Startseite Foren Halle (Saale) Wahlkampf in Halle

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  • #62507

    Anonym

    @Lackmus Egal wen du meinst, sei bitte vorsichtig. Das ist hart an der Grenze. Eigentlich darüber.

    #62509

    Das ist mir egal, die Wahrheit vertragen sowieso manche nicht. Dennoch gibt es Berufsgruppen, die nicht nur völlig überbezahlt, sondern auch völlig überflüssig sind.

    #62513

    @ilmenau

    deutlich weniger heißt heute 1/2, 1/3, 1/4 Stelle ! Aber nach Maßgabe vom Vorgesetzten sollte man sich schon länger einbringen…
    Wie sollen damit aber Familien und Kinder unterhalten werden??? Singlehaushalt ist das offene Geheimnis, ohne Kinder. Und wenn es überhaupt nicht geht, kann man ja noch Minijob machen (sic!) und/oder aufstocken, was ja auch wieder vom Steuertopf kommt…

    Ist das gerecht? Ist das Perspektive; Lebensbild?
    Womit wir wieder bei der Eingangsfrage sind…

    @wolli
    Gewiss würden einige Buden, die schon heute verdeckt am Tropf hängen, zumachen müssen. Wer aber am Markt ist, wird entweder zahlen oder in der Zukunft als Chef mehr selbst machen müssen. Oder eben, mangels Wirtschaftlichkeit, schließen. Es kann nicht Sinn der Sache sein, sich seinen „Betrieb“ über staatliche Lohnsubvention zu alimentieren. Entweder, es rechnet sich, oder es wird geschlossen. Den heutigen Weg darf es einfach nicht länger geben.

    #62519

    Genau Schulze, es würden nicht nur einige Buden zu machen, wenn „der Tropf“ an dem Sie hängen, plötzlich versiegt.

    Ich denke da nur an die ganzen Solar- und Windkraftbuden, wenn die sich ab morgen, der Marktwirtschaft stellen müssten, wären nächste Woche 80% dicht.

    #62522

    Mirror

    Gerade in den Neuen Bundesländern gibt es schon die Förderkultur. Investitionen in Unternehmen, Arbeitsplätze, Ausgaben der Verwaltung, Projekte von NGOs, nichts geht, ohne irgendeinen Fördertopf anzuzapfen.Soll es mehr Regulierung oder weniger werden. Bei Letzterem bleiben die übrig, die sich aus eigener Kraft im (internationalen) Wettbewerb behaupten können. Dort gibt es attraktive Arbeitsplätze. Man muss nur mal mit Mittelständischen Unternehmen im Raum München oder Stuttgart sprechen, wie die händeringend nach Fachkräften suchen.
    Im Zweifelsfall prügeln wir auf Banken, Fonds und alle anderen bösen Kapitalisten ein, ohne deren Rolle im Gesamtgefüge wirklich zu verstehen. Kann man auch nicht auf einem Mini-Plakat zusammenfassen. „Reich ist geil. Investoren für gute Arbeitsplätze“

    #62526

    Anonym

    @Braegel und @Mirror
    Die Devise eines Unternehmens ist „Kosten senken, Gewinne steigern“. Im unbeaufsichtigten Markt gibt es dann ein Bierkartell, Schokolade, Schienen, Zement, etc. Großunternehmen setzen ihre Schwerkraft ein um Sonderinteressen zu verteidigen. Subventionsstreit mit China (Solar gegen Autoindustrie), Siemens hat gleich direkt in die Kundenbindung investiert (Bestechung).
    Was machen die Reichen, die immer reicher werden mit ihrem Geld?
    Welchen Effekt könnte ein Teil dieses Zuwachses für das Gemeinwohl haben? Die Rolle des Kapitalisten, der Banken ist es kapitalistisch zu handeln. Industrieverlagerung aus Europa nach Asien, die schmutzigsten zuerst. Weg mit den Kosten…

    #62530

    Mirror

    @ilmenau1967 Kein Mensch hat von einem ungeregelten Markt gesprochen. Regelung und Subvention sind zwei unterschiedliche Dinge. Man kann schon vergleichen, in welchen Regionen es besser läuft und sich fragen warum.

    Wer finanziert die Start-Ups, wer finanziert Großprojekte, etc.? Das sind natürlich Gewinne.

    Bitte nicht alles auf Stammtischthesen herunterbrechen. Die Welt ist leider viel komplizierter.

    #62532

    Anonym

    @Mirror Ich spreche von einem zumindest schlecht regulierten Markt, da die Kartelle die ich erwähnte, bereits aufgeflogen sind (nach vielen Jahren). Wirtschaftsansiedlung ist heute ein Wettstreit der Regionen gegeneinander. Unternehmen können und müssen (Kosten) Rosinen picken. Staat subventioniert einen Wettbewerb gegen sich selbst. Ich bestreite nicht, dass Kapitalismus funktioniert. Allerdings kann man einige der Folgen täglich im Fernsehen bestaunen.

