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Nachdem die Bundestagsabgeordneten und unsere Landtagsabgeordneten einen tüchtigen Schluck aus der Steuerpulle genommen haben, will nun der Öffentliche Dienst auch mal trinken.
Genau, das steht ihm ja dann auch zu, und zwar ist es der Öffentliche dienst von Bund und Kommunen… immer schön auseinanderhalten, gell?
Weil ÖD ist nicht ÖD…
Und im Gegensatz zu den anderen arbeiten die Bediensteten bei Müll etc. noch richtig…
Übrigens: Müllabfuhr gibt’s gar nicht mehr, das ist Wertstoffabfuhr. Und wenn die Wertstoffabholer länger streiken, muss ich das Papier in meinem Ofen verbrennen, denn ich gehe davon aus, dass die Wertstoff-Annahme in der Hordorfer Straße auch bestreikt wird.
Restmüll wird nicht mehr abgefahren? na sowas aber auch…
Und von einem Tag wird dein Aufkommen wohl nicht übermäßig belastet werden…
Aber fakt ist, daß diese kollegen es nötiger haben als die Pfeffersäcke im Landes- und Bundesparlament …
Es geht nicht nur um Restmüll, die grauen, blauen und gelben Tonnen werden am gleichen Tag geleert und wir sind Montag dran. Aber mit einem Fluglotsenstreik ist das natürlich nicht vergleichbar.
Und die Bundeswehr muss auch nicht anrücken 😉 also keine italienischen Verhältnisse in Sicht.
Apropos Gelbe Tonne … das kann ein schönes buntes Lagerfeuer geben. Müllverbrennung in Pop Art.@wolli, Du schreist hier „STRAIK“.
Ich dachte es geht hier um das Spiel mit dem „Ball“ mit den drei Löchern. Und den Pins.
Keine Ahnung was das mit Müll zu tun hat.Ich dachte an den Streik 1980 in der Danziger Werft, der Film darüber hieß m.W. polnisch Strajk, er hat mich sehr beeindruckt. Streik wird polnisch mit j geschrieben, nicht mit i , ich habe es korrigiert.
Jetzt aber zum Streik am Montag in Halle.
@ Wolli
„Das wäre noch eher zu verkraften als die weiteren Kürzungen/Einsparungen bei der Stadt.“Das musst Du mir mal bitte erklären.
Das meine ich so, Rosenstock-Holderblüh:
Die Lohnerhöhung bei der Stadtwirtschaft betrifft nur relativ wenige Mitarbeiter, ich schätze 100 bis 200, und wir auf die Müllgebühr von allen Hallensern umgelegt. Da die Müllgebühr eigentlich moderat ist, ist das m.E. verkraftbar.
Stadtrat Misch wird dafür sorgen, dass da nicht zuviel berechnet wird.Die Lohnerhöhung von einigen tausend städtischen Mitarbeitern ist ein viel höherer Betrag und muss durch Einsparungen der freiwilligen Leistungen (Kultur, Soziales) Gebührenerhöhungen, Arbeitszeitverkürzungen etc.erbracht werden, wenn nicht vom Land mehr Geld kommt.
Stadtwirtschaft streikt nicht, es wird normal entsorgt.
Die Papiertonnen wurden soeben bei uns geleert.was ist so schlimm daran, dass der öffentliche Dienst ein Schluck aus der Bulle will.
VW Mitarbeiter bekommen 6200,- € weil es gut läuft, Porsche zahlt über 8000,- €, ich denke dem Chemie-Dreieck geht es auch nicht schlecht. In vielen Zweigen gibt es gute Löhne. Nur der öffentliche Dienst darf nichts bekommen?Ein Kämmerer und ein Stadtrat, der Lohnsteigerungen nicht mit einplant, ist sein Geld nicht wert.
Wolli hat noch Ofen, und verbrennt Restmüll, da brennt sicher bald der Schornstein!
Aber Wolli, Deine Pension steigt doch auch, wenn eine Lohnsteigerung erfolgt.
Orientieren sich die Länder doch am Abschluss Bund/Kommunen.Ich hatte keine Beziehungen wie so mancher, der noch mit über 50 Jahren verbeamtet wurde, bekomme also keine Pension sondern bin normaler BfA-Rentner, aber die Rente steigt jedes Jahr im Rahmen der allgemeinen Lohnentwicklung in Deutschland, jedenfalls theoretisch.
Wir Ostrentner rechnen in diesem Jahr mit einer Rentenerhöhung um 3,3,Prozent.eben, redhall hat Recht. Lohnsteigerungen sind längst mit eingeplant. Es geht bloß darum, wie viel mehr von der Plansumme abgewichen wird
„was ist so schlimm daran, dass der öffentliche Dienst ein Schluck aus der Bulle will.
VW Mitarbeiter bekommen 6200,- € weil es gut läuft, Porsche zahlt über 8000,- €, ich denke dem Chemie-Dreieck geht es auch nicht schlecht. In vielen Zweigen gibt es gute Löhne. Nur der öffentliche Dienst darf nichts bekommen?“Es macht keinen Sinn, Mitarbeiter von VW mit dem öffentlichen Dienst in Halle zu vergleichen. Sehr wohl aber kann man die Gehälter von Erziehern z.B.in Halle vergleichen. Und da fällt seit Jahren auf, daß die Abstände zu Erziehern z.B. bei anderen Anbietern weit darunter sind. Der öffentliche Dienst zahlt mit Abstand am besten in vielen Bereichen. Das sei ihnen gegönnt, aber es schmerzt schon, wenn man weiß, daß es Mitarbeiter des Öffentlichen Dienstes sind, welche anderen Anbietern kalt lächelnd die Mittel kürzen oder zumindest seit Jahren nicht erhöhen und somit Gehaltserhöhungen verhindern.
peterkotte, die Mitarbeiter machen das nicht aus eigenem Antrieb, sondern weil sie von ihrem Arbeitgeber dazu genötigt werden.
Der ÖD ist in weiten Bereichen abgeschlagen hinter der Privatwirtschaft, nur im Billiglohnland mag das anders sein, aber auch nur, weil eine starke gewerkschaft das bisher verhindern konnte. Niemand ist indes verpflichtet, sich nicht gewerkschaftlich zu organisieren und so in den Verhältnissen in seinem Bereich eine Änderung herbeizuführen. Mit Vorurteilen und Gejammere wird man dem aber nicht beikommen, siehe Sparkasse Direct…
Hach Wolli
Ich hatte keine Beziehungen wie so mancher, der noch mit über 50 Jahren verbeamtet wurde, bekomme also keine Pension sondern bin normaler BfA-Rentner,…..
da hast Du ja Glueck. Die Pension wird zu 100% versteuert. Aber hoppla vielleicht weit Du das ja auch und wolltest zu 100% versteuert werden. Aber der Pensionär muss sich ja auch noch privat versichern. Also wieder Glueck gehabt, oder hattest Du Beziehungen.
Ich hätte tatsächlich lieber ein mit 100% versteuerte Pension mit 73% vom letzten Gehalt.
Es ist doch bekannt, dass die Pensionäre wesentlich besser gestellt sind als die Rentner. Dieses Unrecht gehört abgeschafft,Okay, es sind 71,75%
„Beamte, die in Vollzeit arbeiten, erreichen nach einer Dienstzeit von 40 Jahren den Höchstversorgungssatz von 71,75 Prozent ihrer letzten Bezüge. Dabei steigert sich der Anspruch mit jedem vollen Dienstjahr um den Faktor 1,79375 und erreicht dann am Ende die höchstmöglichen 71,75 Prozent“
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