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Ich verstehe jetzt auch nicht so ganz, warum hier so Richtung Grüne ausgeteilt wird.
Vor 5 Jahren gab es diesen kleinen hässlichen Zwischenfall in Japan, deshalb hatten die Grünen hier 7 %. Die 5 % jetzt sind für die im Osten eigentlich schwache Partei ein gutes Ergebnis. Sie haben es geschafft ihre Stammwähler zu mobilisieren, die 100000 „Neuwähler“ werden wohl kaum Grün gewählt haben!
Das sie jetzt mit gewissen Forderungen in die Verhandlungen mit der eigentlich abgewählten „großen Koalition“ gehen, ist mehr als verständlich. Wie sollen sie denn ihren Wählern sagen, ja wir regieren mit, aber es bleibt alles so wie es vorher schon war, wir besorgen nur die nötige Mehrheit!? Und wer hier mehr Angst vor Neuwahlen haben muss, ist noch so eine Frage, mal sehen was uns da die Koalitionsverhandlungen für Antworten geben…Es wäre doch ein guter Kompromiss, die A143 zurückzubauen. Dann gäbe es auch kein Streit mehr um ihre Verlängerung.
Ich bin für Neuwahlen mit einer erneuerten SPD.
Sachsen-Anhalt darf durch die Grünen nicht noch stärker wirtschaftlich abgehängt werden.Wolli, den Weiterbau der A 143 hat meines Wissens und auch nach dem Urteil des BVerwG 9 A 20.05 ein Behörde verhindert:
zitat: „Die geplante Autobahntrasse soll zwischen zwei Teilbereichen eines nach europäischem Gemeinschaftsrecht zu schützenden FFH-Gebiets hindurchführen und ein weiteres FFH-Gebiet auf einer Länge von 640 m durchqueren. Der Verband rügt, dass im Planfeststellungsbeschluss verkannt worden sei, wie erheblich diese FFH-Gebiete beeinträchtigt würden. Außerdem gefährde der Bau der Autobahn die vorhandenen Fledermausbestände.“Und auch eine Lösung wurde aufgezeigt!
„Die im Vorhaben verfolgten Ziele könnten auch mit einer Alternativtrasse erreicht werden.“
Lügen haben kurze Halbwertzeiten!
Ich bin für Neuwahlen mit einer erneuerten SPD. Sachsen-Anhalt darf durch die Grünen nicht noch stärker wirtschaftlich abgehängt werden.
Ich glaube die Grünen waren 5 Jahre in der Opposition und davor einige Jahre NICHT im Parlament – also für die wirtschaftliche Talfahrt sollten bitteschön andere verantwortlich gemacht werden!
@Heinz-Florian Oertel. Die Grünen bildeten von 1994-1998 mit der SPD eine von der PDS tolerierte Landesregierung. Ich kann mich an keinen positiven Einfluss auf die Wirtschaft aus dieser Zeit erinnern.
schlimm, schlimm und der „negative Einfluss“ der Grünen war so groß, dass es seit 18 (achtzehn!) Jahren nicht möglich war, diese „Fehler“ wieder auszubügeln.
Verstehe doch endlich, die „GroKO“ im Land konnte und kann es in Wirtschaftsfragen auch nicht besser, da kann man noch so groß MACHER auf die Wahlplakate schreiben. Halb Sachsen-Anhalt hat sich kaputt gelacht über diese „Wahlwerbung“ durch den „Landesvater“ !
@Heinz-Florian-Oertel, was denkst du denn, was durch eine Regierungsbeteiligung der Grünen besser wird?
ganz einfach: mehr Windräder. Mehr Solarparks. Weniger Jobs in der Kohleförderung und -verstromung.
Weniger Polizei. Mehr Geld für Frauenhäuser und Integrationscafes. und zu guter letzt: mindestens einen Veggie-Day.
nun…
1. es gibt überhaupt eine Regierung, das ist doch schonmal was, oder!?
2. aus Grüner Sicht die Möglichkeit eigene bisher nicht umsetzbare Themen einzubringen. Dass das den anderen nicht gefällt, ist den Grünen auch klar, deshlab sind es ja verschiedene Parteien, weil jeder von seinen Themen und Vorschlögen überzeugt ist.
3. und man bringt CDUSPD mal eine wenig auf Trab, ohne die Grünen hätte die „GroKo“ ganz knapp, aber einfach so weitermachen könen wie bisher. Das hätte auch die Rolle der FDP sein können, aber die haben es nun mal nicht geschafft!
ganz einfach: mehr Windräder. Mehr Solarparks. Weniger Jobs in der Kohleförderung und -verstromung.
Weniger Polizei. Mehr Geld für Frauenhäuser und Integrationscafes. und zu guter letzt: mindestens einen Veggie-Day.ganz einfach, deshalb mag ich die Grünen nicht, sehr gelinde ausgedrückt
ganz einfach: mehr Windräder. Mehr Solarparks. Weniger Jobs in der Kohleförderung und -verstromung. Weniger Polizei. Mehr Geld für Frauenhäuser und Integrationscafes. und zu guter letzt: mindestens einen Veggie-Day.
ganz einfach, deshalb mag ich die Grünen nicht, sehr gelinde ausgedrückt
Weil dröge Forenuser ihre drögen Vorurteile abspulen?
