Startseite Foren Halle (Saale) Paulusviertel: Anwohner rebellieren

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  • #40979

    Vielen Dank für die Erinnerung. Wir überarbeiten das, sobald wir selbst neue Fotos haben.

    #40981

    Keine Sorge. Vorenthalten werden wir nichts. Wir werden dazu noch eine Bürgerversammlung veranstalten.

    #40990

    @markant

    Was ich nicht begreifen kann und will ist, dass sich hier einige die Meinungsführerschaft und die Deutungshoheit in dieser Sache stellvertretend für ALLE Hallenser zu eigen machen wollen. Und dass sämtliche andersgearteten Meinungen mit einer Arroganz abgebügelt werden, die ebenso zum Beispiel zu solchen, von Ihnen formulierten Sätzen führten:

    Aber das Klientel der Linken wird es wohl mit als erstes merken, wenn der Stadt dringende Gelder in Größenordnungen fehlen.

    Die Demagogie, die winkus den Beführwortern des Projektes unterstellt, lässt sich mehr auf IHRER SEITE finden. Da wird über Frau Haupt als Vorsitzende der BI Paulusviertel gelästert und geschimpft. Ihr wird unterstellt, dass sie nur nicht gegen das Projekt ist, weil sie angeblich in einer HWG-Immobilie wohnt (Kann man hier im Forum alles nachlesen.)

    Fassen Sie sich lieber mal an die eigene Nase, bevor sie verbal austeilen.

    Diesbezüglich möchte ich Sie mal selbst zitieren:

    zum Recht auf freie Meinungsäußerung in einer Demokratie:
    Sie haben es immer noch nichts begriffen und werden es offenbar auch nicht.

    zu ihrem Umgang mit Nutzern des Forums, die nicht ihrer Meinung sind:
    Einfach mal mit Ihrem hohlen Geschwätz aufhören und die Klappe halten.

    #41007

    @markant

    Wenn die Argumente ausgehen, wird schön verbal attackiert… auch eine Art und Weise.
    Halt mal selber schön den Ball flach, und gründe ein Cafe, das so sehr benötigt wird…

    Und für den Gehweg vor meinem Haus hat der Vermieter einen Reinigungsservice angestellt, der das einmal pro Woche machen soll…

    #41012

    @swenhoff; @schulze

    Argumente ausgehen ? Eventuell mal einen Optiker konsultieren? Nur eine Seite zuvor stehen die inhaltlichen Argumente aufgelistet und von euch beiden kommt wieder mal nichts zum Thema. Das geht schon seid Wochen so aber dann dies von Anderen einfordern.

    #41019

    Wieder mal fein Ursache und Wirkung verwechselt. Ich brauche dort weder einen Park, noch ein Cafe; und die primitive Anmache auf meinen Fußweg hat wohl auch nichts damit zu tun, oder???

    Mithin ist es ja wohl so, daß IHR anderen Argumenten nicht zugänglich seid und die Wahrheit absolut und nur von euch gepachtet scheint… IHR seid nicht Halle, bestenfalls nur ein klitzekleiner Teil davon. Also sprecht nicht für die anderen, dafür seid ihr nicht autorisiert.
    EOD

    #41025

    @swen: Zu Frau Haupt werde ich mich hier ganz gewiss nicht äussern. Nur in soweit, dass die BI Paulusviertel nichts mit der BI ProPauluspark zu tun hat. Aber das dürfte auch Ihnen mittlerweile auch klar sein.

    Ich habe hier schon zur Genüge fachlich sowie sachlich argumentiert und diskutiert. Ich kann mir das Anfassen meiner Nase also getrost ersparen. Was an der Nennung von Tatsachen arrogant sein soll, entzieht sich meinem Verständnis. Ich folge Ihrer Argumentation nicht. Es kommt immer auf den Standpunkt an. Und wie man deutlich erkennt, vertreten wir zwei völlig verschiedene. Und doch habe ich recht, spüren werden die Auswirkungen eines solchen Konstruktes wie jenes der HGWS jene als erstes, die es am ehesten brauchen.
    Zu meinem Demokratieverständnis gehört es auch dazu, dass man seine Meinung bis zu einem gewissen Grade äussern darf. Hab ich nun auch mal in anderer Form getan.
    Mag sein das Ihnen das nicht gefällt. Aber damit kann ich leben.

