Startseite Foren Halle (Saale) In Halle bahnt sich eine Katastrophe an

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  • #77893

    http://www.welt.de/kultur/article122447621/In-Halle-bahnt-sich-eine-Katastrophe-an.html

    Ein Blick von außen auf Halle, seine (Stadt-)Entwicklung und die politischen Entscheidungen. Wie weise.

    #77894

    © Axel Springer AG 2013

    Das erklärt alles… 😀

    #77897

    Anonym

    der Leerstand in den benachbarten Gründerzeitquartieren könnte mal erläutert werden. Sicher ist das Glaucha-Viertel gemeint. Dort läuft ja die Sanierung auf Hochtouren und sanierte Wohnungen haben dort mittlerweile fast Mietpreise wie im Giebichensteinviertel

    #77898

    Der Artikel ist eventuell etwas überspitzt formuliert, beschreibt aber das Problem der alles zerschneidenden Hochstraße recht gut.

    Ich hoffe mal, dass bei den Stadtplanern jemand die Welt liest :-).

    #77900

    Abgesehen von #77894 kann jeder einzelne Satz von mir unterschrieben werden.

    #77901

    Und wenn die 2014 die Stadtbahnschneise endlich durch das Dickicht der häßlichen Altbauten geschlagen ist, können wir das 65. Jubiläum der DDR würdig feiern.

    #77902

    Muss gleich mal wieder nach der Schere für den Kopf suchen…
    Fakt ist, dass der Beitrag seeeeehr interessengeleitet geschrieben ist und fast schon an … grenzt.

    #77904

    Reißerischer Unsinn eines Journalisten.

    #77937

    Wenn man mal den Namen recherchiert dann wundert einen der Text nicht mehr. Fazit, Brücke sprengen und Neustadt wieder ausgliedern, Augen zu und durch funktioniert ja immer so gut.

    #77945

    Schlimmer gehts wohl nimmer.

    Die „Katastrophe“ wird wohl eher kommen, wenn die Hochstraße gesperrt werden muß.

    Und welche historisch schöne Gebäude meint der wohl. Auf der Nordseite sieht man nur Plattenbauten und Legoseteinbau von Ex-Karstadt und MDR Funkzentrale und anderen Neubauten direkt an der Saale ;).
    In der Innenstadt gibt es genügend historisch wertvolle Bausubstanz die man seit 1990 mit voller Absicht verkommen und dann abgerissen, oder wegen irgendeiner Bautätigleit abgerissen hat.

    Aber die Hochstraße ist der Schreiberling mit größter Wahrscheinlichkeit noch nie gefahren und war nur zum Kurzbesuch in den Stiftungen.

    Die auswärtigen Herrschaften sollten uns mal erklären wie die Leute von der Westseite der Saale bzw. westlichen Saalkeis in die Innenstadt, nach Norden , Osten oder Süden kommen sollen.

    #77965

    Gedanken hat er sich ja gemacht, z.B. über eine Tunnellösung. Der ein oder andere hier im Forum wäre sicher auch für eine Ersatzlose Streichung. Gerade die Tunnellösung ist sicher sehr Wirtschaftlich. Als Hallenser der mittleren Generation muss ich sagen, mir würde ohne Hochstraße etwas fehlen. Die gehört wie die ein oder andere Platte einfach dazu.

    #77968

    Ich bin auch für eine Tunnellösung…und die Umquartierung sämtlicher FC Bayern-Spieler als Kontingentteam für unseren HFC!

