Startseite › Foren › Halle (Saale) › TOOH-Konflikt um Lutz und Brenner: Offener Brief an Stadtrat und OB
- Dieses Thema hat 101 Antworten sowie 24 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 5 Jahren, 2 Monaten von
farbspektrum aktualisiert.
-
AutorBeiträge
-
13. April 2019 um 09:44 Uhr #342943
„von der ehemaligen Prostituierten“
Was hast du gegen Sex, dass du das so süffisant betontst?13. April 2019 um 09:48 Uhr #342944„Bis auf Wünscher kann ich mir bei den Beteiligten keine ultrakonservativen Kulturkonzepte vorstellen.“
Gegenüber Herrn Wollenweber ist Frau Wünscher fast reaktionär.
Richtig, dass die beiden hier ein Kulturbild bedienen, was wohl etwas aus der Zeit gefallen ist. Die ganze peinliche Nummer driftet jetzt immer mehr in eine Richtung, welche zum Beispiel die drei ersten Kommentatoren hier leben:
https://**************/nt-chef-brenner-bricht-verhandlungen-ab
Und da bedient die Vorstellung eines konservativen Theaters ganz schnell ein konservatives Weltbild, welches Theater am besten abschaffen will, weil es ein Hort von „linken Weltverbesserern ist“. Und dies ist in deutschlandweiter Betrachtung außerhalb des lokalen Possenspiels dann doch ein Skandal, dass die Bewahrer des Konservativismus am Ende die Existenz einer lokalen Kulturlandschaft im allgemeinen gefährden, denn was bleibt denn jetzt noch übrig außer Scherben. Beim Blick in den CDU Stadtrat ist auch keine Hoffnung zu erwarten. Bei der neuen jungen Garde hört Kultur schon am Kotflügel auf.
Eigentlich ist es ein herrliches Schauspiel der Politik im Kleinen. Da wurde so lange beobachtet und dem in den Untergang steuern zugesehen, bis es zu spät war und dann der Prozess durch eine unnötige politische Entscheidung noch dynamisiert, als da mal mit der Faust auf den Tisch zu hauen und die Kindergartenkinder mal in die Ecke zu schicken.
Der OB hat ja durchaus richtig erkannt, dass in der TOOH wohl besser jeder seins macht, da die Leute nicht miteinander können. Nur passt das leider gar nicht zu dem Konstrukt, der als gemeinsames Dach Kosten reduzieren soll. Ob er das wirklich tut und was der Geschäftsführer dort wirklich leisten kann, was nicht ein seriöser Aufsichtsrat, der vielleicht nicht nur aus Politikern zusammengesetzt sein sollte, bestimmen kann, wäre durchaus mal zu fragen.13. April 2019 um 10:02 Uhr #342945Ich sehe es so, dass an der Spitze jemand stehen muss, der über die Ökonomie wacht. Und das kann kein künstler sein, weil Künstler erfahrungsgemaäß der Ansicht sind, dass Kosten bei Kunst keine Rolle spielen dürfen.
Vor Rosinski scheint dass ja ein einziger finanzieller Irrgarten gewesen sein.13. April 2019 um 10:10 Uhr #342946Du musst nicht dazwischenquatschen, wenn es interessant wird, @Farbi.
13. April 2019 um 10:32 Uhr #342947Heinzi, du musst nicht ständig deine unbrauchbaren Bemerkungen abgeben.
13. April 2019 um 10:53 Uhr #342948Außer Wein trinken können Künstler selten etwas miteinander machen, sind es nicht alles Egozentriker?
13. April 2019 um 11:13 Uhr #342949
AnonymRosinski ist keine Künstler, sondern Verwalter. Offenbar ein Verwalter mit dem Hang zu Zerstörung des verwalteten Gutes. Das was Brenner in seinen Statements aufgelistet hat, macht Rosinski untragbar. Und da ging es nicht um Kunst.
13. April 2019 um 12:22 Uhr #342951Rosinski versucht nur die Maßlosikeit und Selbstgefälligkeit einzudämmen.
13. April 2019 um 12:38 Uhr #342952Seine eigene … ? Hat er sich beurlauben lassen deswegen ? Farbi, lass uns an den Neuigkeiten teilhaben, die Du anscheinend hast. Wäre lieb!
Augenaufschlag von Riosal
13. April 2019 um 13:00 Uhr #342957Dem, was fractus eben gesagt hat, möchte ich zustimmen. Und ich denke, mit uns beiden wird ein ziemlich weites Meinungsspektrum überspannt.
