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24. Dezember 2012 um 15:02 Uhr #24914
Ich werde folgende Worte von OB Wiegand allen Briefen an die Stadt voranstellen:
„Wir verstehen uns als Dienstleister für Ihre Anliegen und Interessen. Um dies zu realisieren, setze ich auf hochmotivierte Mitarbeiter, die miteinander an einem Strang ziehen. Es soll Ihnen, den Hallenserinnen und Hallensern, Freude bereiten, mit uns zusammenzuarbeiten.“
24. Dezember 2012 um 20:29 Uhr #24931Es erwähnt aber keine Politiker und kein Kirchenvertreter, dass für das Kind, dessen Geburt heute gefeiert wird, weder Krippenplatz, Kindergeld noch sonst eine soziale Unterstützung gab.
24. Dezember 2012 um 22:25 Uhr #24935Die Eltern von dem Kind damals waren aber auch ne intakte Familie, Vater war sowas wie ein Zimmermann, Handwerk hatte damals schon goldenen Boden da konnte die Mutter also Maria schon als Hausfrau zu Hause bleiben und sich um das Kind kümmern, die brauchten keine Kita und Kindergeld auch nicht. Die wurden doch mit Gaben und Geschenken zur Geburt des Kindes nur so überhäuft, sozusagen Sachspenden.
25. Dezember 2012 um 20:52 Uhr #24998
AnonymWas wäre wenn….
jede Familie nur ein Kind bekommen hätte (bzw. jede Frau)?
Wie hätte Maria sich um 4 Kinder kümmern können…?Oder hier, ein ganz neuer Ansatz:
http://www.elektor.de/elektronik-news/alles-matrix-oder.2366958.lynkx
Alles Matrix, oder?
Leben wir „nur“ in einer simulierten Welt?
Erscheinungsdatum: 20 Dezember 2012
Viele Menschen haben sich schon einmal Gedanken darüber gemacht, wie wirklich unser Leben eigentlich ist. Ob die Erde vielleicht so etwas wie ein Atom eines Hyperuniversums ist oder ob das Leben nur ein Traum ist und ähnliche Spekulationen. Eine Überlegung der Neuzeit ist die Frage, ob wir alle vielleicht bloß in einer Computersimulation leben. Angeregt durch Filme wie Matrix (für die jüngere Generation) oder „Welt am Draht“ von Fassbinder (für die Älteren, nach dem Roman Simulacron-3 von D.F. Galouye) liegen solche Vorstellungen ja nicht weit weg. Und letztlich würden wir es ja gar nicht merken, wenn wir „bloß“ simuliert wären, oder?
Im Jahre 2003 konnte der schwedische Philosoph Nick Bostrom zumindest diese letzte Frage erhellen. Er gelangte nämlich zur Auffassung, dass man testen könne, ob wir real sind oder doch simuliert. Seiner Ansicht nach ist nämlich mindestens einer der drei folgenden Sätze wahr:
1. Es ist hoch wahrscheinlich, dass die Menschheit ausstirbt, bevor sie ein „posthumanes“ technisches Stadium erreicht hat.
2. Für eine posthumane Zivilisation ist es äußerst unwahrscheinlich, dass sie etliche Simulationen ihrer evolutionären Geschichte durchführen wird.
3. Höchstwahrscheinlich leben wir in einer Computersimulation.Denn 3. ist die Folge davon, dass 1. und 2. falsch sind.
Laut Martin Savage aber, einem Professor für Physik an der University of Washington, gibt es aufgrund der Unzulänglichkeiten von Simulationen, die zwangläufig aufgrund von Ressourcenbeschränkungen der Simulationsgrundlagen (Computer) vorhanden sind, auch direkte Möglichkeiten zur Überprüfung, ob wir simuliert sind oder nicht. Dazu muss man nach kleinen Unstimmigkeiten „unseres“ Universums suchen.
…..
mit Nachdenklichen Weihnachtsgrüßen….
25. Dezember 2012 um 21:43 Uhr #25002Nur seltsam, daß wir davon vor der Erfindung des Computers noch nicht gewußt haben… also eine Simulation ohne Computer??? Eher nicht, kein Rauch ohne Feuer…
26. Dezember 2012 um 20:12 Uhr #25079Die Kommentare in der FAZ zur Weihnachtsansprache von Gauck sind recht aufschlußreich:
http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/weihnachtsansprache-gauck-fordert-engagierte-buerger-12005360.html26. Dezember 2012 um 23:13 Uhr #25094Nicht nur in der FAZ, auch bei gmx und web.de hat man sich über den Spruch
Sorge bereitet den Deutschen auch die Gewalt: in U-Bahnhöfen oder auf Straßen, wo Menschen auch deshalb angegriffen werden, weil sie schwarze Haare und eine dunkle Haut haben.
derart bekringelt, dass der Thread von der Forenaufsicht dichtgemacht wurde.
26. Dezember 2012 um 23:41 Uhr #25097@McPoldy schrieb:
Die Eltern von dem Kind damals waren aber auch ne intakte Familie, Vater war sowas wie ein Zimmermann, Handwerk hatte damals schon goldenen Boden da konnte die Mutter also Maria schon als Hausfrau zu Hause bleiben und sich um das Kind kümmern, die brauchten keine Kita und Kindergeld auch nicht. Die wurden doch mit Gaben und Geschenken zur Geburt des Kindes nur so überhäuft, sozusagen Sachspenden.
Für mich hat sich diese Familiengeschichte anders dargestellt. Alles andere als ne intakte Familie. Josef, dem Wein zugetan, wird von seinem Arbeitgeber gefeuert, zu Hause Streitereien ums liebe Geld. Der Gatte, wahrscheinlich von Haus aus kein Adonis, vom Suff gezeichnet, verliert die letzte bisschen Zuwendung seiner Maria. Die geht fürchterlich fremd, wird schwanger und erzählt ihrem vom Alkohol benebelten Gemahl was von der unbefleckten Empfängnis. Der, blöd wie er ist, geht damit noch hausieren. Ja, so war das damals mit dem Jesusknäblein. Ein Bankert wurde zum erlösenden Heiland…der Grundstock für eine Weltreligion.
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