Startseite Foren Halle (Saale) und der Rest der Welt Global Marijuana Demo: Sonnabend 12.09.2020 Gleichbehandlung statt Willkür!

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  • #381452

    Eine Pressemitteilung der Veranstalter gibt über das Vorhaben Auskunft und lädt alle aufgeschlossenen Menschen zum Mitmarschieren ein:

    Global Marijuana March: Demonstrationen in fünf deutschen Städten am 12.09.2020

    Nachdem Anfang Mai auf Grund der damaligen Corona-Lage über 30 geplante Demonstrationen im ganzen Bundesgebiet zum alljährlichen Global Marijuana March abgesagt werden mussten, wird es am 12.09. in fünf deutschen Städten Ersatzveranstaltungen geben. Unter dem Motto “Gleichbehandlung statt Willkür” fordern die OrganisatorInnen in München, Regensburg, Tübingen, Duisburg und Hamburg ein Ende des geltenden Cannabisverbots.

    Denn die Zahl der Strafanzeigen gegen einfache Konsumenten jagt jedes Jahr neue Rekorde und tausende nüchterne Autofahrer verlieren wegen nicht wirksamer, aber wochenlang nachweisbarer Cannabisreste im Blut ihren Führerschein. Die Strafen wirken dabei häufig willkürlich, vergleicht man ähnlich gelagerte Fälle aus verschiedenen Bundesländern. Für die Betroffenen ist dies meist absolut nicht nachvollziehbar.

    Georg Wurth, Geschäftsführer des Deutschen Hanfverbands, kämpft seit Jahrzehnten für eine Gesetzesänderung: “Es gibt kein sinnvolles Argument, erwachsene Bürger für den Besitz von ein paar Hanfblüten zu bestrafen. Die Legalisierung von Cannabis ist längst überfällig!”

    Der Deutsche Hanfverband unterstützt die OrganisatorInnen vor Ort mit finanziellen Mitteln, Beratung und Vernetzungsangeboten. Wegen der bestehenden Infektionsgefahr werden bei allen Demonstrationen OrdnerInnen auf die Einhaltung der AHA Regeln achten: Abstand halten, Alltagsmaske tragen, wo es eng wird, und Hygieneregeln befolgen. In einigen Städten wird es auch Bodenmarkierungen für richtigen Abstand, kostenlose Einwegmasken und Spender mit Desinfektionsmittel geben.

    Detaillierte Informationen und Weblinks zu den einzelnen Veranstaltungen sind unter http://www.hanfverband.de/gmm2020 zu finden. Der zuständige Kampagnenmanager Florian Rister vom Deutschen Hanfverband steht für Presseanfragen unter florian.rister@hanfverband.de sowie unter zur Verfügung. Kontakt zu den einzelnen Organisatoren vor Ort kann auf Anfrage vermittelt werden. In sozialen Medien wird der Hashtag #GMM2020 genutzt.

    Gleichbehandlung statt Willkür!

    #381465

    Keine Drogen im Straßenverkehr! Jeder muß da eben selbst an sich arbeiten; entweder kiffen. oder fahren. Und wenn ich schon weiß, daß das Zeug nachweisbar ist, setz ich mich nicht ans Steuer oder kiffe eben halt nicht. Sollte für halbwegs intelligente normale Mitteleuropäer doch verständlich und nachvollziehbar sein? Mit Restalkohol fährt man doch auch nicht?

    #381469

    Das „Gift“ ist allerdings auch nachweisbar, wenn es längst nicht mehr wirkt Soll man dir auch den Lappen wegnehmen, wenn du fährst, obwohl du vor einer Woche ein Glas Bier getrunken hast?

    #381480

    Wenn es so wäre, sollte mir das bekannt sein. Und ich würde mich eben dann drauf einstellen. Wäre das sooo schwer?

