Überall von wo man den Roten Turm sehen kann können diese Geschütze gestanden haben. Da braucht man kein Flakzielgerät(?) deutscher Fertigung, was auch immer damit gemeint ist. Es gab da Flak-Doppelfernrohre zur visuellen Beobachtung und Flak-Entfernungsmesser. Aber sowas hatten die amerikanischen AA-Batterien auch, und besser als ReflexVisier. Daß die Amerikaner die Wirkungsweise und Funktionsanwendung eines EM so anwendungsreif kannten, stelle ich mal arg in Zweifel
Artillerie braucht sowas überhaupt nicht, denn die schießen nach Plan, sprich nach Karte und eingemessenen Koordinaten. So wird es auch beim Roten Turm gewesen sein. Auch nach Vorgeschobenem Beobachter kann man Artilleriefeuer einrichten, der die Zielwirkung vermittelt. Mit dem dritten Schuß des Einschießens mittels Batteriegeschütz wird dann die Zielansprache auf die gesamte Batterie und mehr gekoppelt. Sowas lernt man, und praktiziert es laufend. Ballistik ist eine Wissenschaft
Und die Granathülsen wurden auch aus den kämpfenden Panzern, die es in Kröllwitz auch gab, herausgeworfen…