    @Schulze: „vor meinem Haus hat der Vermieter…“ Keine weiteren Fragen. Eine andere Antwort hatte ich von Ihnen auch garnicht erwartet.

    #41028

    nochmal zu Schulze:

    „Ich brauche dort weder einen Park, noch ein Cafe; und die primitive Anmache auf meinen Fußweg hat wohl auch nichts damit zu tun, oder??? …“

    Schon dieser kleine Abschnitt zeigt die deutlichen Unterschiede auf. Sie sagen „ich brauche“. Die BI hat jedoch einen Wir-Gedanken, dem ich mich angeschlossen habe. Nämlich „Wir brauchen“. Das ist ein kleiner, aber feiner Unterschied. Möglicherweise erkennen Sie diesen jedoch nicht.

    Ihr Besitzanspruchsdenken ist ebenfalls fragwürdig. Ich glaube kaum, dass Sie von Ihrem Fußweg sprechen können. I.a. sind öffentliche Fußwege nicht im Privatbesitz 😉

    #41032

    Bi Paulusviertel – alias Familie Haupt

    Nur ein Faden, nur drei Beiträge lang … spricht aber Bände für das ganze Forum hier:

    ZITAT
    „Warum hat sich Herr Haupt in Gesprächen mit den Gegenern so engagiert für das Projekt eingesetzt?
    Was hat Familie Haupt zu befürchten? Dass eine Förderung des Paulusfestes durch die HWG (in welcher Forma auch immer) in Zukunft ausbleibt?
    In wessen Haus wohnt das Ehepaar Haupt noch einmal?“

    Das ist der ganze Grundtenor des Forums: Alle anderen sind blöd, nur wir haben recht. Die sind alle korrupt, wir sind die Guten.

    #41040

    Anonym

    swen, du bläst dich hier künstlich auf wie ein gerupftes Suppenhuhn. Warum findest du eigentlich die neuen Betonbauten so „geil“? Man könnte fast meinen, daß du irgendwelche Verluste hättest, wenn die schmucken, grauen Neubauten dort nicht entstehen. Dabei ist es doch bereits heute so klar wie Kloßbrühe, daß auf jeden Fall dort was gebaut wird.

    #41041

    Die BI Paulusviertel ist mal angetreten, die Bewohner des Viertels zu vertreten. Nachdem sie das in dieser Frage, die wir hier diskutieren von Anfang an nicht tun wollten, obwohl etliche Einwohner auf sie zugegangen sind, kann man sich schon mal fragen, was der tiefere Grund dafür ist.
    Dass die Mitteilung, die sie hier kundgetan haben, eine Reaktion rechtfertigt, dürfte außer Frage stehen. Mehr als ein allgemeines Placet kann ich darin nicht sehen, denn sie gehen davon aus, dass die Stadt die geänderte Fassung bereits geprüft und für gut befunden hätte, was ersichtlich falsch ist.
    Indem man möglichst oft und öffentlich bekundet, dass die geänderte Fassung mit dem Wohncharakter des Paulusviertels vereinbar sei, soll wohl der Druck auf die Stadtverwaltung verstärkt werden, auf jeden Fall in diesem Sinne zu entscheiden. Dass dies eine Meinungsäußerung ist, die von keiner Sachkunde getrübt ist, mag der verständige Leser selbst erkennen.

    #41045

    @winkus: Wie war. Und ich bewundere Ihre bestechende Sachlichkeit über die ganze Zeit hinweg 😉

    #41061

    [Off Topic und aus gegebenen Anlass]

    Wer über die Diskussionskultur hier im Forum diskutieren will, der eröffne bitte ein eigenes Thema dazu. Aber hier zerstört es die eigentliche Diskussion.
    Gerne dürfen dann auch Entscheidungen von Moderatoren besprochen werden.
    [/Off Topic …]

    #41335

    Anonym

    Erster Beitrag von @prinz73:

