Startseite › Foren › Halle (Saale) › Weihnachtsmarkt vor dem Totensonntag
- Dieses Thema hat 18 Antworten und 11 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 7 Jahren, 5 Monaten von Anonym.
-
AutorBeiträge
-
19. November 2016 um 17:18 Uhr #275022
http://www.weihnachtsmarkt-halle.com/
Weihnachtsmarkt vor dem Totensonntag ist abartig, hat die Stadt dort nichts zu sagen?
19. November 2016 um 19:43 Uhr #275039
AnonymWo ist das Problem?
19. November 2016 um 19:55 Uhr #275040Wolli, lass dir zu Weihnachten eine Frisörschere schenken, um alte Zöpfe abzuschneiden.
19. November 2016 um 20:50 Uhr #275041Allgemeine Handlungsfreiheit!
Welche Bundesregierung hat gleich die Abschaffung des Buß- und Bettag durchgesetzt? Kein Respekt vor den Lebenden, würde ich mal sagen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Bu%C3%9F-_und_Bettag#Abschaffung
Und die Stadt hatte nichts zu sagen…
19. November 2016 um 21:11 Uhr #275042Nach Totensonntag ist vor Totensonntag.
20. November 2016 um 10:02 Uhr #275077Mir hamm Demegradie, da macht J E D E R, wasse will!
Ich stimme Wolli zu. Buß-und Bettag und Totensonntag, der im übrigen das Kirchenjahr abschließt, sind sogenannte STILLE Feiertage. Auch nicht der Kirche angehörige Menschen tragen sie mit ( hat etwas mit Anstand und Toleranz zu tun), siehe auch Weihnachten, Ostern, Pfingsten, deren ursprünglichen Sinn viele nicht mehr wissen.
Seit langer Zeit ist es Sitte, Weihnachtsmärkte u. ä. erst nach Ablauf des Totensonntags zu eröffnen. Und Karfreitag wäre es auch nicht statthaft, an diesem Tag Tanzveranstaltungen durchzuführen.
Bestimmte Traditionen sollte man schon einhalten, das gehört auch zur Kultur.Jedenfalls zur deutschen.20. November 2016 um 10:17 Uhr #275078Die (Rand-)Sachsen, die letzten Mittwoch keinen Betttag gemacht haben, sind shoppen gefahren. In Günthersdorf hat man sich bestimmt die Hände gerieben.
Und Weihnachtsmarkt ist doch auch immer mehr Fress und Suff20. November 2016 um 15:02 Uhr #275085Wenn es nach den Glühweinbudenbesitzern geht, würde es das ganze Jahr Weihnachtsmarkt geben.
20. November 2016 um 15:07 Uhr #275086Gäbe es keinen Besuch, gäbe es dieses Jahr zum ersten Mal keine Weihnachtsdeko bei mir. Ich habe jetzt endgültig die Schnauze voll vom kommerzialisierten Kaufrauschfest und Rauschgoldengelgedudel.
20. November 2016 um 15:14 Uhr #275087Endlich hast du deine Shopping-Sucht im Griff.
20. November 2016 um 19:36 Uhr #275140Dass Farbspektrum alte Zöpfe abschneiden will, begrüße ich sehr, aber nicht in diesem Fall. Wer heute einen Friedhof aufsuchte, sah wie wichtig dieser Tag vielen Menschen ist.
Es ist wie immer mit den Minderheiten. Weil es in SA wenige konfessionell gebundene Menschen
gibt, berücksichtigt man deren Rituale nicht. Aber ja Farbspektrum für Kommerz ist immer noch Zeit genug.20. November 2016 um 19:55 Uhr #275144Die konfessionell gebundenen Menschen können doch ihre Rituale ausüben. Was hat das mit dem Weihnachtsmarkt zu tun?
21. November 2016 um 01:08 Uhr #275194
AnonymEs gibt in der deutschen Sprache ein Wort, das „Rücksichtnahme“ heißt. Das andere Wort „Respekt“ lassen wir lieber unerwähnt. Das spielt ohnehin heutzutage eine untergeordnete Rolle.
21. November 2016 um 07:33 Uhr #275208Es gibt in Deutschland etwa 90 Konfessionen, die meisten davon sind rücksichtsvoll und respektvoll gegenüber ihren Mitmenschen und verlangen nicht, dass alle anderen nicht laut lachen dürfen, weil sie einen besonderen Tag haben. Es gibt aber einige, die versuchen zu missionieren und sich der Gesellschaft aggressiv aufzudrängen.
21. November 2016 um 11:54 Uhr #275229Wird doch niemand gezwungen, vor-, am-, oder nach dem Totensontag oder gar überhaupt auf den Weihnachtsmarkt zu gehen. Wenn es denn halt mal doch passiert, das man in der Straßenbahn den Marktplatz überqueren muss, rate ich schnell Kopfhörer in die Ohren und Hände vors Gesicht.
21. November 2016 um 13:13 Uhr #275233Wieviele Friedhöfe gibt es in der Ullrichstraße?
Wer kann sich an diesem Festchen stören?
Hat nicht Luther gesagt, man soll die Feste feiern, wie sie fallen, oder so. 😉
Und die Beerdigungen werden ja im Dezember auch nicht ausgesetzt!21. November 2016 um 13:32 Uhr #275235In Halle heißt und wird die Straße
U l r i c h s t r a ß e ( Kleine und große) genannt. 1 l nur.
Früher gab es da einen Friedhof, denn bei Bauarbeiten hat man Überreste gefunden in der Nähe v.neuen Theater.
21. November 2016 um 22:01 Uhr #275272
AnonymDer Teilsatz, der mit „In Halle heißt …“ beginnt, ergibt keinen Sinn, wenn der Rest „… die Straße Ulrichstraße genannt“ lautet.
Nach „Klammer auf“ kommt kein Leerzeichen. Das Wort „große“ groß schreiben, weil es von „Große Ulrichstraße“ kommt. Sätze beginnen nie mit einer Zahl, sondern mit dem Zahlwort, erst recht, wenn statt „Eins“ eigentlich „ein“ gemeint ist. „Ein l nur“ ist zudem kein Hauptsatz.
Die Präposition „vom“ schreibt sich mit o und m hinterm v. Das „Neue Theater Halle“ schreibt sich zwar auch „neues theater“ und als Abkürzung entsprechend „nt“, aber nie in der Variante „neues Theater“, da es ein Eigenname ist.
Beim ständigen Verbessern der Mitmenschen bitte selbst etwas konzentrierter und vor allem konsequenter arbeiten!
21. November 2016 um 22:39 Uhr #275282
Anonym😂
-
AutorBeiträge
- Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.