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- Dieses Thema hat 18 Antworten und 10 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 2 Jahren, 3 Monaten von B2B.
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6. Dezember 2021 um 11:56 Uhr #410250
Wie mache ich ein Karankenhaus u.s.f. rentabel, das und nichts anderes hat er in den USA studiert und bei Ulla Schmidt in praxi umgesetzt – der Herr Lauterbach – wir haben „zu viele Krankenhäuser“ und so weiter. Gnade uns Gott.
6. Dezember 2021 um 12:08 Uhr #410252Krankenhaus natürlich
6. Dezember 2021 um 16:53 Uhr #410265Krankenhaus rentabel… Das sagt schon alles; Geschäftemacherei auf Kosten der Patienten.
6. Dezember 2021 um 17:13 Uhr #410271Unrentable Krankenhäuser sind nicht unbedingt ein Indikator für gute Gesundheitsversorgung. Die mentale Beschaffenheit der Bevölkerung scheint aktuell ausschlaggender zu sein.
6. Dezember 2021 um 17:52 Uhr #410272Renitenten Patienten kann auch das beste Krankenhaus nicht helfen.
6. Dezember 2021 um 18:16 Uhr #410275Besonders bei der hohen Zahl von Mutanten nicht.
6. Dezember 2021 um 19:53 Uhr #410289´Was ist falsch daran mit dem Geld der Steuerzahler oder der Versicherten sorgsam und effizient unzugehen.
7. Dezember 2021 um 15:45 Uhr #410357Im Prinzip nichts, aber es müssen sich nicht irgendwelche dicken Aktionäre daran bereichern wollen… Und nur darum geht es bei den Aktiengesellschaften des Gesundheitswesens
7. Dezember 2021 um 17:10 Uhr #410361Im Prinzip nichts, aber es müssen sich nicht irgendwelche dicken Aktionäre daran bereichern wollen…
Die Dividenten-Rendite der Aktie des Rhönklinikums liegt knapp über 1%. Mit dieser Rendite könnten Sie die Öko-Kapitalisten zu keiner Windmühle motivieren.
11. Dezember 2021 um 11:00 Uhr #410625Übrigens hat er sich dafür entschuldigt, dass es falsch war, mit der Krankenhausschließerei. Er wird sich wohl noch des öfteren entschuldigen müssen.
13. Dezember 2021 um 11:12 Uhr #410737Herr B2B, Sie meinten sicher die Dividendenrendite?
1% auf Spareinlagen von Kleinanlegern sind aber gar nicht so schlecht derzeit, wenn sie pro anno gezahlt werden. Da würde ich schon fragen, wo es möglich ist.13. Dezember 2021 um 11:35 Uhr #410739
AnonymDie ganze Privatisierungsstrategie der 90-ziger und gerade die KH, ist ein Kernproblem in gesellschaftlichen Vorsorge. Dazu das wahnsinnig aufwendige Abrechnungssystem nach Fallpauschalen. Andere Länder haben dieses wieder abgeschafft und die Kosten dafür direkt in das Krankenhaussystem gesteckt.
KHG und KHEntG müssen neu gefasst werden.Auch KH können ohne privatrechtlichen Kontext wirtschaftlich geführt werden! Es ist ein Irrglaube, dass nur privatgeführte KH die besser geführten sind! Weshalb muss ein KH Rendite abwerfen?
Wichtig ist, dass KH in ihrer Struktur effektiv verwaltet werden. Sollten „Überschüsse“ erwirtschaftet werden, so müssen diese Mittel doch wieder in das Allgemeinsystem zurück geführt werden.
Das Aktionäre am Gesundheitssystem der Bürger verdienen geht gar nicht.
Die jetzige Situation deckt die Schwächen des Gesamtsystems Gesundheit auf.
Und grundsätzlich müssen die Beiträge von allen einheitlich in ein System eingezahlt werden, ob Angestellter, Beamter oder Selbständiger.
Zusätzliche private leistungen können ja individuell abgesichert werden, aber das Grundsystem tragen erstmal alle mit!
Die Verwendung der Gelder müssen streng kontrolliert werden, von der Anschaffung von Großgeräten bis zur letzten Mullbinde!
