Startseite Foren Halle (Saale) TOOH-Konflikt um Lutz und Brenner: Offener Brief an Stadtrat und OB

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  • #342810

    Ich kenne die Frau nicht, hatte bisher noch nie von ihr gehört. Aber allein ihre Selbstdarstellung auf Wikipedia gibt mir zu denken:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Benutzerin:Juliana
    Sie scheint auch öfter mal Probleme mit bösen Mitmenschen zu haben …:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Benutzerin:Juliana/Dinge_die_Juliana_tut

    Im übrigen verstehe ich das Problem mit dem Bild nicht. Eine langjährige Internetaktivisten postet für ein politisches Statement ein Oberkörper-Frei-Bild und wundert sich, dass das nicht spurlos wieder aus dem Netz verschwindet. Ähm ja …

    #342811

    „Es sind zu viele miteinander verwandt“
    Das wird sie sich nicht aus den Fingern gesaugt haben.

    Innerhalb von drei Tagen hat sie die gesamte Genealogie des gesamten Ensembles herausgefunden, vom Hausmeister bis zum Intendanten, und weiß, wer mit wem und wie tickt. Das riecht danach, als habe sie das zu ihrer vordringlichen Aufgabe gemacht. Um es dann gleich „transparent“ zu machen und für Wikipedia aufzubereiten. Das klingt merkwürdig. Dass die Mitarbeiter so jemanden nicht gleich als vertrauenswürdig in ihr Herz schließen, liegt wohl auf der Hand.

    #342812

    Wer von sich ein Nacktfoto ins Netz stellt und sich darüber aufregt,dass es verbreitet wird, der tickt doch nicht richtig.
    Wie wichtig sich die Künstler alle nehmen ist schon erstaunlich. Kommt mal wieder runter. Wenn die Oper ausfällt ist es nicht so schlimm wie der Ausfall des Stroms.

    #342815

    Wie kann man auf die Idee kommen, Farbspektrum, dass sich die weggeekelte PR-Managerin irgendetwas aus den Fingern saugen würde? Eigene Interessen vertritt sie jedenfalls nicht: Im oben verlinkten Interview stellt sie ja klar, persönlich überhaupt keine Affinität zur Arbeit an Theater und Oper zu haben; sie sah es vielmehr als ihre Aufgabe an, den Hallenser Bühnen in einer verfahrenen Lage zu helfen, auch mit ihren analytischen Fähigkeiten. Dass es an Engagement andererseits nicht fehlte, zeigt sich schon daran, dass sie die Wikipedia-Einträge der Intendanten Lutz und Brenner noch vor ihrem Arbeitsbeginn aufgefrischt hatte. Zwar waren die Eingriffe von kritischer Tendenz, die Managerin dachte aber sehr wohl daran, den Intendanten die Möglichkeit einzuräumen, mit ihr zusammen die Einträge noch einmal zu überarbeiten. Dass das kein leeres Versprechen gewesen wäre, zeigt sich schon daran, dass ihre Eingriffe in den Wikipedia-Eintrag von Geschäftsführer Rosinski vor dem Hintergrund persönlicher Gespräche durchaus nicht kritisch ausgefallen waren.
    Vermutlich ahnte sie, dass ihr in Halle nicht viel Zeit gewährt würde, die Dinge zu bewegen. So ist zu verstehen, dass sie sogleich Passwörter für den Webseiten-Zugang der Bühnen außer Kraft setzte: Der sofortigen Aufmerksamkeit ihrer neuen, von dieser Maßnahme nicht in Kenntnis gesetzten Kollegen konnte sie sicher sein. Doch alle Umsicht und alle Professionalität sind umsonst gewesen. Ob das Hallenser Bühnenmanagement nach dieser Geschichte überhaupt noch Verstärkung aus dem Umfeld Rosinskis erwarten darf, steht in den Sternen.

    #342830

    “ Dass die Mitarbeiter so jemanden nicht gleich als vertrauenswürdig in ihr Herz schließen, liegt wohl auf der Hand.“
    Auf deiner Hand liegt so manches, was anderen merkwürdig erscheint. So wie ein Mitarbeiter sich hier schon Luft machte, waren vielleicht andere froh über die noch nicht ins Geflecht Einbezogene und dienten als Whistleblower

    „Wer von sich ein Nacktfoto ins Netz stellt und sich darüber aufregt,dass es verbreitet wird, der tickt doch nicht richtig.“
    Wer ein Foto nicht nur verlinkt, sondern runterlädt und veröffentlicht, macht sich strafbar.

    #342836

    Wer ein Foto nicht nur verlinkt, sondern runterlädt und veröffentlicht, macht sich strafbar.

    Hier geht es nicht um Kinderpornos. Da wir hier keine Details kennen über Art und Umfang der Verbreitung, ist eine Diskussion darüber müßig.

    #342837

    „Hier geht es nicht um Kinderpornos. “
    Rechtlich bist du nicht so bewandert.

    „Um gerichtliche Ansprüche geltend zu machen, muss beim Verstoß gegen das Recht am eigenen Bild eine Anzeige erfolgen. Denn hierbei handelt es sich, ebenso wie bei einer Urheberrechtsverletzung, um ein sogenanntes Antragsdelikt. Die Staatsanwaltschaft wird also nur auf Antrag der Geschädigten aktiv.“

    Recht am eigenen Bild: Bildrechte zum Schutz der Privatsphäre

    und

    „Wegen der – wie sie sagt – unerlaubten Verbreitung ihres Nacktfotos überlegt Juliana da Costa José derzeit, wie sie sagt, „Anzeige gegen Unbekannt zu erstatten“.“
    https://www.mz-web.de/halle-saale/theaterstreit-halle-ehemalige-mitarbeiterin-aeussert-sich-zu-nacktfoto-affaere-32361838

    und

    da sie als Mitarbeiterin bei Wikipedia sicher über dementsprechende Rechtskenntnisse verfügt, wird sie wohl wissen,dass sie dagegen vorgehen kann.

