Startseite Foren Halle (Saale) Heidehof

  • Dieses Thema hat 9 Antworten und 5 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 11 Jahren von ftbneu.
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  • #42204

    Ist es möglich, dass der Häuserkomplex am Heidehof mal die Panzergaragen in der Kaserne waren?
    Vielen Dank für sachdienliche Antworten.
    ftbneu

    #42205

    Anonym

    ja, die Panzergaragen standen unter Denkmalschutz und wurden umgebaut.

    #42245

    In jedem der ehemals 8 Kompaniehöfe gab es drei Kasernengebäude und einen Garagenbau für die Nachrichtentechnik. Nach der militärischen Räumung und Endwidmung würden diese entweder abgerissen oder zu Wohnzwecken umgebaut. Das gesamte Gelände der Luft- und Heeresnachrichtenschule steht als Flächendenkmal unter Schutz.

    #42247

    Kann mal einer Bilder dazu reinstellen. Ich weiß nicht welche Häuser das sein sollen. Danke !

    #42259

    Siehste hier

    sorry, bekomme das Bild hier nicht rein… mal auf Maps schauen: Heidehof

    #42322

    Vielen Dank an alle, ihr habt mir sehr geholfen 🙂
    ftbneu

    #42325

    Bei der Recherche zum Thema frühere Kaserne der sowjetischen Streitkräfte bin ich auf diese Postkarte gekommen, die ich hier verlinke:
    http://www.ak-ansichtskarten.de/ak/91-Alte-Ansichtskarte/1556-Kasernen/4395360-AK-Halle-Saale-General-Maercker-Platz-u-Nachrichtenschule-Kaserne
    Wenn ich es richtig sehe, müsste das der frühere Paradeplatz von General-Maercker-Kaserne und später GSSD gewesen sein?
    Wo standen eigentlich die Flugzeughallen?
    Würde mich sehr freuen, könnte mir hier jemand weiter helfen.
    ftbneu

    #42339

    Es ist nicht der Paradeplatz, sondern der heutige Hubertusplatz mit der Straßenbahnendschleife, Blickrichtung Süd in die Heideallee.
    Der Paradeplatz lag weiter südlich am heutigen Eingang zum Universitätsgelände!
    Die Flugzeughallen lagen in Richtung Bahnhof Nietleben.

    Ab 1910 suchten die ersten begeisterten
    Flugsportler Startmöglichkeiten für ihre
    Maschinen (ohne und mit Motor) in der
    Umgebung von Halle. Erst 1925 entstand
    der Flugplatz Halle-Nietleben, der auch
    für den Flugsport genutzt werden konnte.
    Nach dem 2. Weltkrieg wurde von 1952
    bis 1968 der Motor- und Segelflugsport
    betrieben. Den Flugplatz gibt es nicht mehr.
    Die Fläche benötigte man für die Ausdeh-
    nung der Stadt, um Wohnungen für die
    Arbeitskräfte in der chemischen Industrie
    bauen zu können (Chemiearbeiterstadt Halle-Neustadt).

    #42356

    Es gab im übrigen nie eine General-Maercker-Kaserne in Halle, auch wenn das manchmal so dargestellt wird. Einzige Örtlichkeit unter diesem Namen war der Platz, der heute Hubertusplatz heißt. Die Kaserne hieß ganz schlicht Luft- und Heeresnachrichtenschule der Deutschen Wehrmacht. (Eben aus dieser Bestimmung konnte kein Namenstitel gefunden werden, der beide Waffengattungen zufriedengestellt hätte…)

    #42364

    Da hatte ich wohl irgendwie Tomaten auf den Augen – da ganz klein in linker Bildmitte ist eine Straßenbahn zu sehen.
    Aber Danke für die Korrektur 🙂
    ftbneu

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