Unterrichtsversorgung im Land zum Halbjahr leicht gestiegen

28. März 2023 | Bildung und Wissenschaft | Keine Kommentare

Die Unterrichtsversorgung an Sachsen-Anhalts allgemeinbildenden Schulen (ABS) hat sich in den vergangenen Monaten leicht verbessert. Das ist das Ergebnis einer Auswertung von Daten, die regelmäßig am ersten Unterrichtstag nach den Winterferien erhoben werden und nun vom Bildungsministerium veröffentlicht wurden.

Demnach lag die Versorgungsquote bei 94,5 Prozent, was 0,3 Prozentpunkte mehr sind als in der Vorjahreserhebung und ein Prozentpunkt mehr als zur vergangenen Stichtagserhebung Ende 2022.

Die Unterrichtsversorgung bei den berufsbildenden Schulen (BBS) blieb mit 94,8 Prozent, im Vergleich zu 94,9 Prozent im Vorjahr, nahezu unverändert.

Bildungsministerin Feußner kommentierte hierzu: „In diesen vom bundesweiten Lehrkräftebedarf und dem Krieg gegen die Ukraine geprägten, herausfordernden Zeiten erfüllt mich das Ergebnis mit Freude, zumal durch den Krieg rund 5.700 Kinder und Jugendliche mehr beschult werden. Trotzdem werden wir natürlich nicht nachlassen, alle uns möglichen Maßnahmen zu ergreifen, die Situation für alle an Schule Beteiligten – vor allem aber für die Schülerinnen und Schüler in Sachsen-Anhalt – weiter zu verbessern.“

Feußner sagte weiter, ein positives Zeichen dafür sei die voranschreitende Personalakquise. So sei es gelungen, allein zwischen Oktober 2022 und Februar 2023 mehr als 500 Personen (Lehrkräfte und Pädagogische Mitarbeitende) für den Schuldienst zu gewinnen.

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