- Dieses Thema hat 29 Antworten und 12 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 10 Jahren, 10 Monaten von
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@Micha,
du wirst staunen, die Vorhersagen insbesondere die Steigerungsrate des Pegelanstieges (cm/h) habe ich mir aus den Pegeln Oberthau (LHW Sachsen-Anhalt) sowie Rischmühle(Pegel-online) geholt und bei konstanter stündlicher Steigerungsrate war durch jeden Laien abzusehen, wohin die Reise nach oben geht und kein Scheitelwert in absehbarer Zeit zu erkennen war.@Kenno
So ähnlich habe ich es auch gemacht, aber das ist den verantwortlichen Behörden wohl zu primitiv gewesen (obwohl diese Vorgehensweise unter den gegebenen Umständen plausibel und richtig war).@micha06de
Du hast es mit Sachkenntnis untermauert was ich nur vermutet habe.
Die Bereitstellung von Bundeswehr, Sandsäcken, Hubschraubern, Geld etc.
darf nicht verdecken, dass m.E. gravierende Fehler bei der Hochwasservoraussage gemacht wurden, es war kein Tsunami.
Minister in Gummistiefeln sind nicht die Lösung, eher das Problem.Ich muss nochmal auf den Beitrag von 10010110 am 28.6. 15:23 eingehen, wo er den Betroffenen vorwirft, vor der Glotze gesessen zu haben, anstatt ihre Keller, Wohnung etc. zu räumen.
Ja weiß er denn überhaupt, was es bedeutet, seine Sachen zu bergen? Wenn ich mich in meinem Zimmer umgucke, so wüßte ich gar nicht wo ich damit anfangen soll. Wenn ich in einem Gebiet wohnen würde, das auch 2002 nicht vom Hochwasser betroffen worden ist, hätte ich auch abgewartet, denn die „Jahrhundertflut“ war ja schon und eine Warnung, dass es evtl. noch höher kommt, kam für solche Gebiete m.E.viel zu spät.
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