Die Grünen sind das Zünglein an der Waage und sie fordern…
Wie war das noch mal mit der Mövenpick-Steuer?
Wie war das noch mal mit der Mövenpick-Steuer?
Du meinst die Partei, die gnadenlos abgestraft wurde?
Schade Heinz-Florian, ich hätte mir etwas Konkretes und keine typische Politikerrede gewünscht.
Also ich werde ja bei den Verhandlungen nicht am Tisch sitzen, deshalb ist es für mich schwer Voraussagen zu machen. Aber wenn ich z.B. so wie die Grünen der Meinung wäre die Grundschule (und damit gemeinsames Lernen) sollte bis zur 6. Klasse gehen, würde ich die Umsetzung dieser Forderung als positiv bewerten. Aber vollkommen klar ist doch (und trotzdem fordern die Grünen das, weil sie davon überzeugt sind!), dass es sehr, sehr viele Widerstände und Gegenmeinungen geben würde, die dieses Vorhaben und die Umsetzung als extrem negativ einschätzen und auch empfinden würden. Ich kann nicht sagen , was positiv an grüner Regierungsbeteiligung sein würde, weil selbst Dinge die von einer Seite als 100%ig „gut“ bewertet würden, von anderer Seite als Unetrgang des Abendlandes eingeschätzt würden.
Mal etwas größer und einige Zeit zurückgedacht, wurde die Abschaffung der Atomenergiegewinnung in der BRD von einer extrem kleinen Gruppe in der Gesellschaft als positiv und wünschenswert eingeschätzt. Die Mehrheit warjahrzehntelang für Atomkraft oder es war ihr egal. Jetzt gerade ist die Einschätzung da in der Gesellschaft anders und es begann die sogenannte „Energiewende“. Das empfinden die Grünen als positiv. Du auch? Eine zur Zeit kleine Gruppe findet diese Entwicklung sehr negativ. Das kann sich aber auch wieder ändern – siehe z.B. das AfD Wahlprogramm!Wenn man das hier liest, müsste man ja schlussfolgern, dass es Baden-Württemberg ganz schlecht geht, mit einer Grün dominierten Regierung und einem Grünen Ministerpräsidenten.
Man kann von den Grünen ja halten, was man will, aber die sind kaum an der wirtschaftlichen Situation in Sachsen-Anhalt schuld. Seit 25 Jahren gab es verschiedene Regierungen und keine hat oder hätte irgendwas wesentlich besser machen können. Manche Dinge (wie der Lauf der Weltgeschichte) sind einfach auch außerhalb des Einflussbereichs einer Landesregierung. Dass Ost-Betriebe geschlossen wurden und alles brauchbare in den Westen verlagert wurde, daran sind nicht die Grünen schuld. Dass Löhne und folglich die Produktionskosten in Ost- und Südostasien geringer sind, dafür können die Grünen auch nichts (und fairerweise auch keine andere Partei).
Das empfinden die Grünen als positiv. Du auch?
Ich sehe bei nationalen Alleingängen nur einen geringen Nutzeffekt. Weder ein Atomunfall bei unseren Nachbarn, noch das CO² halten sich an Staatsgrenzen.
@10010110: da kann ich dir nur zustimmen (und komme mir nicht mehr so allein vor) 😉
@farbspektrum: siehst du, du schätzt die Sache mit der Energiewende also anders ein, als beispielsweise die Grünen. Sie würden sagen „positiv“, du sagst naja wenig Nutzeffekt, also eher negativ, oder? Wie soll ich also sagen was an grüner Regierungsbeteiligung positiv wäre, manche würden sagen: NICHTS, andere: VIEL ! Das ist ja das lustige an einer parlamentarischen Demokratie, wenn es ein Richtig oder Falsch gäbe, oder ein Positiv oder Negativ, welches feststehen würde oder auf das wir uns wenigstens einigen könnten, dann bräuchten wir doch die ganzen Diskussionen, Abstimmungen, Parteien, Demonstrationen, Meinungsäußerungen und diese anderen lästigen Dinge NICHT.Wenn man das hier liest, müsste man ja schlussfolgern, dass es Baden-Württemberg ganz schlecht geht, mit einer Grün dominierten Regierung und einem Grünen Ministerpräsidenten.
Ist Kretschmannein ein Grüner, so wie wir die Grünen in ihrer Mehrheit und bei uns in Sachsen-Anhalt kennen? Nein, ist er nicht. Er betreibt eine realistische grüne Politik mit Augenmaß und stößt bei anderen Grünen oft genug auf Widerstand. Beispiel Asylpolitik. Sein Erfolg macht ihn aber unangreifbar.
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