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- Dieses Thema hat 94 Antworten und 21 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 9 Jahren, 1 Monat von Anonym.
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25. März 2015 um 06:46 Uhr #145895
Gute Journalisten beschaffen sich die ungefilterte und authentische Informationen. Irgendwelche Verbote haben sie nicht zu interessieren.
Die BILD halte ich nicht für guten Journalismus. Ich staune immer, wie viele IMs sie hat.
25. März 2015 um 06:56 Uhr #145896Natürlich kann man auch mit guten Zutaten ein Gericht versauen. Bild versucht schon mit Überschriften Stimmung zu machen. Ein wenig Bild können wir aber auch hier erleben. 🙂
25. März 2015 um 08:43 Uhr #145905„Auf Krawall gebürstet“, genau das zeichnet die Mehrheit der Medien aus – Juornalismus bleibt da auf der Strecke.
25. März 2015 um 09:17 Uhr #145909So isses, nachtschwärmer.
25. März 2015 um 09:45 Uhr #145915Eine gute journalistische Einstellung setzt voraus, im Zweifel auch mit einer Kugel im Kopf leben oder das Gegenteil davon zu wollen.
25. März 2015 um 12:41 Uhr #145952“Auf Krawall gebürstet”, genau das zeichnet die Mehrheit der Medien aus – Juornalismus bleibt da auf der Strecke.
offenbar ist man der meinung, schwindenden abozahlen mit „krawall“ begegnen zu müssen. auf die idee, dass der mündige bürger gewissenhaften journalismus zu schätzen wüsste, kommt man anscheinend gar nicht erst.
Eine gute journalistische Einstellung setzt voraus, im Zweifel auch mit einer Kugel im Kopf leben oder das Gegenteil davon zu wollen.
völlig richtig, aber so schlimm muss es gar nicht werden: es geht ein gespenst um in deutschland – das gespenst des hartz4… wer soll denn da das neue auto abzahlen und das haus und…?
25. März 2015 um 19:15 Uhr #146005Es gibt die Freiheit der Presse. Es gibt aber nicht die Freiheit der Journalisten.
25. März 2015 um 20:21 Uhr #146021Neulich sagte mir jemand es wäre schlimmer als zu DDR-Zeiten, das ist nun aber absoluter Unsinn. Zu DDR-Zeiten säßen wir vom hallespektrum schon längst hinter Schloss und Riegel.
25. März 2015 um 20:58 Uhr #146032Wolli, da hast du recht. Aber so einfach mit der Pressefreiheit ist es auch nicht. Heutzutage wird Meinungsmanipulation nicht mehr so plump wie in der DDR betrieben, aber es gibt sie, nur viel intelligenter gemacht. Das Internet macht es allerdings möglich, sich ein paar Meinungen zur Diagnose einzuholen. Und das scheint mir heutzutage angebrachter denn je zu sein.
25. März 2015 um 21:01 Uhr #146034aber du weißt schon, wie er das gemeint hat… Vergleiche hinken zwar, aber irgendwie ist ein Körnchen Wahrheit dabei…
Du kannst heute alles als Meinung sagen, aber es interessiert niemanden mehr… „Das sitzen wir aus!“
25. März 2015 um 21:29 Uhr #146038Es gibt die Freiheit der Presse. Es gibt aber nicht die Freiheit der Journalisten.
Das ist in den USA so, hierzulande ist das jedoch (rechtlich) anders. Hierzulande dürfen Journalisten nicht gezwungen werden, gegen seine Überzeugungen zu schreiben. Natürlich werden mißliebige Journalisten dann über Umwege auf Linie gebracht, aber eine Kündigung wegen falscher Überzeugungen ist in Deutschland nicht möglich.
25. März 2015 um 21:32 Uhr #146039Ach @Bene, leg dich wieder hin. Papier ist geduldig.
25. März 2015 um 21:32 Uhr #146040Du kannst heute alles als Meinung sagen, aber es interessiert niemanden mehr… “Das sitzen wir aus!”
Ja, deutlich wird das immer bei Berichterstattungen über Demonstrationen. Die Demonstrationen gegen die Ukrainepolitik wurde durchgehend ignoriert, Pegida und die Ableger durch die Presse jedoch von Anfang an dokumentiert. Hätte die Presse die Demos zur Ukraine in gleicher Weise dokumentiert, wären diese Demos sicherlich viel größer als die Pegidademos geworden.
Cui bono?
25. März 2015 um 21:39 Uhr #146042Die Berichterstattung über Pegida ist ein gutes Beispiel für Meinungsmanipulation. Auch haben wir vor kurzem erleben können, wie man auch durch Verschweigen, also durch Auswahl von Nachrichten, Meinungsmanipulation betreiben kann.
26. März 2015 um 01:13 Uhr #146081
AnonymHierzulande dürfen Journalisten nicht gezwungen werden, gegen seine Überzeugungen zu schreiben
Du kannst mal beim nächsten JU-Stammtisch die großen Jungs fragen, was freie Mitarbeiter sind, wie es mit deren Kündigungsschutz aussieht und was ein „Tendenzgebot“ bzw. ein „Tendenzschutz“ ist.
26. März 2015 um 09:21 Uhr #146102Da 70% der Journalisten links eingestellt sind, schreiben sie auch links und brauchen gar keine Weisung, politisch korrekt zu schreiben. Das wird bei der MZ nicht anders sein.
26. März 2015 um 09:53 Uhr #146106Wolli, es ist mir aber neu, dass DuMont links eingestellt ist. Ich kann auch keine linke Einstellung in der MZ erkennen.
26. März 2015 um 10:21 Uhr #146111Aber politisch korrekt auf jeden Fall.
26. März 2015 um 14:08 Uhr #146156Wolli, es ist mir aber neu, dass DuMont links eingestellt ist. Ich kann auch keine linke Einstellung in der MZ erkennen.
bei manchen ist schon alles links was nicht rechts ist.
26. März 2015 um 15:57 Uhr #146163Zwei Stunden nach dem letzten Post – und immer noch hat niemand Ernst Jandl zitiert.
26. März 2015 um 17:45 Uhr #146185Hier hast Du etwas von Ernst Jandl:
„boooooooooooooooooooooooo
rrrrrannn
sse
mirrr26. März 2015 um 20:09 Uhr #146204Also Wolli, MZ und die Köllner Mutter als Hort der Linken anzunehmen, ist sowas von abwegig.
26. März 2015 um 20:53 Uhr #146209Beispiel für politisch korrekte Schreibweise:
Neulich wurde doch von der MZ über eine Hausdurchsuchung in der Silberhöhe wegen bandenmäßigem Diebstahl berichtet, politisch korrekt wurde die Nationalität der Bandenmitglieder weggelassen, es waren aber die, die zu vermuten waren.26. März 2015 um 21:12 Uhr #146214Wissen kann man es nicht, denn es gibt natürlich auch deutsche Diebe, und nicht zu knapp.
26. März 2015 um 21:16 Uhr #146215Ich habe mich damit abgefunden, dass es hier für User keine Pressefreiheit gibt.
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