    Wiso-Beitrag über Café Kronprinz

    #41336

    Anonym

    Es geht schon lange nicht mehr „nur“ um die Anwohner der Robert-Blum-Straße.
    Es geht auch schon lange nicht mehr „nur“ um die Anwohner der Schleiermacherstraße obwohl diese die Bebauung noch wesentlich härter treffen würde, insbesondere wegen der massiven Verschattung und der insgesamt bedrückenden Atmosphäre, die der Papenklotz durch seine riesige Baumasse da schaffen würde. Nein, es geht schlichtweg um den Charakter des Viertels und die Möglichkeit, dort auch etwas mehr Freiraum zu haben. Diesen Freiraum festzuschreiben und zu gestalten – diese Möglichkeit wird völlig aus der Hand gegeben, wenn die Stadt diesen unsäglichen Bauplan wirklich genehmigen würde.
    Und dass zumindest sehr eigentümlich agiert wird, zeigt der WISO beitrag auch nochmal deutlich.

    #41460

    Das Cafe Kronprinz würde richtig gut funktionieren. Und nach dem Kaffee durch den Park auf den Spielplatz mit Kindern, Hunden, Oma und Opa. Ein Wohnviertel im allerbesten Sinne. Aber Cafes und Freiflächen scheint unsere Verwaltung nur für alle anderen Stadtteile vorzusehen. Das Paulusviertel als das dichtestbesiedelte in Halle lässt man weiter zuklotzen – und möglichst hässlich noch dazu. Bäume weg, Vögel weg, Fledermäuse weg, Fläche weg, Denkmalschutz weg, lebenswerte Umgebung weg. So kann man ein Viertel richtig aufmischen und den sozialen Frieden stören. Die Hunde des Viertels werden den neuen Mietern dermaleinst ihren Gruß vor die Haustür setzen, denn freie Flächen soll es nicht mehr geben, nicht einmal Vorgärten, nur Beton, soweit das Auge blickt. Dagegen gibt`s doch was… 🙂

    #41473

    aus dem BI Paulusviertel-Threat rüberkopiert um den Faden der Diskussion nicht zu spalten.

