Startseite Foren Halle (Saale) Zahl der Wohnungseinbrüche steigr rapide.

  • Dieses Thema hat 41 Antworten und 13 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 8 Jahren von 10010110.
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  • #238933

    Im Supermarkt kommen sie doch auch ohne Kontrolle rein. Sollten wir das abschaffen?

    #238935

    Das ist leicht erklärbar:
    Die in der Grenzregion wohnenden Deutschen nutzen die Chance zu vermehrten Diebstählen, weil die anderen Deutschen wie z.B. farbi, 11001100, ich und auch die Polizei fälschicherweise denken, dass es die Ausländer sind.

    #238936

    Anonym

    Du stellst Hypothesen auf, die sicherlich rein theoretisch zutreffen

    Die Forderung nach Wiederaufnahme der Grenzkontrollen ist ja wohl auch nur theoretischer Natur.

    Und was glaubst du, machen osteuropäische Banden von Autodieben mit den geklauten Autos?

    Ich zitiere mal auf meine Antwort weiter oben:

    Bei der Ausreise ist es das Diebesgut

    Unsere farbnormalen „Besorgten“ sorgen sich um die Wohungseinbrüche durch die bösen Ausländer. Da werden ganz, ganz wenig Autos geklaut. Nehmen wohl zuviel Platz weg in der Aldi-Tüte.

    Alles, was sich liquidieren lässt, wird liquidiert (=zu Geld gemacht). Das kann man waschen, überweisen oder sonstwie (spurlos) transferieren. Welchen Effekt hätten dann Kontrollen der Ausreisenden?

    Grenzkontrollen können nicht nur am Reinkommen

    Nach welchen Kriterien möchtest du denn selektieren? Rumänen sind EU-Bürger, auch die hässlichen und armen. Auch die kriminellen. Und die, die vielleicht mal kriminell werden.

    Woran erkennt man die? An der Haarfarbe? Am bösen Blick?

    Weiterhin beantwortet das nicht die Frage, was mit denen passiert, die nicht wieder ausreisen!

    Wie ist es sonst zu erklären, dass seit der Abschaffung der Grenzkontrollen die Kriminalität – vor allem auch in Grenznähe – sprunghaft angestiegen ist?

    Ist die Kriminalität eigentlich seit der Abschaffung der Grenzkontrollen in Grenznähe auf gleich hohem Stand? Wirklich?

    In oben verlinkter Studie (von 2008) findet sich:

    In Bezug auf die aktuelle Grenzöffnung im Zuge der EU-Osterweiterung wurde von bayerischen und brandenburgischen Polizeibefragten ein leichter Anstieg konstatiert, während ein Experte aus Sachsen-Anhalt demgegenüber keine Veränderung der Problematik beobachtete.

    und

    Für die grenznahe Region Brandenburgs, insbesondere Frankfurt/Oder, wurde auf die hohe Anzahl polnischer Tatverdächtiger zu Beginn der 90er Jahre hingewiesen. Diese sei aber mit dem Rückgang des Wohlstandsgefälles
    zwischen west-und osteuropäischen Staaten ebenfalls zurückgegangen.

    weiter

    Speziell die Grenzöffnung im Zuge der EU-Osterweiterung wurde von den Befragten nicht als Faktor für einen Wiederanstieg der Autodiebstähle angeführt. Ein bayerischer Polizeiexperte maß diesen allenfalls einen leichten Effekt zu. Dessen brandenburgischer Kollege führte die dort seit zwei Jahren steigenden Fallzahlen nicht ursächlich auf die Grenzöffnung
    zurück, sondern rekurrierte auf die Überwindung (älterer) Wegfahrsperr
    en.

    Klingt nachvollziehbar.

    #238937

    Anonym

    Und @wolli:

    Manche klauen auch, weil sie „ausnahmsweise“ kein Geld dabei haben. Denk mal drüber nach.

    #238940

    Es stinkt hier.

    #238941

    Anonym

    Auch daran können Grenzkontrollen nichts ändern. Zur Körperhygiene rate ich dir dagegen sehr. Muss ja nicht gleich fünf mal am Tag sein…

    #238942

    Anonym

    Die Verelendung im osteuropäischen Hinterhof 25 Jahre nach dem Zusammenbruch des Ostblocks und der EU-Integration fordert mittlerweile auch hier ihren Tribut. Scheinbar scheint der Gestank im bundesdeutschen Vorderhaus angekommen zu sein.

    #238943

    So ist es. Und der deutsche IKEA-Käufer bestellt sich die Einbrecher aus Rumänien oder anderswo gleich mit, weil man von diesen Armutslöhnen nicht leben kann.

    #238954

    Geschätzte 500.000 laufen unregistriert durch Deutschland

    Bis auf ca. 60.000 Inhaftierter und (hoch gegriffen) nochmal soviele in geschlossenen Abteilungen sind sogar etwas mehr als 80 Millionen in Deutschland unterwegs, deren genauer Standort nur in den seltensten Fällen ermittelt werden kann.

    Von diesen 80 Millionen sind weder nennenswert Fingerabdrücke gespeichert noch zu kriminaltechnischen Ermittlungen geeignete Proben des Erbmaterials. Warum auch? Sind ja alle erst mal unschuldig, oder? ODER?

    Ich weiß nicht nicht, wo du bist, du weißt nicht, wo ich bin. Keiner von uns beiden weiß, ob der andere nicht gestern irgendwo eingebrochen ist. Erst recht wissen wir nicht, was der andere letzten Sommer getan hat.

    Glaubst du wirklich an diesen Quatsch oder schreibst du das nur aus alter Gewohnheit?

    #238955

    Anonym

    Was genau meinst du mit Quatsch?

    #238973

    Kurzum, das geschieht uns schon recht, dass bei uns eingebrochen wird, wir haben schließlich Auschwitz zu verantworten.

    #238974

    Anonym

    Sehr gut zusammengefasst. Du könntest Stadtrat werden!

    Vielleicht noch anmerken: Von den hier Schreibenden haben nur nur du und elfriede gelebt, als das Vernichtungslager Auschwitz noch in Betrieb war.

    #238975

    Schon richtig, aber die Schuld wird von Generation zu Generation weitervererbt.

    #238977

    Anonym

    Ah ja. Und über Ländergrenzen, Nationalitäten und Religionen hinweg, wie es aussieht: Rumänien, Polen, Deutschland; Juden, Katholiken, Protestanten, Muslime – alles eins.

    #238978

    Schon richtig, aber die Schuld wird von Generation zu Generation weitervererbt.

    Wenn Du den Stolz auf das historische Erbe dieser großartigen Nation mitnehmen willst, mußt du das halt auch dazu nehmen.

    Entweder das ganze Erbe oder nichts.

    #238980

    Halt eine Erblast.

    #238981

    Die Tagesschau bringt etwas Aufklärung in die Problematik mit georgischen Diebesbanden: http://www.tagesschau.de/ausland/georgien-109.html

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