Es ist nicht der Paradeplatz, sondern der heutige Hubertusplatz mit der Straßenbahnendschleife, Blickrichtung Süd in die Heideallee.
Der Paradeplatz lag weiter südlich am heutigen Eingang zum Universitätsgelände!
Die Flugzeughallen lagen in Richtung Bahnhof Nietleben.
Ab 1910 suchten die ersten begeisterten
Flugsportler Startmöglichkeiten für ihre
Maschinen (ohne und mit Motor) in der
Umgebung von Halle. Erst 1925 entstand
der Flugplatz Halle-Nietleben, der auch
für den Flugsport genutzt werden konnte.
Nach dem 2. Weltkrieg wurde von 1952
bis 1968 der Motor- und Segelflugsport
betrieben. Den Flugplatz gibt es nicht mehr.
Die Fläche benötigte man für die Ausdeh-
nung der Stadt, um Wohnungen für die
Arbeitskräfte in der chemischen Industrie
bauen zu können (Chemiearbeiterstadt Halle-Neustadt).