„Eingebranntes“ Hakenkreuz: Bundespolizei nimmt Frau fest und findet Drogen

12. August 2020 | Blaulicht | Keine Kommentare

-Am 11. August 2020 traf eine Streife der Bundespolizei gegen 10:00 Uhr am Hauptbahnhof in Halle auf eine dreißigjährige Frau. Unübersehbar trug diese auf ihrem Unterarm ein etwa zehn mal zehn Zentimeter großes eingebranntes Hakenkreuz. Wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen wurde sie daraufhin kontrolliert.

Die Frau war nicht bereit ihre Personalien anzugeben, so dass sie auf die Wache der Bundespolizei mitgenommen wurde. Damit, dass von dem Hakenkreuz auf ihrem Unterarm ein Foto zur Beweissicherung gemacht werden sollte, war sie nicht einverstanden und wehrte sich heftig mit körperlicher Gewalt gegen diese Maßnahme. Zudem wurde bei der Deutschen eine geringe Menge Betäubungsmittel aufgefunden und ihr Aufenthaltsort wurde von der Staatsanwaltschaft Bochum wegen eines Betrugsdeliktes ermittelt. Letztere wurde über den Aufenthaltsort der Frau benachrichtigt. Nach dem Abschluss der polizeilichen Maßnahmen konnte die 30-Jährige ihren Weg fortsetzen. Sie wird sich, wie erwähnt, wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen verantworten müssen, zusätzlich wegen des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und des unerlaubten Besitzes von Betäubungsmitteln.

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