13. Dezember 2021 um 12:07 Uhr #4107431% auf Spareinlagen von Kleinanlegern sind aber gar nicht so schlecht derzeit, wenn sie pro anno gezahlt werden.
1% auf Spareinlagen bei aktuell 5,2% Inflationsrate vernichtet Vermögen. Ich finde es richtig schlecht, dass die Sparer über Vermögensverlust indirekt die Tilgung der Staatsschulden leisten.
Ich würde nicht Spareinlagen mit Aktien oder Gesellschafteranteile vergleichen. Das eingepreiste Risiko ist zu unterschiedlich.Auch KH können ohne privatrechtlichen Kontext wirtschaftlich geführt werden!
Der Anteil der öffentlichen Einrichtungen hat sich von 44,6% 1992 auf 18,5% 2019 reduziert, weil die Öffentlichen bei gleichem Vergütungssystem wirtschaftlich geführt wurden?
Dazu das wahnsinnig aufwendige Abrechnungssystem nach Fallpauschalen.
Die Fallpauschalen wurden eingeführt, weil die Krankenhäuser die Patienten je nach Auslastung länger als notwendig behalten haben, weil der Hotelbetrieb eine wichtige Erlösquelle war. Es waren nicht zuletzt die Bürger, die Maßnahmen gegen ein grenzenloses Wachstum der Krankenkassenbeiträge eingefordert haben.
13. Dezember 2021 um 12:52 Uhr #410744D Dazu das wahnsinnig aufwendige Abrechnungssystem nach Fallpauschalen.
Die Verwendung der Gelder müssen streng kontrolliert werden, von der Anschaffung von Großgeräten bis zur letzten Mullbinde!
Die strenge Kontrolle des Mullbinden-Verbrauchs klingt in meinen Ohren auch nach wahnsinnigem Aufwand.
13. Dezember 2021 um 15:54 Uhr #410762Wir werden uns noch ALLE, ALLE umgucken, wie die Finanzierung
in der gesellschaftlichen Konsumtion gesichert werden MUSS. Und wer dafür aufkommt: So wie immer. Waldschäden, Naturkatastrophen (Ahrtal), Corona, Hilfen an andere, ärmere Staaten, Verteidigung…Rentensicherung…
Ich möchte nicht Lindner sein…- Diese Antwort wurde geändert vor 2 Jahren, 3 Monaten von Elfriede.
13. Dezember 2021 um 17:22 Uhr #410766Angesichts der bayrischen Maskendeals kann von einem sorgsamen Umgang mit unseren Geldern keine Rede sein.
Weiter träumen!13. Dezember 2021 um 17:24 Uhr #410767Lindner wird die Ausgaben für die Gesundheit schon deckeln, schließlich ist er eine schwarze Null!
14. Dezember 2021 um 13:10 Uhr #410765
AnonymWir werden uns noch ALLE, ALLE umgucken, wie die Finanzierung
in der gesellschaftlichen Konsumtion gesichert werden MUSS. Und wer dafür aufkommt: So wie immer. Waldschäden, Naturkatastrophen (Ahrtal), Corona, Hilfen an andere, ärmere Staaten, Verteidigung…Rentensicherung…
Ich möchte nicht Lindner sein…
Bist du ja nicht!
Der Anteil der öffentlichen Einrichtungen hat sich von 44,6% 1992 auf 18,5% 2019 reduziert, weil die Öffentlichen bei gleichem Vergütungssystem wirtschaftlich geführt wurden?
Und das ist ja das Kernproblem!
Die Fallpauschalen wurden eingeführt, weil die Krankenhäuser die Patienten je nach Auslastung länger als notwendig behalten haben, weil der Hotelbetrieb eine wichtige Erlösquelle war. Es waren nicht zuletzt die Bürger, die Maßnahmen gegen ein grenzenloses Wachstum der Krankenkassenbeiträge eingefordert haben
Und was hat sich tatsächlich verbessert im System mit der Privatisierung?
14. Dezember 2021 um 13:14 Uhr #410822Und was hat sich tatsächlich verbessert im System mit der Privatisierung?
Die Kommunen müssen die Defizite ihrer Krankenhäuser nicht mehr ausgleichen.
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