    #62533

    Mirror

    Jeder Fall der aufgedeckt wird, ist ein Nachweis, dass die Regulierung gegriffen hat. der Aufwand, der für Compliance durch die Unternehmen betrieben werden muss, steht in keinem Verhältnis zu den 60er oder 70er Jahren.
    Als Land ohne nennenswerte Rohstoffe ist es überlebenswichtig, im Wettbewerb der Regionen vorne dabei zu sein. Faktoren wie Bildung, Effektivität und Effizienz, Wagnis und nicht zuletzt Kapital spielen dabei eine Rolle. Negative Entwicklungen werden meist zu spät erkannt (siehe Solarindustrie). Das Zusammenwirken der Faktoren ist kompliziert. Das ist meine Aussage.

    #62534

    Anonym

    @Mirror Jedes Verbrechen, dass aufgedeckt wird, wirft auch die Frage auf, ob es vermieden werden konnte. Nicht ausreichende Kontrollen führen Regeln ad absurdum. Zuletzt die Probleme im Pflegebereich, wo es nicht mal genügend Material für eine bundesweite Auswertung gab, reduzierte Kontrollen bei Gebäuden.
    Der Staat stellt nicht mal genug Leute ein um seine Pflichten zu erfüllen und gefährdet so den Standort Deutschland mehr, als durch Regulierung.

    #62535

    Tja Ilmenau, aber gerade in der „beaufsichtigten“ (Plan-)Wirtschaft bilden sich genau jene Kartelle.
    Bestes Beispiel sind heir Solar- und Windstrombetreiber, denen wird eine Abnahme ihres rein zufällig erzeugten Stromes garantiert, egal ob dieser benötigt wird oder nicht.
    Dies geschieht zu einer Vergütung, die nicht marktfähig ist, auf Kosten der Verbraucher weil es politisch gewollt ist.

    #62537

    Auch das werden die neuen Speichertechnologien regeln. Dann ist endgültig Schluss mit Atomstrom.

    #62539

    Anonym

    @braegel Kartelle bieten die Möglichkeit Kosten bei der Beschaffung zu senken und Gewinne durch Preisabsprachen zu erhöhen. Dazu braucht es weder Aufsicht und Plan.
    zufällig erzeugten Strom solltest DU doch dem bösen planmäßigen vorziehen. Deine Wirtschaftskumpel holen sich ein Attest von Mutti und sind fein raus. Da das schon eine Weile so geht, ist es der politische Wille von CDU und FDP. Obwohl natürlich vier Jahre zu kurz sind (meine ich ironisch).

    #62546

    wie war nochmal das Thread-Thema ???

    #62551

    Lügengeschichten der Dummschwätzer? 😀

    #62555

    Und wer ist hier der Besitzer der heiligen und einzigen Wahrheit und welche Farbe hat diese ?

    #62560

    Keine Namen bitte, aber es gibt hier im Forum einige.

    #62565

    Mirror

    Bei der Wahrheit möchte ich frühzeitig Rechte anmelden. Nicht das sie irgendwo wieder als Plagiat auftaucht. 🙂

    #62566
    #62567

    Anonym

    @Braegel Hoffentlich nicht wieder „spontaner Volkszorn“. Es ist doch noch gar nicht November. Vermutlich eine Gruppe von Einzeltätern.
    @jotemes Der Wahlkampf der FDP in Halle. Aber um den Wahlkampf einer Partei zu bewerten, ist es sinnvoll ihren Blick auf die Welt zu erkennen. Ich habe gerade nochmal FDP-Wahlwerbung konsumiert und bin weder deren Zielgruppe, noch freiwilliger Sympathisant. Also trete ich still zur Seite und überlasse den Dezimierern, Planbekämpfern und Marktgläubigen das Feld…

    #62568

    Mirror

    Glaub ich nicht. Die Plakate hier wirken nach meiner Meinung nicht. Hab bei den latzten Fahrten entlang der Magistrale probiert und aktiv hingeschaut. Das einzige was hängen geblieben ist, sind die Slogans der Linken. Haben die offensichtlich gut gemacht. Der Rest war irgendwie „wir gut“ oder so.

    #62569

    letztere (Planbekämpfern und Markgläubige) haben sich auch als erfolgreich erwiesen

    #62573

    Das lässt sich auch sehr gut merken – am Standort Gimritzer Damm gesehen !

    Wahlkampf in Halle(Saale) "Deiche statt Drohnen"

    #62574

    Mirror

    Die Qualität habe ich gemeint. Wie deutscher Schlager: Schlechter Text aber geht ins Ohr. Danke für das Beispiel.

    #62589

    Der NPD-Straßenbahnfahrer hängt jedenfalls unbehelligt entlang der Merseburger Straße.

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