Startseite Foren Halle (Saale) Neues Eckgebäude Ernst-Grube-Str./ Weinbergweg

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    Beiträge
  • #192468

    #192471

    Schick.

    #192474

    Es passt wie die Faust aufs Auge zwischen die schönen alten Stadtvillen.

    #192475

    Anonym

    Kann gut mit den Schuhkartons am Wasserturm Süd mithalten.

    #192476

    Gefällt mir. Hat einen Bauhaus-Touch.

    #192529

    Anonym

    Wenn der Radlader einfach Gas gibt, kann er noch das Schlimmste verhindern…

    #192546

    Kann er nicht, da er gerade eine Steinmauer vor sich aufbaut.

    #192555

    Maximalbebauung eines Grundstücks, Das was hierzulande unter Verdichtung läuft im Einfamilienhausviertel. Ist natürlich nicht dreistöckig, weil das obere Staffelgeschoss nicht zählt (Ironiemodus) Ich kann mir vorstellen, dass man diesem Eckgrundstück eine Ankerwirkung zuspricht und gegenüber der Klinik ist das doch verschwindend klein.

    #192557

    Anonym

    @ Winkus: 🙂 🙂 🙂 Und warum wird nicht grundsätzlich die Maximalbebauung genutzt? Was ist mit den Einkaufshallen, den Neuauten in Bruckdorf, der Messehalle usw. usf. Was ist mit dem alten HELA- Baumarkt? Die Fläche davor, wie schön, wird von den Kindern zum Rollschuhfahren ect. genutzt. Warum erfolgt nicht wenigstens eine Nachnutzung?
    Anker halten ein Schiff fest, soviel weiß ich. Soll das Haus gewissermaßen als Festhalter für die Villen und Einfamilienhäuser dienen? Dafür sind ja schon gegenüber die Hochhäuser da. Schlimm genug, dass die Bewohner der Siedlung die Ansicht dieser Klötze genießen müssen.Das ist eine Abwertung ihrer Grundstücke, so wie man in der Innenstadt von Aufwertung von Grundstücken spricht. Ich stelle mir nur, ich hätte dort ein Haus…, da kocht es aber in mir.

    #192558

    Anonym

    NS : Es muss doch alles harmonisch zueinander passen. Du gehst ja auch nicht in Abendrobe und Wanderschuhen zum Silvesterball!

    #192559

    Sarrazin meinte, dass die deutsche Demokratie aus demographischen Gründen zunehmend von alten Leuten bestimmt wird, die wollen, dass alles so bleibt, wie es ist.
    In Dessau wurden die Bauhaus-Meisterhäuser restauriert:
    Bauhaus 1
    In Halle/Vogelweide findet man auch den Bauhausstil:
    http://tinyurl.com/q6uecsh

    #192560

    Es geht hier aber darum, dass dieses Bauhausgebäude nicht in die angrenzenden Häuser passt. Gibts denn keine Möglichkeit der Stadt, solche Gebäude an solchern Stellen zu verhindern?

    #192562

    Ich glaube, das will man in der Stadtverwaltung gar nicht.

    #192563

    Es geht hier aber darum, dass dieses Bauhausgebäude nicht in die angrenzenden Häuser passt. Gibts denn keine Möglichkeit der Stadt, solche Gebäude an solchern Stellen zu verhindern?

    Wie hast du eigentlich beim MMZ abgestimmt?

    #192565

    Die Stadtverwaltung hat da gar keinen Spielraum, das abzulehnen. Das ist von den Gesetzgebern nicht vorgesehen und gewollt.
    Es gilt X m hohes Wohnhaus zwischen X m hohen Wohnhäusern.
    Es hätte noch runde Fenster haben können und wäre wohl noch nicht verunstaltet.

    #192566

    Es geht hier aber darum, dass dieses Bauhausgebäude nicht in die angrenzenden Häuser passt. Gibts denn keine Möglichkeit der Stadt, solche Gebäude an solchern Stellen zu verhindern?

    Das sagten 1926 bestimmt auch die Nachbarn der Meisterhäuser.
    Im Übrigen bestätigst du damit die von Farbspektrum zitierte Aussage Sarrazins.

    #192571

    Ja, Sarrazin hat Recht, ich bestätige diese Aussage und nicht nur diese.

