch, dass die Schulträger und das Landesschulamt die Schulen auch weiterhin intensiv begleiten und eine enge Abstimmung beibehalten wird.