Startseite › Foren › Halle (Saale) › Konflikt um einen 100 Jahre alten Ahornbaum in der Gütchenstraße
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Clemens aktualisiert.
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1. Juli 2019 um 12:44 Uhr #348714
Normalerweise werden Fällgenehmigungen für Bäume in der Vegetionsperiode und Brutzeit von den Naturschutzbehörden nur in Ausnahmefällen ausgestellt. D
[Der komplette Artikel: Konflikt um einen 100 Jahre alten Ahornbaum in der Gütchenstraße]1. Juli 2019 um 13:58 Uhr #348715Die MZ vermeldet gerade ein (vorläufig) gutes Ende. Die Baumhirten der Gütchenstraße haben heute gewonnen. Die Baumfällorkse sind davon gefahren.
Kampf um Baum – Aktivisten protestieren gegen Fällung von 100-jährigem Ahornbaum in der #Gütchenstraße in #Halle Mit Erfolg: Die Fällung konnte gestoppt werden. Der Baumservicebetrieb hat den Auftrag abgelehnt und ist davon gefahren.https://t.co/KvA1qEJX51 pic.twitter.com/cK9Z0fkXfy
— mz_halle (@mz_halle) July 1, 2019
1. Juli 2019 um 14:02 Uhr #348716Es bräuchte viel mehr Widerstand gegen solche Kettensägenmassaker. In Halle geht schon seit Jahren der Gebäudeschutz vor Baumschutz. Die Baumschutzkommission ist ein reines Feigenblatt. Es wird immer heißer, da ist jeder große Baum ein Geschenk.
1. Juli 2019 um 15:18 Uhr #348717Ob die Baumschützer auch so denken wenn sie die Kosten für die Sanierung selbst bezahlen müssten oder sie mal auf einem Fussweg gestürtzt sind wo das Wurzelwerk eines Baumes die Fusswegplatten aufgestellt hat so dass Stolperfallen entstanden sind. Die Fusswege in den Plattenbausiedlungen sind nicht kaputt weil da mal ein Auto drauf parkt, die sind kaputt weil der Baum der damals in den 60er Jahren 3 Meter neben das Haus gepflanzt wurde mittlerweile einen Wurzelballen hat der sich ausbreitet, konnte man vor 60 Jahren natürlich nicht wissen das Bäume auch Unterirdisch wachsen.
1. Juli 2019 um 16:12 Uhr #348718Auf dem Bild sehe ich nix was der Baum gefährden könnte. Jedenfalls nichts, was nach Gebäudeschutz aussieht.
1. Juli 2019 um 16:24 Uhr #348719Es ging darum, eine zweite Meinung einzuholen. Die ganze Fällung war extra so eingefädelt, dass vor jeder Prüfung der Baum zu Kleinholz verarbeitet ist.
Rechtlich ist eine Fällung (Naturschutzgesetz) in dieser Jahreszeit zu vermeiden und nur in Ausnahmen erlaubt.
Das Gericht hat entschieden, dass bis zum 30.9. nicht gefällt wird. Wenn auch eine genauere Prüfung zum Ergebnis kommt, dass der Baum weg muss, dann ist das natürlich traurig, aber eben nicht zu ändern.
Wenn umgekehrt der Baum erst weg ist und dann festgestellt wird, dass er gar nicht die Ursache der Risse war, ist ein irreparabler Schaden da. Lokalklima, Schatten etc. So ein kleines Bäumchen ist ja viele Jahre in keiner einzigen Beziehung vergleichbar mit dem großen alten Baum.
Das Konzept von Irreversibilität scheint vielen Menschen so gar nicht klar zu sein. Komisch.
1. Juli 2019 um 18:41 Uhr #348720
AnonymIst dies jetzt Rechtsbeugung oder Nötigung? Wer kommt für die anfallenden Kosten auf. Die Baumorkse kommen nicht gratis und erfreuen sich am Streit.
Werden wohl die Kollegen Naturschützer löhnen müssen. Ein Bescheid ist doch erstmal rechtlich wirksam außer es gibt in einem gerichtlichem Eilverfahren bzw. Eilantrag etwas, was diese Maßnahme hindern könnte.1. Juli 2019 um 22:27 Uhr #348721Für bisher angefallene Kosten kommt natürlich erstmal der auf, der sie bestellt hat. Der ist rechnungspflichtig. Alles weitere ggf. dann per Gericht.
