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Wie die Mitteldeutsche Zeitung berichtet, gibt es im Sportausschuss des Stadtrats Meinungsverschieden zur künftigen Nutzung der Rennbahn in Halle-Neus
[Der komplette Artikel: Silbersack zum Pferdchenstreit auf der Rennbahn]Mich wundert, dass sich die empfindsamen Pferdchen von Großveranstaltungen auf der Rennbahn wie Konzerten oder „Highland-Games“ etc. nicht gestört fühlen.
Welche Pferderennen?
Wie oft fand denn dort ein Renntag vor 2013 statt?
Einmal oder sogar zweimal pro Jahr?Und vor der Flut waren es glaub ich 3 bis 6 Renntage, ist ja alles teurer geworden und muss durch Sponsorengelder gedeckt werden. Zahlungskräftige Sponsoren sind in der Region rar gesäht.
Ich bin dafür, dass die edlen Tiere unter sich bleiben!!
Andernfalls kann ja sonst etwas passieren, ich denke da an einen edlen Hengst und eine nicht so edle Stute aus dem Reitverein…nein, das geht gar nicht! 🙂 Und Begegnungen rein zufälliger Art werden ja nicht ausbleiben…… 🙂Elfriede da gibts noch weit profanere Gründe, Versicherungen für die Tiere, Veterinärmedizinische Aspekte. Beim Landesgestüt laufen ja auch nicht die Vollblüter gemischt mit Shettlandponys. Oder die Spanische Hofreitschule, Lipizzaner gemischt mit nem Shire Horse
Mir völlig klar. Solche Rennpferde sind vergleichbar mit Diamanten, worauf da alles Wert gelegt wird bei der Zucht: Der ist Sohn von dem, der soundsoviele Siege errang und die Muttter, war Tochter von dem Hengst….Ich habe nur einmal das Einfachste angeführt.
ich denke da an einen edlen Hengst und eine nicht so edle Stute aus dem Reitverein
Dass du zuerst an einen edlen Hengst denkst, war klar. Aber das Problem dürfte, rein rassistisch bzw. züchterisch gedacht, nicht darin bestehen, dass der Edelschimmel seine Samen aus dem Silbersack (hihi) an die ordinäre Stute aus dem Volke verschwendet.
🙂Ich wohne bekanntlich im ehem. Gestüt Kreuz und als Kind wohnte ich auf einer Deckstation des Gestüts Kreuz, wo drei Hengste die Stuten der Umgegend decken mussten. Ich weiß also im Gegensatz zu den Stadtkindern hier, was da so abgeht.
Außerdem hatte meine Mutter einen entfernten Verwandten in Berlin, der am kaiserlichen Pferdestall beschäftigt war. Als ich das als Student beim Ernteeinsatz in der Altmark erzählt habe, musste ich abends die ganze Seminargruppe mit dem Pferdewagen in die Dorfkneipe kutschieren und musste draußen bei den Pferden bleiben, während die lieben Kommilitonen in der Kneipe saßen. Da bin ich dann auch reingeganegen und die Pferde haben sich allein auf den Weg zu ihrem Stall gemacht.
Von Pferdewetten habe ich auch ganz große Ahnung, hier mein Tip: im Herbst muss man auf die Außenseiter setzen, denn die müssen Ihr Futter für den Winter verdienen.In finde, dass die Inanspruchnahme einer so großen Fläche für wenige Renn-Reiter und wenige Renntage nicht mehr gerechtfertigt ist. Pferderennen ist m.E ein Auslaufmodell. Die Radrennbahnen in Halle hat man auch ausgebaut, obwohl dieser Sport in Halle auch Tradition hatte.
Das Problem wird wohl sein, dass die Pferde vom Heidesee keinen Heller mitbringen. Der Entschluss „dort wegzuziehen“ war wohl auch eher ein aufgelöster Pachtvertrag wegen Schadstoffeintrag in den Heidesee auf Grund nicht vorhandener Auffangvorrichtungen der Pferdehinterlassenschaften.
Wenn es sich um einen Verein mit Talern handeln würde, wären die edlen Rösser vielleicht auch aufgeschlossener.Aber Wolli hat schon recht. Die enorme Fläche für das bißchen Pferderennen vorzuhalten, ist Verschwendung. Man könnte hier einen Auenwald wiederentstehen lassen, mit Wanderwegen, vielleicht mit parkähnlicher Gestaltung. Die historischen Rennbahnbauten, die ich architektonisch interessant finde, mit Gastronomie ausstatten: das hätte was.
HansimGlück, dass mit der Mistplatte war der RSV Dölau in der Lieskauer Strasse, der RSV Halle um den es hier geht war auf der Heideranch beheimatet, dort war es die steigende Miete die zum auflösen des Pachtvertrages geführt hat. Wenn ich mir die Einnnahmenstruktur an gucke ist auch kalr warum das so ist. Die haben 120 Euro Jahresbeitrag von jedem Mitglied plus unregelmäßige Einnahmen aus den Kursen und Trainings. Das Problem des Vereins ist das die Fixkosten, Miete, Futter, Einstreu in den Boxen, Tierärztliche Betreuung wohl nicht aus dem Jahresbeitrag gedeckt werden können. Zum anderen kommt jetzt das sie beim RSV Dölau notdürftig untergekommen sind das es an einer Adresse 2 Vereine mit identischem Angebot gibt nur das 1 Verein halt mit Dumpingkonditionen arbeitet und der alteingesessene Verein mit den Kostendeckenden Konditionen um Kunden fürchetn muss.
Da haben wohl alle Halleschen Pferdevereine ähnliche Probleme. Wenn man sich die beiden in Lettin anschaut, sehen die auch nicht gerade wie Goldgruben aus.
Für 50 Pfennig pro Person , wie zu DDR Zeiten, ist so ein Verein nicht zu halten, Ein bischen Leben könnte der Pferderennbahn gut tun, und das letzte Keltentreffen ist auch schon Jahre her.Platz ist genug, nicht jedes Rennpferd braucht 100 Quatratmeter für sich allein.
Wolli hat von der gestorbenen Tradition von Radrennen gesprochen. Passt nur auf, dass die Boxtradition uns nicht geklaut wird!!
Und Hei-wi!! Na klar denkt man zuerst an sowas, ist ja Thema 1. Und der Hengst verschwendet….hat man sowas schon gehört!! Der ist doch ganz verrückt auf rossige Stuten egal welcher Coleur, da unterscheidet er sich nicht von Durchschnittsmännern! Oder denkst du, ein Rennen macht ihm mehr Spaß als einer Stute, die rossig ist, einen Wunsch zu erfüllen?
Ich habe auch ein bisschen Ahnung von Pferden, alle Wippraer Pferde waren im Urlaub „MEINE“ und die Koppel mein Lieblingsaufenthalt!
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