    Liebe Frau Swen ich verstehe, dass Sie durch diesen Thread persönlich angegriffen werden und ich finde das Niveau von allen Seiten, weder der einen noch der anderen Sache dienlich. Ich würde vorschlagen, die Sachargumente wieder in den Hauptthread zu verlegen. (Wobei mir auffällt, dass Niemand eine Flasche Sekt für 1000 Kommentare ausgegeben hat – aber das Thema ist wohl zu ernsthaft, als das jemandem zum Feiern zu Mute ist)
    Nun zu Ihrem Kommentar zur Spendenaktion. Mal wieder muss ich mich wiederholen, da ich leider bemerke, dass auf die sachliche Diskussion, so wirklich keiner eingehen mag. Swen ich hatte es schon geschrieben und ich werde es Ihnen gern wiederholen. Der Spendenbetrag soll den Eigenanteil der Stadt finanzieren, der für den Park aufgebracht werden muss. In dem Falle die Stadt würde ihre Position sachlich überdenken und die Interessenkonflikte lösen – und sich für ein sozial nachhaltiges Viertel im Sinne der Baugesetzordnung aussprechen und sich damit für die Wiederherstellung des Parks einsetzen. Genau dann denke ich, würde es viel leichter sein erhebliche Summen aufzubringen, die dann durch Fördergelder so aufgestockt werden würden, dass wir wirklich über eine echte Alternative sprechen. Und sagen sie jetzt bitte nicht, Fördergelder wären Hexenzeug. Wenn diese Idee förderfähig ist, dann wäre sie es auch ohne ihr Aber. Kein Projekt dieser Stadt wird ohne diese Gelder finanziert. Nicht das Steintor, nicht die Waldstadt, nicht der Stadtpark und so weiter. Ihre Position und ihr Einfluss in der Stadt verhindern eine Entwicklung dieses Viertels und leider kann ich nur erahnen, dass es Ihnen gar nicht um die Sache geht, obwohl es eigentlich doch genau ihr Thema wäre.
    Haben sie schon einmal überlegt, was ihr eigentliches Problem mit der BI Propauluspark ist? An den Argumenten kann es nicht liegen, sie haben keines meiner Sachargumente wiederlegt oder noch im Ansatz versucht, darauf einzugehen. Ich wünschte Sie würden ihre Vorurteile auch nur eine Sekunde beiseite legen und sich sachlich mit den Konflikten auseinandersetzen. Niemand will ihnen den Status absprechen, niemand will sie in ihrem Engagment hemmnen oder Ihnen persönlich ein Böses. Es geht mir und wohl auch den anderen in dieser Sache Engagierten darum, dass die Stadt hier unserer Meinung nach, einen enormen Fehler macht, den irgendwann die OB a.d., vermutlich sogar in der Hoffnung Gutes zu tun, begonnen hat. Der dann aber in der Ausführung und Umsetzung eklatant gegen die gesellschafftliche Grundordnung verstößt. Sie können die BI verfluchen, sie können, wie sie es schon erwähnten, alle BIs verfluchen die sich aus Protest bilden. Dennoch sollte es Ihnen klar sein, dass dies nicht einfach für uns ist. Ich bin Mieter in diesem Viertel und eigentlich sind wir alle Mieter in einer Welt, die uns nicht gehört, weder Ihnen noch den Besitzern von Wohnungen in der R.-Blum-Str., noch der HWG noch der Stadt noch Papenburg. Wir sind darauf angewiesen und tun es dennoch freiwillig, nämlich gemeinsam, das uns anvertraute Gut zu bewohnen, zu gestallten, zu erleben und zu nutzen. Ich kann wegziehen, wenn das Ortsbild gequält, der soziokulturelle Charakter meines zur Heimat geworden Umfeldes zerstört und das Flächendenkmal, das ich immernochoch als extrem wertvoll in seinem Gesamtzusammenhang und Wert ansehe für eine Sache geopfert wurde, die weder Sinn noch Nutzen hat und im Umkehrschluss das Wohl einer großen Bevölkerung nachhaltig verschlechtert. Nicht desto trotz, würde ich nicht vergessen können, wie blinder Eifer, Gewinnsucht und die liebe zur Macht dies durchzusetzen im Stande waren, dieses Gemeingut zu opfern.
    Liebe Swen, ich glaube das sie das Richtige wollen, nur leider fehlt uns die gemeinsame Diskussion offenen Augens und Herzens um unsere Ansichten zu verstehen. Leider glaube ich, das ein Betonblock von 19 bis über 20 Meter Höhe in einer gleichmäßig bebauten historischen Umgebung, der sich anstrebt, alles zu überragen, nur um über die Dächer der Nachbarn zu schauen, kein Argument mit dem wir uns einig werden. Es liegt auch an Ihnen zu erkennen, das dies keine Option für dieses Viertel ist.

    • Diese Antwort wurde geändert vor 8 Jahren von admin.
    #41497

    @prostadt:ich wohne weder in der Robert-Blum Straße, noch im PV aber als Hallenser lebe ich seit meiner Geburt in dieser wunderschönen historisch wertvollen Stadt.Jeder der nur ein wenig Gespür für Denkmalschutz und Kultur hat muss ihnen-prostadt-zustimmen(sie bringen sachliche Argumente in die Diskussion)!!!Wo kämen wir denn hin wenn jeder Investor zur Finanzierung der Sanierung seines denkmalgeschützten Hauses einen Neubau bräuchte.Da wäre Halle voller Betonklötze-aber bei einem kleinen Hauseigentümer käme auch niemand auf die Idee dies zu genehmigen.Der muss seine Sanierung selbst finanzieren-kann ja auch drohen-interressiert aber keinen!Wir schütteln heute schon den Kopf ob der Bausünden aus DDR-Zeiten und jetz wollen manche noch mehr dazufügen?!

    #41514

    @prostadt

    Ich habe lediglich nur die Aussage von Klara widerlegen wollen, wonach ja keiner die Stadt dazu verpflichten will, einen Park zu bauen. Klaras Aussage widerspricht sogar der BI Pro Pauluspark.

    Im Übrigen: ich besitze KEINEN Einfluss in der Stadt, ich bin nicht per se gegen BIs, ich habe sachlich gegenargumentiert in meiner Erwiderung.