    #342842

    Hat sich unser Ehrenbürger Peter noch nicht zu dem Konflikt geäußert?

    #342860

    So een Knatsch jabs bei dem nich. Warn ooch andre Zeidn un Orjannisatzjohnsform‘. 🙂

    #342889

    Der Jackendiktator hatte alles im Griff!

    #342909

    Rosinski bleibt vorerst im Amt, in einem Monat «wolle man sehen wie es läuft“. Brenner bricht die Verbindungen sofort ab. Der Aufsichtsrat hat sich erneut gegen die Kunst ausgesprochen. Armes Halle

    #342911

    Es soll natürlich <Verhandlungen> heißen…

    #342912

    „Armes Halle“
    Genau, Halle kann sich keine exaltierte Schauspielerblase leisten.

    #342913

    Farbspektrum denkt aber ganz schwarz-weiß 😊

    #342914

    teu

    „Armes Halle“
    Genau, Halle kann sich keine exaltierte Schauspielerblase leisten.

    Dann bestell dir ’ne Pizza.

    #342920

    „Der Aufsichtsrat hat sich erneut gegen die Kunst ausgesprochen. “
    Große Worte, gelassen ausgesprochen.
    Wer bestimmt denn, was Kunst ist und was Brusttrommeln?

    #342922

    Wer bestimmt denn, was Kunst ist und was Brusttrommeln?

    Wer soll es denn Deiner Meinung nach bestimmen? Und wozu?

    Zum Glück gibt es keine Reichskunstkammer mehr.
    Und auch keine Künstlerverbände wie in der DDR, die darüber befanden, wer Künstler sein darf, und wer nicht.

    Morgen stellst du die Frage, was Wissenschaft ist, was Kultur ist oder was Intelligenz und was Humanität ist und wer darüber entscheidet.

    #342924

    „Der Aufsichtsrat hat sich erneut gegen die Kunst ausgesprochen. “
    Große Worte, gelassen ausgesprochen.
    Wer bestimmt denn, was Kunst ist und was Brusttrommeln?

    Diejenige, die selbst Künstler und Kunstliebhaber sind. Offensichtlich gehört der AR nicht dazu bzw. lässt sich von den falschen Leuten beraten. Ich denke auch, dass diese Blamage den kommenden OB Wählen geschuldet ist, da ist jedes Mittel recht…

    #342925

    Diejenige, die selbst Künstler und Kunstliebhaber sind.

    Da beißt sich die Katze in den Schwanz.

    Offensichtlich gehört der AR nicht dazu bzw. lässt sich von den falschen Leuten beraten

    Wer sitzt eigentlich im Aufsichtsrat?

    Frau Wünscher (Cdu)
    Wollenweber (CDU/FDP)
    Rudenz Schramm(Linke)
    Detlev Wend (SPD)
    Ines Brock (Grüne)

    Aufsichtsratsvorsitzender ist Wiegand.

    Bis auf Wünscher kann ich mir bei den Beteiligten keine ultrakonservativen Kulturkonzepte vorstellen. Was ist da los ?

    #342927

    Vom Personal gehören auch noch drei dazu, der Aufsichtsrat besteht aus 9 Personen.

    #342928

    Sagte ich doch, alles politisch motiviert.

    #342936
    #342937

    Sagte ich doch, alles politisch motiviert.

    Bei der dramaturgischen Besetzung des Aufsichtsrates würde der Zuschauer einen anderen Ausgang des Stückes erwarten. Eher Slow-Motion. Ich hoffe auf einen Dauer-Brenner. Sonst wird es langweilig im Stadt-Theater.

    #342938

    „Morgen stellst du die Frage, was Wissenschaft ist, was Kultur ist oder was Intelligenz und was Humanität ist und wer darüber entscheidet.“
    Nein, das ist alles sehr logisch definiert.

    Aber was das ist, ist nicht logisch definiert:
    eine grafik

    #342941

    Anonym

    Bis auf Wünscher kann ich mir bei den Beteiligten keine ultrakonservativen Kulturkonzepte vorstellen. Was ist da los ?

    passt doch,
    rechtzeitig vor der Sitzung wird mit Rosinskis Vitamn B eine Öffentlichkeitsreferentin mit eigenartigem, unkooperativem Arbeitsstil eingestellt. Kurz darauf taucht von der ehemaligen Prostituierten (die darüber in diversen Zeitungen geschrieben hat) ein von ihr selbst ins Netz gestelltes oben ohne Bild auf (oh Schock), bei dem Rosinski sofort beweislos wusste, dass konnte nur Brenner gewesen sein.

    Mit dieser Vorarbeit kann Rosinski dann versuchen, zumindest bei den Linken im AR mit der Feminismuskarten zu stechen (von denen ein teilweise irrationales Verhältnis zum Feminismus bekannt ist). Als verfolgte Unschuld vom Lande faselt zudem die Dame in diversen Interviews etwas von Vetternwirtschaft und verkauft das Foto an Bild.

    Ich sehe da eine Win-Win-Situation für Rosinski und die besagte Dame. Das zudem noch kurz vor den Wahlen, wo Politiker im allgemeinen sowieso keine heißen Eisen anfassen.

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