    #192576

    Binärcode. Das sagten sie wirklich.
    Die Diskussion passt auch jetzt wieder herrlich in Zeit.
    Zum Beispiel kann man hier was darüber lesen:

    http://www.gedenktafeln-in-berlin.de/nc/gedenktafeln/gedenktafel-anzeige/tid/zehlendorfer-daecher/

    #192605

    Warum regt ihr euch über den Bauhausstil an dieser Stelle noch auf?
    Der hat bei der gegenüberliegenden Kern-Haus-Bebauung im Gestüt Kreuz und in der Fuchsbergstraße schon reihenweise Einzug gehalten.
    Die heutigen Architekten können offensichtlich ohne Flachdach nicht anders.

    #192611

    Dafür zeichnen sich die Architekten sicher wieder gegenseitig mit Preisen aus.

    #192615

    Es geht hier aber darum, dass dieses Bauhausgebäude nicht in die angrenzenden Häuser passt. Gibts denn keine Möglichkeit der Stadt, solche Gebäude an solchern Stellen zu verhindern?

    Die meisten versuche, neue Häuser gewaltsam an das Erscheinungsbild der Umgebung anzupassen, enden in langweiligen bis peinlichen Kompromissen.

    Sich an die Umgebung anpassen zu müssen, würde bedeuten, dass der Bauherr sich bewußt auf den schon zu ihrer Bauzeit als piefig emfundenen Heimatstil“villen“ beziehen müßte. Das wollte er aber nicht, und es wäre auch absurd, wenn gegenüber schon die moderne Architektur des Klinikums steht.

    Zum Glück kann die Stadt nicht alles verhindern.

    #192628

    Anonym

    Genau, von den Flüchtlingen erwartet man, dass sie sich integrieren, unseren Verhältnissen anpassen. Bei Häusern aber spielt das gar keine Rolle!!! Das sieht man ja schon an unserer Marktplatzbebauung- ein Sammelsurium der verschiedensten Art. Und als Krönung das Gebäude vom Kaufhof! Ich kenne einen, der geht da n i e einkaufen als Protest gegen diese Bude.
    Ich habe nichts gegen den Bauhausstil- im Gegenteil. Aber bitte, nicht als „Außenseiter“ dazwischen.Ich dachte, ich hätte mich mit dem Vergleich Wanderschuhe und Abendrobe deutlich genug ausgedrückt.Nächstens kommt noch einer und will am Markt eine öffentliche Toilette bauen. Da bekommt er bestimmt Zustimmung und baut dann so ein rundes Blechding ala annodunnemals in Paris.
    Wenn dann das Haus in der Ernst-Grube-Str. fertig sein wird, wird gesagt werden von Architekt-Dusten: Ein reizvoller Kontrast zwischen( wie sagtest Du hei-wu?)Heimatstadtvillen und Moderne.
    Und die moderne Architektur des Klinikums stört mich überhaupt nicht. Das ist so ein riesengroßer Komplex, steht quasi separat.
    Aber wenigstens sind schöne glatte Flächen da- ein ausgezeichnetes Betätigungsfeld für Graffitti-„Könstler“. Denen spendiere ich noch ein Bier!! 🙂

    #192757

    Ich hättean der Stelle einen Schotterparkplatz errichtet. Der hätte sich harmonisch und vor allem zeitlos ins Gesamtbild eingegliedert.

    Wären alle Generationen so verbohrte Neuzeitverhinderer, würden an der Stelle heute noch Lehmhütten mit schwarzen Küchen und Jaucherinnen vor der Tür stehen. Bauen und bauen lassen. In 200 Jahren wirkt der Würfel neben den Kohlefaser-Bambus-Glaskuppelbauten wie ein Relikt aus Uromas Zeiten.

    #192758

    @elfriede-warum nicht? Turnschuhe zum Anzug haben sich sogar in der Politik etabliert. Einfach mal aus dem Rahmen fallen. Nur Mut, auch Du schaffst das. 😉

    #192766

    Dieses Haus beleidigt alle in den 20/30er Jahren gebauten Stadtvillen im Weinbergweg und in der Ernst-Grube-Strasse(früher Saarbrücker Strasse).

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