    #77984

    Gedanken haben sich andere schon vor Jahren gemacht, auch zu Tunnellösungen etc. Und vor allem haben sie diese auch gleich entsprechend untersucht, um wissenschaftlich darüber eine Stellungnahme abzugeben…

    Insofern brauchen wir wohl weniger Springer-Journaille…

    #78013

    Der Mann hat doch gar nicht begriffen, wo die wirklichen Probleme liegen. Kaum jemand findet die Hochstraße wirklich schön, aber sie ist nun mal da, und wenn es mit Halle bergab geht, dann nicht deswegen. Wenn ich durch die Stadt gehe, sehe ich keine verrottenden Gründerzeitjuwelen, jedenfalls nicht in dem Maße, wie der Autor glauben machen möchte.
    Dass Halle durch seine geschichtlichen Brüche in gewisser Hinsicht ambivalent ist, fällt Auswärtigen immer besonders auf. Aber Luftschlösser helfen in dieser Lage niemandem.
    Also: Träumen Sie weiter, Herr Guratzsch!

    #78018

    Du bist auch so ein Propagandist, der die Hochstraße als Naturgesetz unterstellen will.

    #78019

    selten so ein Blödsinn gelesen. Natürlich ist die Hochstr. nicht optimal aber realistische Alternativen wurden nicht genant.

    Zitat „Gedanken hat er sich ja gemacht, z.B. über eine Tunnellösung.“
    Dem kann ich nur entgegenhalten „Wer Visionen hat, soll zum Arzt gehen“
    Ein Tunnel ist aufgrund der geografischen Bedingungen wirtschaftlich nicht zu rechtfertigen, es sei den in Halle beginnt eine wirtschaftliche Hochkultur, die der Stadt pro Jahr mind. 1 Mrd. € Gewerbesteuern bringt.

    Deshalb gebe ich Wolli Recht.
    Und um die „Weingärtenschule“ ist es nun wirklich nicht schade.

    #78028

    @SfK
    Da verwechselst Du wohl Propagandismus mit Realismus.

    #78029

    SFK in einer Großstadt ist der Gedanke gar nicht mal so abwegig. Ich weiß Autos sind böse und so aber willkommen in einer Großstadt. Kosmetische Alternativen kosten halt viel Geld. Und bevor du damit wieder kommst, nein eine Ersatzlose Streichung ist kein Sinnvolle Alternative.

    #78030

    Das ist nicht richtig, weil es falsch ist.

    #78036

    Anonym

    sfk glänzt mal wieder mit „besonderem“ Realismus.

    #78042

    Mit Realismus haben die Forderungen nichts zu tun, sondern eher mit einer verzehrten Wahrnehmung. Wir benötigen in Städten definitiv weniger Autoverkehr.

    #78046

    Ja klar!
    Wir müssen was gegen Abwanderung tun, aber brauchen weniger Verkehr. Der moderne Arbeitnehmer möchte bitte zeitlich und örtlich flexibel sein, aber bitte alles mit dem Fahrrad. Wir brauchen mehr Handel und Gewerbe, aber LKW-Verkehr wollen wir hier möglichst keinen haben…(usw.)

    Vielleicht wäre es besser, Du zögest dauerhaft in Deine Kinderstadt. Da kann man in Ruhe am Daumen lutschen und träumen.

    #78051

    Anonym

    Ich kenne nur verzerrte Wahrnehmung, und die hat sfk reichlich. sfk fordert weniger Kfz-Verkehr, ich fordere den Weltfrieden.

    #78055

    Park+Ride, ÖPNV, Carsharing sind wahrscheinlich Fremdwörter für euch. Ich lese immer nur wir „brauchen“ und wir „müssen“, aber nie: „ES GIBT HEUTE SCHON ALTERNATIVEN DEN AUTOVERKEHR“ erheblich zu minimieren.

    #78058

    Welche Katastrophe soll es denn werden, die der Reporter da sich anbahnen sieht?
    Vollkommen weltfremde und falsche Recherche, denn vom wirklichen Zustand der Hochstraße hat er offensichtlich keine Ahnung, auch nicht von der Neuigkeit, dass das Welterbekultur-Komitee die Existenz der Hochstraße nicht mehr zur Bedingung für die Aufnahme der Franckeschen Stiftungen in die Liste gemacht hat.
    Auch wird eine Horrorvorstellung hinsichtlich des von der Hochstraße angeblich ausgehenden Lärms und eventueller Erschütterungen inszeniert.

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