Bilanz: Projekt „Sommer im Quartier“ unterstützt 600 Kulturschaffende

1. Dezember 2021 | Kultur, Veranstaltungen | Keine Kommentare

Mit dem Workshop „Rap feat. Skate“ in der Fliederwegschule am Holzplatz am kommenden Sonntag, den 3. Dezember 2021, findet das städtische Kulturförderprogramm „Sommer im Quartier“ mit einer letzten nichtöffentlichen Veranstaltung ihren Abschluss.

Damit hat im Rahmen von „Sommer im Quartier“ die Stadt über fast fünf Monate hinweg rund 600 Künstlerinnen und Künstler sowie Kulturschaffende unterstützt, die mit ihren Projekten die Quartiere der Stadt Halle mit Kunst und Kultur bespielt und belebt haben. Bis Ende Oktober haben mehr als 300 öffentliche Veranstaltungen vor über 20.000 Besucherinnen und Besuchern im gesamten Stadtgebiet stattgefunden.

Bürgermeister Egbert Geier erklärte hierzu nun: „Mit den zahlreichen Projekten ist es uns gelungen, Kultur und Kreativität in allen Stadtteilen zu ermöglichen und den Menschen vor Ort Freude zu bringen. Ich danke allen Mitstreitern und Akteuren, die mit Ihren Ideen zur Belebung der Kunst- und Kulturszene nach der langen pandemiebedingten Zwangspause beigetragen haben.“

„Die große Resonanz hat zeigt, wie vielfältig die Kulturszene in Halle aufgestellt ist. Dabei waren Profis und Laien gleichermaßen engagiert. Viele Beteiligte traten erstmals öffentlich in Erscheinung, weil sie sich durch das Programm ermutigt fühlten. Und viele bisher unbespielte Plätze in den Stadtquartieren erlebten ihre Premiere als Veranstaltungsort.“, zog Jane Unger, die Leiterin des Fachbereichs Kultur der Stadt Halle (Saale), Bilanz.

Von dem Programm profitierten vor allem freischaffende Kulturschaffende. Für die Realisierung standen 500.000 Euro von der Kulturstiftung sowie 125.000 Euro städtische Eigenmittel zur Verfügung.

Derzeit prüft die Stadt noch, ob auch im kommenden Jahr unter der Marke „Sommer im Quartier“ wieder Kulturveranstaltungen unter freiem Himmel und in den verschiedenen Stadtquartieren stattfinden können. Klar ist jedoch, dass es eine Förderung durch die Kulturstiftung des Bundes nicht geben wird.

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