Startseite Foren Halle (Saale) Weiter steigende Fahrgastzahlen bei S-Bahn Mitteldeutschland, Entlastung für Strecke Halle-Leipzig

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  • #186410

    So wie ich das verstanden habe, soll das nur vorübergehend während der Bauarbeiten am hallischen Hauptbahnhof passieren.

    „Ziel sei es aber, auch die betroffenen Stationen Steintorbrücke, Dessauer Brücke, Zoo, Wohnstadt Nord und Trotha nach Abschluss der Arbeiten, also voraussichtlich 2018, wieder halbstündlich anzubinden, so Stäglin in der Beigeordnetenkonferenz. Dann werden die Haltestellen von Regionalbahnen bedient, die nach Eisleben und Nordhausen fahren.“

    #186415

    Trotha wird ab Dezember mit der S3 zusätzlich einmal die Stunde an den Hbf angebunden (weiter gen Leipzig – Borna). Jedoch nur wenige Minuten zum HEX versetzt. Das ist den eingleisigen Zwangspunkten und den wenigen Bahnsteigen geschuldet.

    Die Schilderungen zur S5x treffen schon zu. Da kommen noch die Flugreisenden am Airport dazu, die unstetig, dann jedoch in größeren Mengen mit obendrein größerem Gepäck auch die Züge entern wollen.

    Hauptursachen sind im Sächsischen (und zum Teil Anhaltischen) Verkehrsministerium zu suchen. Dort werden die Bundesmittel nicht so verwendet, wie es zum wachsenden Schienenpersonennahverkehr gehört. Fehlendes Geld heißt und hieß, dass nur minimalistische und zu kleine Angebote ausgeschrieben und vergeben werden konnten. Und genauso minimalistisch wird gefahren.

    #186427
    #186644

    Also, wenn die DB die Verträge nicht einhält, sind die Ministerien verantwortlich?
    Vielleicht sollten sich an den Ausschreibungen nur die beteiligen, die fachlich und technisch auf der Höhe der Zeit, bereit und in der Lage sind, die geforderten Leistungen zu erbringen.

    #186645

    Ich hab’ da einen Vorschlag: Eine Linie, die nur zwischen Halle (Saale) Hbf und Leipzig Hbf (und zwar oben, nicht in diesem dämlichen Tunnel) pendelt. r.

    Gerade das sollte doch abgeschafft werden, eine Eierlegende Wollmilchsau war das Ziel.

    #186662

    @redhall

    ja, die Ministerien haben ihre Schuld daran!

    Denn die DB kann die Verträge so nicht einhalten, weil der Vertrag als Ausgangspunkt vom weiter gereichten Budget der Ministerien abhängig ist und der Ausgangspunkt längst durch eine (völlig überraschend) bessere Auslastung Makulatur geworden ist.

    Zukünftig wird das Budget sinken, denn vor wenigen Tagen haben die Ministerpräsidenten dem finanziellen Bund-Länder-Kompromiss (kein Scherz!) zugestimmt, wohin FM Schäuble klammheimlich auch die Neuaufteilung der Regionalisierungsmittel gepackt hatte. Da sieht es für Neufünfland bitterböse aus!

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