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Na ja ich denke Wolli liegt da schon richtig, bei Immobilien kann man schon mit Krediten arbeiten denn das sind große Langfristinvestitionen nur sollte man dazu nicht schon verschuldet sein. So etwas wird gerade bei den Mittelmeerländern stark kritisiert.
Offensichtlich haben wenige mitbekommen wie stark dieses PPP in Halle und die OB als leuchtendes Beispiel vermarktet wurden. Zu dem Zeitpunkt waren das die größten Projekte.
Die ursprüngliche Begründung war neben dem nicht vorhandenen Geld (da würde ja eigentlich jeder sagen … dann man kann auch nichts kaufen) die bessere Effizienz. Vom Berater wurden damals enorme Effizienzvorteile vorab errechnet. http://tinyurl.com/clxszbt
Leider finde ich keine korrigierten Zahlen denn es ist ja bekanntlicher Weise teuerer geworden. (Stadtratsbeschluß 1,4 Mio € Nachschuß)
Ach ja geahnt haben wir es ja irgend wie schon immer aber „witzig“ fand ich es dann doch das die Verwaltung bei dem Vertrag praktisch unterschreibt um wie viel sie ineffizienter ist.
@hei-wu
Weil die genetisch bedingte Allergie-Prädisposition zu über 90 % im Kindesalter durch Kontaktallergen ausgeprägt wird und weil Erwachsene so oder so gerne Schimmel-Käse essen. 🙂
Eeben. Weil Kinder heute dank ihrer hysterischen Eltern nicht mehr mit Dreck und Schimmel in Berührung kommen, entwickeln sie Allergien gegen alles Mögliche.
Übrigens sind Infektionen mit Schimmel eher für ältere, immungeschwächte Menschen gefährlich. Schimmel in der Schule macht nichts, aber in einem Seniorenheim schon.„Weil Kinder heute dank ihrer hysterischen Eltern nicht mehr mit Dreck und Schimmel in Berührung kommen, entwickeln sie Allergien gegen alles Mögliche.“
Das ist nur eine unbewiesene These von vielen. Ich würde mal fragen, warum die Allergien schlagartig mit Beginn des freien Waren- und Wirtschaftsverkehrs zugenommen haben. Es steckt eben viele Chemie in der Lebensmittelindustrie.
Senioren arbeiten aber nicht bei der Stadt – oder doch?
Stimmt, @SfK, Chemie kam erst mit der Wende aus dem Westen hierher, diesbezüglich war die DDR unterentwickelt, da die DDR als rein agrarisches Land über keine nenneswerte Chemieindustrie verfügte. Das selbe gilt für Schimmel. Die Mauer war selbst für Pilzsporen undurchlässig.
In der DDR gab es keine Zusatzstoffe für Lebensmittel. Der Nachteil war, das jedes frische Lebensmittel nach 2 bis 3 Tagen schlecht wurde. Wundert sich niemand, warum Frischwaren aus westlicher Produktion so lange halten?
Wie ich sagte SfK, die Wette verlierst Du.
Ich habe früher im SK in einem Dorf gelebt, wenn Du gesehen hättest, wie massiv Felder und Plantagen chemisch behandelt wurden, würdest Du nicht so einen Blödsinn erzählen.Na ja Blödsinn redet wohl mehr der welcher nicht versteht worum es gerade geht. Es hat niemand behauptet das in der DDR die Umweltbelastungen geringer waren. Es geht gerade darum welche Lebensmittelzusatzstoffe heute alles verwendet werden die in der DDR unbekannt waren: http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_in_der_Europ%C3%A4ischen_Union_zugelassenen_Lebensmittelzusatzstoffe
Ich behaupte jetzt einfach mal das es davon nicht einmal 10% gab.
Es ist eine Tatsache das sich die Allergiequote von Ost nach West nach der Wende angepasst hat. (es gab dazu sogar eine Studie in ST) Umstritten ist bis heute woran das lag. Selbstverständlich können ja die ganzen E Stoffe welche heute verwendet nur gesund sein und deshalb kann das nicht der Grund sein. 🙂
@Hei-Wu
Dein Link ist ja ganz nett nur geht er am Thema vorbei denn hier wurde zwar bei allem was Devisen kostete nach Ersatz geforscht aber eben nur bedingt mit Zusatzstoffen die es „schöner“, besser verkaufbarer oder haltbarer machen. Und zu Ersatzstoffen muss man in Zeiten von Analogkäse, Gammelfleisch u.s.w. auch nicht so viele Worte verlieren. Der feine Unterschied ist die Motivation Mangel vs. Überfluss/Profit.
da hast Du recht, @nachrichtenticker, aber was war jetzt nochmal das Thema?
Der Zusammenhang zum Ursprungsthema liegt ist doch sehr greifbar, es geht letztlich um Kapitalismus.
Naja eigentlich gehts immer um Arterhaltung.
PPP erhält in Halle die Art der Rauschenbachs und Weissenburgers.
2008 gab es ja schon eine saftige Miterhöhung um 1,3 Millionen Euro auf insgesamt 5,9 Millionen Euro pro Jahr.
Sind die Mietkosten der Stadt für die Private Partner weiter angestiegen oder verharren sie auf den Kosten.
Wie lange dauert der Vertrag und welche Kostenbeschränkungen wurden vereinbart und wenn diese nicht vereinbart worden sind, welche Kosten würden für die Stadt noch folgen.
Und die wichtigste Frage. Werden diese Schulen in 10 Jahren überhaupt noch benötigt oder müssen die Eltern ihr Kind von einer Seite der Stadt in die andere fahren lassen nur um eine Schule voll zu bekommen, die man nutzen muß, weil man von diesen Vertrag nicht abspringen kann.
Der Stadtrat und alle anderen Verantwortlichen haben hier wirklich einen absoluten Scheißdreck zugelassen und durchgewunken, um es mal klar zu sagen.
Zurück zum Kern: Hat mal einer in letzter Zeit eine Schultoilette in einem unsanierten Gebäude betreten? Wenn nicht, dann mal unbedingt nachholen. Da kommt es einen hoch!! Die Frage, warum die so aussehen (müssen), verkneife ich mir. Und ziemlich sicher sahen die bisher sanierten Schulen ebenso aus, und nicht nur auf dem Klo. Da Schulen nunmal keine Miete zahlen, bleibt vieles von Genossenschaft bis Anleihe etc. als Finanzierungsquelle nur ein Wunsch. Bleibt die Frage ob es eine Alternative zu PPP gab und gibt. Ja, die gibt es. Aber dann müssen Verwaltung und Stadtrat konsequent und zusammen die finanziellen Möglichkeiten schaffen, also SPAREN und nochmals SPAREN und klare Prioritäten!! Womit wir wieder beim Thema wären, ob sich Halle z.B. noch seine Oper leisten kann, die Verwaltungsstruktur angemessen ist, die (alte) OB nach China fahen musste und und und …
Warum sollte ein neues Klo weniger stinken? Kann es sein, dass es an der Qualität der Reinigungsfirma liegt?
@niemand
mak kann ja Oper schließen und abreißen und die Verwaltung dann auch noch… aber du wirst kaum glauben, daß das was ändert; außer natürlich das Niveau… womit endlich Magdeburg das erreicht hätte, was es wollte…
ich wüsste nicht, was sich in Halle ändern würde, wenn es keine Oper mehr gäbe….
Aber dafür dürfen unsere Kinder ja lieber in maroden Schulgebäuden unterrichtet werden
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