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1897 beschloss die Stadt Halle den Bau eines neuen Elektrizitätswerkes am Holzplatz, der damals als Holzlagerplatz für die naheliegende Saline gedient
[Der komplette Artikel: „Halle-Foto der Woche“: Genzmerbrücke]Die Genzmer Brücke besteht auch noch aus einem Vorlandabschnitt, unter den der Saaleradweg hindurchführt.
Die Fahrbahnunterkonstruktion und die Widerlager mußten im Jahre 2012 infolge stahltechnischer Durchrostung einer Erneuerung bzw.einem neuen Korrosionsschutz sowie einem neuen Straßenbelag unterzogen werden. Die Brücke besitzt heute nur noch eine Tragfähigkeit von 12 t.
Kenno, du vergisst, dass auch vorher das Befahren mit Fahrzeugen mit einem Gewicht von mehr als 12 Tonnen verboten war.
Als die Brücke gebaut wurde, gab es in Halle wahrscheinlich kaum ein Fahrzeug mit einem Gewicht über 2 Tonnen.
@Ronny,
das weiß ich auch, aber die Brücke hatte früher, nicht direkt vor der Sanierung, sondern urprünglich eine höhere zugelassene Belastung.
Das muss aber mehr als 30 Jahre her sein. Mitte der 80er stand da jedenfalls ein Schild mit einer 12.
Ja, das könnte stimmen, denn da existierte ja auch noch unsere zusätzliche Dampf-und Kondensatleitung auf dem nördlichen Fußweg der Genzmer Brücke zur Sicherung der Fernwärmeversorgung des Wohnungsbaus im Stadtzentrum.
Stimmt, das Dampfgewicht muß man abziehen.
Ohne Quatsch jetzt: Die Brücke ist nicht, und war auch nicht, und muss auch nicht für Schwerlastverkehr geeignet sein.Was heeßten hier “ abgehängte Fahrbahn“? Erklär es bitte einer Ahnungslosen, du kannst das so schön, Kenno!
Die Fahrbahn ist doch da und nicht abgehängt???@Hei-wu,
ja, das Dampfgewicht ist das geringste, aber die DN 300/150 mm Stahlrohrleitungen einschließlich Dämmstoff und Auflagerkonstruktion!!I@Elfriede,
Wenn du auf dem Bild die senkrechten Träger siehst, dann sind dies die Auf(ab)hängungen für die Fahrbahn an die Brückenbögen.Die nachfolgende Bildzusammenstellung von der im Jahre 2012 nach über 110 jähriger Betriebszeit durchgeführte Sanierung des Brückenunterbaus der Genzmer Brücke zeigt, dass es die höchste Zeit war und dazu die gesamte Brücke hydraulisch angehoben werden mußte.
Das war eine brückentechnische Meisterleistung der Fa.Grötz.
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