2. Juli 2019 um 07:02 Uhr #348722Dass hier noch kein Wort über Neonazis gefallen ist, wundert einen direkt….ts, ts, ts….ihr wisst doch, wer in der Gütchenstraße wohnte? Nee? Na, dann fragt mal…ts, ts, ts 🙂
2. Juli 2019 um 09:22 Uhr #348731Rechtlich ist eine Fällung (Naturschutzgesetz) in dieser Jahreszeit zu vermeiden und nur in Ausnahmen erlaubt.
An solche Ausnahmen sind harte Kriterien geknüpft. Da muss schon unmittelbare Gefahr im Verzug bestehen. So plötzlich und unerwartet wird ein „100-jähriger“ Baum aber nicht zur Gefahr.
3. Juli 2019 um 08:11 Uhr #348818War das nicht sogar genau die Nummer 20 in der Reinhard Heydrich aufgewachsen war? Dieses Haus scheint, nun ja, zwielichtige Bewohner magisch anzuziehen.
3. Juli 2019 um 08:29 Uhr #348824Dann muss das Haus eigentlich abgerissen werden.
3. Juli 2019 um 11:02 Uhr #348830Worauf stützt sich diese Behauptung, rugby?
3. Juli 2019 um 11:03 Uhr #348831Wo willste denn da anfangen und wo weiter machen, wolli?
3. Juli 2019 um 11:44 Uhr #348833Ich wohne nicht in dem Haus, kenne es aber ganz gut, und halte die Behauptung, es ziehe „zwielichtige Personen“ an, für völlig aus der Luft gegriffen.
3. Juli 2019 um 11:45 Uhr #348834Rugby hat recht, es ist das selbe Haus: https://www.geocaching.com/geocache/GC3MNCQ_der-henker-aus-halle?guid=644aca30-8fbf-468b-b2f4-a16248dfc606
3. Juli 2019 um 11:50 Uhr #348836Da hat also der Reinhard schon an dem Baum gespielt……
3. Juli 2019 um 12:05 Uhr #348839Und leider hat ihn kein Ast erschlagen.
3. Juli 2019 um 12:33 Uhr #348840Und immer sind die Frauen schuld, wenn ihn seine verlassene Beinah-Verlobte nicht bei der Marineleitung denunziert hätte, hätte ihn die Marine nicht entlassen und er wäre ein kleiner Marineoffizier geblieben.
3. Juli 2019 um 13:58 Uhr #348841Na wolli, abreißen muß man das Haus nicht gleich. Es kann ja nichts für seine Bewohner. Und außerdem hat es sich ja auch schon gebessert. Früher hat es einen Massenmörder beherbergt, heutzutage geht es bis jetzt erst mal „nur“ um Nötigung.
3. Juli 2019 um 16:20 Uhr #348842@rugby, wenn aber das Haus den Baum in seiner Entwicklung stört und der Baum das höchste zu schützende Gut ist muss halt das Haus abgerissen werden um den Baum nicht zu gefährden.
3. Juli 2019 um 17:55 Uhr #348844Massenmörder wurde er erst später, da hat er nicht mehr dort gewohnt.
3. Juli 2019 um 19:48 Uhr #348846@rugby, wenn aber das Haus den Baum in seiner Entwicklung stört und der Baum das höchste zu schützende Gut ist muss halt das Haus abgerissen werden um den Baum nicht zu gefährden.
Da hast du zeweifellos recht.
Denn, ein Baum ist ein Lebewesen.
Ich weiß, dass dies Veganer negieren.3. Juli 2019 um 21:45 Uhr #348848@rugby, wenn aber das Haus den Baum in seiner Entwicklung stört und der Baum das höchste zu schützende Gut ist muss halt das Haus abgerissen werden um den Baum nicht zu gefährden.
Da hast du zeweifellos recht.
Denn, ein Baum ist ein Lebewesen.
Ich weiß, dass dies Veganer negieren.So sieht es aus. Wenn sie was gutes tun wöllten, müssten sie Eier essen und Milch trinken. Aber da sind sie mäklich – sie bestellen lieber vegane Eiscafes.
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Diese Antwort wurde geändert vor 5 Jahren von
Osmo.
3. Juli 2019 um 22:43 Uhr #348850https: //goo.gl/maps/sixsNFTjPSynsuBQA
Kann ich verstehen, dass die Nachbarn nicht so einen Großen Baum im Hof haben wollen und lieber verhindern möchten, dass der Nachbar seinen fällt. -
Diese Antwort wurde geändert vor 5 Jahren von
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