    Die Summe des Eigenanteils richtet sich doch letztendlich auch nach den Gesamtkosten des Projektes, sprich: Parks. Dazu muss das Gelände erstmal gekauft werden, dann saniert. Wenn ich mich recht erinnere, lag der Verkaufspreis des gesamten Geländes bei vielleicht 2Mio. Nun würde mich mal interessieren, wie hoch der Eigenanteil prozentual ist, damit überhaupt Fördergelder fließen. Sprich, wie hoch die Summe sein muss, die die Stadt noch drauflegen muss, um Fördergelder überhaupt erst beantragen zu können. Und ich fürchte, auch die derzeitigen Spendenzusagen dürften nicht mal im Geringsten an diese erforderliche Summer herankommen. Und ich glaube auch nicht, dass sich dies in naher Zukunft ämdern wird. Was uns letztlich zu dem Schluss führt, dass die Stadt dafür aufkommen müsste.

    Widerlegen Sie mir doch mal mein Sachargument, besser: meine These, dass die Stadt für diesen überwältigenden Teil der Eigenmittel aufkommen müsste!

    #41519

    Liebe Swen, ich weis nicht was an meinen Äußerungen so unverständlich ist. Ich denke das die Stadt keinen Pfennig zuschieben müsste, es wäre nur eine eindeutige Position der Stadt nötig und die ist politischer Natur und ich denke das sie durch ihre bisherige Haltung leider ein wenig dazu beigetragen haben dies zu verhindern. Die Förderquote beim Stadtpark lag anfangs bei 80% und liegt mitttlerweile bei 66% wenn ich mich recht entsinne. Der Bodenpreis des Grundstücks liegt bei 100€ der Quadratmeter und wir reden hier über ca. 4500 m2 Parkfläche. Sie Können es gern selbst berechnen , der Abriss und die Wiederherstellung kann man mit der gleichen Summe obendrauf sicher bewerkstelligen. Mit Patenschaften und eigener Kraft der Bewohner des Viertels, die sie so gern auch sehen würden, wäre es wohl machbar die Kosten zu senken. Hinzu kommt, ich muss es nocheinmal betonen, dass sich mit einer klaren Positionierung der Stadt auch Großspender finden lassen und es gibt auch Stiftungen die solche Projekte unterstützen. Sie sehen nun hoffentlich, ein Park ist kein Hirngespenst es fehlt allein an der Vision und dem Willen der Stadt eine nachhaltige städtebauliche Lösung zu finden. Es sagt ihnen nur niemand offiziell, weil das Vogel-Strauß-System in Halle tief verwurzelt ist. Nur keine Fehler eingestehen. Dabei könnten alle nur davon profitieren.

    #41523

    @prostadt

    4500qm*100€/qm=450000€ für den Kauf des Geländes.
    Ich nehme an, Sie meinen nur die „Freifläche“, also ohne das RP?

    Bei einer Förderung von 66% müsste man immernoch 153.000€ aufbringen, nur für den Kauf.
    Und da Sie ja die doppelte Summe ansetzen, um auch den Park zu errichten: 306.000€ nur für den Kauf und die Errichtung des Parks, ohne Unterhalt.

    Fehlen also noch knappe 270.000€? Und Sie erwarten ernsthaft, dass diese Summe zusammen kommt und vor allem, dass man nur die Freifläche, ohne RP, käuflich erwerben könnte? Und dass die Stadt keinen Pfennig zuschießen müsste?
    Und alles unter der Prämisse, dass es überhaupt eine Förderung gibt! Würde mich echt mal interessieren, wer ihnen diese Restsumme spenden sollte, damit die Stadt nichts mehr zuschießen muss.

    Ich lach‘ mich schlapp!

    (Ich weiß echt nicht, was an einer solchen Rechnung unverständlich ist.)

    Nachtrag: Sammeln Sie erstmal Spendenzusagen in Höhe von den 306.000€. Dann könnten wir weiterdiskutieren.

    • Diese Antwort wurde geändert vor 8 Jahren von admin.
    #41531

    @swen: Es ist nicht schwer zu verstehen, dass man es auch wie erklärt, andersherum machen könnte: Erst die Zusage und dann sammeln. Ich glaube nicht, das ein Eigenanteil so hoch sein müsste.

    Übrigens, das Parkgrundstück gehört ja der Stadt quasi schon zur Hälfte.