    Und dem Unfallopfer ist es echt Rille, ob der Verursacher vor einer Woche oder einer Stunde gekifft hat. Vlt. wirst du dran denken, wenn du mal betroffen sein solltest…

    #381485

    Autofahren und Drogen, Medizin, Tabletten, Aufputschmittel, ohne Brille, Kopfschmerzen, Blasenschwäche, Beruhigungsmitel, Schalfmittel, Unachtsamkeit, Ablenkung, Stress, Bluthochdruck, Trauer, übermäßige Freude sowie Alkohol (Bier, Wein, Schnaps, Likör, Sekt, Konfekt, Alkopops…) , Cocain, Hanf, Meth, Koffein, Crack, Teein, Zucker, Fett, Adrenalin… und viiiiiiiiiieles mehr vertragen sich nicht mit Autofahren.

    Vernunft, Vorraussicht, Wissen, Güte und Gelassenheit, die oft auch schon ohne schädliche Zusätze fehlen, sollten bevorzugtere, bessere Begleiter als Verbote überall sein.

    Diskussionen, welche Droge besser beim Autofahren sei, sind sinnlos. Die Wissenschaft ist gefragt – nur ein Denk-Beispiel: Bluthochdruck beim
    Autofahren – sollte das kriminalisiert werden? Jeder Mensch ist anders – sichere, nachvollziehbare Aussagen müssen her. Pech haben momentan Hanf-Konsumenten, weil bisher viel geforscht wurde, um THC nachzuweisen und Leute in die Pfanne zu hauen – mehr auch nicht. Mit Autofahren hat das und Füherschein hat nix zu tun – nur mit Straftataufklärung, Straftatbeweismittel, Strafe, Justizbeschäftigung und Beamten-Beförderung. Gerecht und sinnvoll ist es nicht.

    https://drogen.wikia.org/de/wiki/Liste_der_Drogen

    #381481

    Einige Regelungen, Ideologien sind heute der Angst der Politik geschuldet. Politiker, die sich nicht trauen, vom Altbewährten abzukommen und sich mal was zu trauen, werden bestehende Unstimmigkeiten nie lösen können. Die Wählergunst ist ihnen zum Erhalt des eigenen Arbeitsplatzes zu wichtig. Damit spielen sie jedoch extremeren Playern, die Entscheidungen treffen werden müssen, unausweichlich in die Hand. Man denke da an den Schutz der Umwelt, Abschaffung von Atomwaffen (vernichten Lebensraum), Abschaffung von Grenzen bis zu Erschaffung eines weltweiten Rechtsraum (somit ist Hunger, Zuwanderung, Absicherung, Steuerschuld, Finanzierung, Elend geklärt, obsolet und erledigt)

    Kranken muss und kann man helfen – nicht alle Menschen sind krank.
    Sinnlose Verbote machen Kriminelle. Kriminelle schnappen macht Erfolg – Erfolg macht Beförderungen – sinnlose Beschäftigung für Beförderungen macht Polizisten, die sich nicht um richtige Kriminelle kümmern können – das bringt Begehren nach mehr Polizei…

    Unverständnis erzeugen aktuell Aussagen im Bezug auf Drogen:
    „wir wollen die Drogenkranken nicht stigmatisieren“
    „Wenn sie verbotene Substanzen kaufen, müssen wir sie dafür zur Rechenschaft ziehen“
    Das kann sich jemand erlauben, der nicht mit Verstand demokratisch regiert, sondern keine Ahnung hat, brutalst herrscht und unterdrückt.
    Solche Aussagen wiedersprechen sich völlig – einer Drogenbeauftragten, die ein Verständnisproblem nach dem anderen hat, persönliche Ansichten mit Unterdrückung und Volksbegehren vermischt, der braucht man kein/e „Universalgenie-Praktikant/in“, die den Job der Drogenbeauftragten macht stellen, sondern gleich eine bessere Personalie für die Stelle finden. Kostet Steuergelder – bringt Unmut. in der freien Wirtschaft hätte sie ihre Probezeit nicht einmal überstanden. Sie wäre schnell freigesetzt worden. Finanziell hätte Frau Ludwig in unserem Sozialstaat, mit Hartz4, eine super Absicherung. Ihre Partei (CSU) hat dafür prima gesorgt.


    Cannabisfakten.de | Infos, Fakten & Jugendschutz

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