Armin Willingmann erneut als „Wissenschaftsminister des Jahres“ ausgezeichnet

27. Februar 2024 | Bildung und Wissenschaft | Keine Kommentare

Sachsen-Anhalt’s Wissenschaftsminister Prof. Dr. Armin Willingmann wurde vom Deutschen Hochschulverband (DHV) zum dritten Mal nach 2019 und 2021 zum „Wissenschaftsminister des Jahres“ gewählt. Seine herausragenden Leistungen in der hochschul- und wissenschaftspolitischen Landschaft fanden im bundesweiten Ministerranking des DHV höchste Anerkennung.

Die Mitglieder des DHV, bestehend aus 2.373 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, bewerteten die für Wissenschaft zuständigen Landesministerinnen und -minister sowie die Bundesministerin für Bildung und Forschung in einer Online-Umfrage. Willingmann erzielte dabei die Bestnote von 2,51 und setzte sich damit an die Spitze. Die Zweitplatzierte war Katharina Fegebank aus Hamburg mit der Note 2,59, gefolgt von Angela Dorn-Rancke aus Hessen auf dem dritten Platz mit 2,97. Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger erhielt mit 4,07 eine weniger zufriedenstellende Bewertung.

Die DHV-Mitglieder lobten Willingmann für seine „hohe Sachkompetenz, Augenmaß, Verlässlichkeit, Wertschätzung und Fairness im Umgang mit allen Bildungseinrichtungen“. Über ein Viertel der Befragten (25,9 Prozent) bezeichneten ihn als „die ideale Besetzung“ für das Amt des Wissenschaftsministers, während weitere 54,4 Prozent ihn als „sehr gute“ oder „eher gute“ Besetzung betrachteten.

Willingmann zeigte sich erfreut über die erneute Auszeichnung und betonte, dass sie eine Bestätigung für die gemeinsamen Anstrengungen der vergangenen Jahre sei, die Wissenschaftslandschaft Sachsen-Anhalts attraktiv und wettbewerbsfähig zu gestalten. Der Minister unterstrich zudem, dass die positive Bewertung zusätzliche Motivation für zukünftige Projekte sei.

Für die kommenden Jahre plant Willingmann, weiterhin wichtige Weichenstellungen vorzunehmen, darunter die Stärkung der Universitätsmedizin in Halle und Magdeburg sowie das Bekenntnis zur Spitzenforschung, mit dem Ziel, Exzellenzcluster nach Sachsen-Anhalt zu holen. Auch die konsequente Unterstützung der Universitäten im Wettbewerb um Bundesförderung und die Schaffung verlässlicher finanzieller Rahmenbedingungen für Hochschulen in Sachsen-Anhalt stehen auf seiner Agenda.

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