    #41543

    Danke Adiop, leider kann Swen nicht verstehen das es erstens den Willen braucht. Zweitens die Ideen und drittens, eine Stadt die nicht gegen sondern für die Interessen der Bürger agiert. @swen – keinen Pfennig ich bleib dabei. Wer soll denn ermutigt werden zu spenden, wenn sie und ihre Freunde alles tun dafür, dass es nicht den Hauch einer Chance geben soll. Versuchen sie es zu verstehen, versuchen sie ihren Anteil zu Hinterfragen und dann helfen sie uns den Rest zu sammeln. Vielleicht aber erst nachdem sie sich schapp gelacht haben – das soll ja entspannnen. Und noch obendrauf: Hätte die Stadt von vornherein ihre Hausaufgaben gemacht. Zum Beispiel gab es Überlegungen den Spielplatz zu erweitern. Nur war man so engstirnig es zu auch zu entwickeln. Natürlich ist nie Geld im Stadtsäckel nicht desto trotz hätte es niemanden in der Verwaltung wirklichen Aufwand gekostet mal die Betroffen, nämlich die Bürger im Viertel zu fragen. Schon damals und da bin ich mir sicher, hätte man genug gesammelt, um den Eigenanteil zu stemmen. Aber den Bürger zu fragen – das ist ja Hexenwerk. Wie war den noch der Kommentar ihrer Fraktion im letzten Planungsausschuss: aber eine solche Bürgerbeteiligung (ich glaub es war zum Steintor) in der Dimension , die ist in Zukunft ja hoffentlich nicht erstrebenswert. Weiter kann man sich nicht entfernen von denjenigen die einen wählen. Wurden sie denn damals zum Spielplatz gefragt? Haben sie da eventuell auch gesagt die Kinder sollen sich zum Galgenberg verziehen?

    • Diese Antwort wurde geändert vor 8 Jahren von admin.
    #41570

    @Adiop
    Richtiger wäre die Formulierung: Die Stadt hat über die HWG und deren „Jointventure“ mit Papenburg, der HGWS, einen Anteil von 50% an dem Gelände. 😉 Die Stadt hat keinen direkten Zugriff drauf. Und dann bleiben noch die anderen 50%, die Papenburg gehören.
    Ändert aber auch nichts an der Tatsache, dass die Stadt das Gelände käuflich erwerben muss von der HGWS. Eine einfache (kostenlose) Übertragung des Grundstücktitels von einem privatwirtschaftlichen Unternehmen, das ist die HGWS trotz Beteiligung der HWG, und die Begleichung von den anderen 50% an Papenburg (die wollen ja auch entschädigt werden) ginge wahrscheinlich nicht, weil das LVA der Stadt aufs Dach springen würde.

    Bei dieser Konstellation hilft kein Wille! Von Anfang an hätte Geld geholfen, um in den Besitz des Geländes zu kommen. Die Stadt hätte auch Geld bezahlen müssen, wenn sie es von dem Land gekauft hätte.

    Diese „Wo ein Wille ist …“-Attitude zeugt eher von Traumtänzerei. Gehen Sie, @prostadt, mit dieser Einstellung doch mal in den Nachbarfaden, in dem über die fehlenden 47 Millionen Euro für die Brückensanierung diskutiert wird. Mal gucken, wie lange die Brücken dann noch stehen oder wann dann die Sanierung anfangen kann.

    @prostadt
    Wie oft denn noch: ICH GEHÖRE KEINER FRAKTION AN!!!! Aber Ihr beharren darauf zeigt doch nur, wie verrannt Sie in ihren Überzeugungen sind. PS: Ich bin ebenfalls keine Frau.

    #41581

    Anonym

    Ich selbst schrieb im Nachbarstrang und Swen stieß sich dran:
    @swen
    Machen Sie sich doch mal klar, was der Aufruf, Spendenzusagen zu machen, überhaupt bedeutet! Es bedeutet, dass Bürgerinnen und Bürger bereit sind, der Stadt in Größenordnungen Geld zu spenden, damit der Park wiederentstehen kann!
    Die BI weiß sehr wohl, wie verschuldet die Stadt ist.
    Ein klares Ja von Stadt und Stadtrat zum Park würde übrigens das Sammeln von Spendenzusagen sicher enorm erhöhen.

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