13. April 2019 um 13:57 Uhr #342968„Wo Rosinski wirkte und wütete, an der Berliner Volksbühne, der Berliner Opernstiftung, dem Volkstheater Rostock und jetzt in Halle, da hinterließ er rauchende Trümmer, fungierte auf nicht sonderlich durchsichtige Art als Brandbeschleuniger statt -löscher“ ( Welt )
13. April 2019 um 14:22 Uhr #342971@wolli die Künstler sind egozentrisch, das liegt in der Natur der Sache. Darum reagieren sie so scharf auf die Freiheitseinschränkungen, besonders wenn sie von einem in allen Bereichen talentlosen Verwalter, der ach so gerne ein Künstler werden möchte , angeordnet werden. SR muss weg. Am liebsten sofort und mit Hausverbot.
13. April 2019 um 15:07 Uhr #342972„Darum reagieren sie so scharf auf die Freiheitseinschränkungen“
Genau, deshalb brauchen sie einen, der das Ganze nüchtern leitet und nicht zu diesem landumspannenden Netzwerk gehört.13. April 2019 um 15:22 Uhr #342973Man sollte doch den Beitrag der Welt verlinken:
„Fakten immerhin sind: Die Oper in Halle (mit Ballett und Staatsorchester, es gibt noch das Puppentheater, das Neue und das Thalia Theater, alle unter dem Dach der Theater, Oper und Orchester GmbH Halle, kurz TOOH zusammengeschlossen) hatte mit einer der schlechtesten Auslastungen in ganz Deutschland zu kämpfen.“
https://www.welt.de/kultur/theater/article191825365/Theaterskandal-Mobbing-und-Nacktfotos-In-Halle-ist-die-Hoelle-los.html13. April 2019 um 15:55 Uhr #342976Wenn man sich mal etwas belesen würde, als nur zu quaken, wüsste man, dass Rosinski eben nicht der nüchterne Verwalter ist, sondern in ihm die künstlerische Ader lebt. Ich würde meinen Buchhalter nicht bei den Inszenierungen mitwirken lassen.
13. April 2019 um 16:51 Uhr #342977Er hat aber im Aufsichtsrat fünf Leute, die zu ihm stehen.
13. April 2019 um 20:41 Uhr #342981Und das wundert mich eben auch. Wissen die was sie tun?
13. April 2019 um 20:57 Uhr #342982Ja ’ne, wie kann man nur eine andere Meinung haben, Wo deine Meinung doch die richtige ist.
13. April 2019 um 21:09 Uhr #342984Außer Wein trinken können Künstler selten etwas miteinander machen, sind es nicht alles Egozentriker?
Politiker schaffen nicht mal das, wie Du so oft getont hast!
13. April 2019 um 21:13 Uhr #342985Man sollte doch den Beitrag der Welt verlinken:
„Fakten immerhin sind: Die Oper in Halle (mit Ballett und Staatsorchester, es gibt noch das Puppentheater, das Neue und das Thalia Theater, alle unter dem Dach der Theater, Oper und Orchester GmbH Halle, kurz TOOH zusammengeschlossen) hatte mit einer der schlechtesten Auslastungen in ganz Deutschland zu kämpfen.“
https://www.welt.de/kultur/theater/article191825365/Theaterskandal-Mobbing-und-Nacktfotos-In-Halle-ist-die-Hoelle-los.htmlIst doch der Beweis, das alle Bühnen mit dem selben Sch.. zu kämpfen haben, und was ist der gemeinsame Nenner, Farbi?
14. April 2019 um 08:45 Uhr #342989Er hat aber im Aufsichtsrat fünf Leute, die zu ihm stehen.
Oder dem OB schaden wollen?
-
Diese Antwort wurde geändert vor 5 Jahren, 3 Monaten von
Beobachter.
14. April 2019 um 12:33 Uhr #342995
AnonymMan sollte doch den Beitrag der Welt verlinken:
Verlinken allein reicht nicht, du solltest ihn auch lesen:
„Wo Rosinski wirkte und wütete, an der Berliner Volksbühne, der Berliner Opernstiftung, dem Volkstheater Rostock und jetzt in Halle, da hinterließ er rauchende Trümmer, fungierte auf nicht sonderlich durchsichtige Art als Brandbeschleuniger statt -löscher.“
…
Und ein offenbar seiner Aufgabe nicht gewachsener Aufsichtsrat schaute der theatralischen Selbstzerfleischung zu, auch die Stadtspitze, die für das Desaster verantwortlich ist, greift nicht ein.15. April 2019 um 12:11 Uhr #343068Meine Prognose: es wird nicht funktionieren.
15. April 2019 um 12:55 Uhr #343093Meine Prognose: es wird nicht funktionieren.
das hoffen wir. Erst nach SRs Abgang wird man wieder über Kunst reden können.
15. April 2019 um 14:49 Uhr #343096„das hoffen wir. Erst nach SRs Abgang wird man wieder über Kunst reden können.“
Du hast recht. In der Zeit von SR kann man nicht von Kunst reden, was an der Oper geboten wird.
Kann sich eine so arme Oper einen solchen Zuschauerrückgang leisten? -
Diese Antwort wurde geändert vor 5 Jahren, 3 Monaten von
-
AutorBeiträge
- Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.