Startseite Foren Halle (Saale) Gesperrter Weg an der Schwanenbrücke

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  • #112436

    Statt eine Stützwand zu erneuern lieber Schalbretter anbringen oder ein Gerüst aufstellen? – Also langsam tut dieses Halbwissen weh!

    Kann sich denn überhaupt einer vorstellen, was üblicherweise für ein Aufwand für eine Planung im Uferbereich der Saale mit vorbeiführendem Radweg der Stadt und Stützmauer auf einem Privatgrundstück erforderlich ist? Da wird um jeden Baum gekämpft und um jeden cm Radweg sowie um jeden Euro, der nicht aus einem Fluthilfetopf kommt! Da will der Gestaltungsbeirat befragt werden usw. usf.
    Glaubt ihr wirklich, dass sich bei so einer Maßnahme „ein Gutachter“ die Taschen vollgehauen hat?
    Baugrunduntersuchungen im Ufer- und Überschwemmungsbereich, Gründungsempfehlungen, statische Voruntersuchungen – klar für ein paar geölte Schalbretter brauch ich sowas nicht!

    #112441

    Ja, es geht zweckmässig praktisch, oder eben bürokratisch umständlich…

    #112442

    Ich schlage eine Helmverleihstation an den gefährdungsrelevanten Stellen vor. Das ist weit weniger bürokratisch als der jetzige Aufwand.

    #112443

    Ich würds mal mit „Gefahr im Verzug“ und „übertragenem Wirkungskreis“ versuchen und die Firma mit den gelben Lastern rufen.

    #112465

    @hei-wu,
    das Dumme dabei ist, dass die Stadt da nicht zuständig ist und kein Geld dafür hat.
    Denk an den Gimritzer Damm.

    #114021

    Am 20.Juni schrieb ich:
    „Aber es gibt Hoffnung, der OB hat sich das Problem in sein Smartphone getippt.“

    Wie man sieht, ist der OB an dieser Mauer bisher gescheitert.

    #114034

    Am 20.Juni schrieb ich:
    “Aber es gibt Hoffnung, der OB hat sich das Problem in sein Smartphone getippt.”

    Wie man sieht, ist der OB an dieser Mauer bisher gescheitert.

    Das ist die Tücke an Speichermedien – man muss es sich nicht mehr merken und dann geht es einfach in der Masse unter.

    #114164

    Tja, da hilft wohl nur, einen „Bürgerweg“ zu errichten. Das dauert dann auch Jahre wie bei der „Bürgerbrücke“, aber wird zumindest irgendwann fertig.

    #114262

    Hatte ich schon geschrieben: bürgerlicher Ungehorsam.
    Vielleicht kann man ja die Absperrzäune direkt vor den Mauerbruch stellen, dann haben sie wenigstens einen kleinen Sinn…

    #121416

    An der Mauer tut sich was, die Absperrung auf dem Weg an der Einsturzstelle der Mauer wurde direkt an die Schwanenbrücke versetzt.

    #121423

    An der Mauer tut sich was, die Absperrung auf dem Weg an der Einsturzstelle der Mauer wurde direkt an die Schwanenbrücke versetzt.

    das ist sicher den natürlichen wanderbewegungen zuzurechnen.

    #121535

    Habt ihr diesen Nachricht nicht gelesen:

    Stützmauer wird saniert: Schwanenbrücke nächste Woche gesperrt


    Ein Fertigstellungstermin wurde aber leider noch nicht genannt.

    #121544

    @ Kenno

    die Bauarbeiten dauern mindestens ein Jahr

    #122384

    Die Schwanenbrücke ist jetzt gesperrt.

    #122575

    Heute abend war die Brücke wieder frei.

    #123632

    Seit Heute ist nun klar, dass mit der Befestigng der 145 m langen und 4.50 m hohen Mauer am Weinberg begonnen wird und die Bauarbeiten an der Mauer unter der Voraussetzung, dass der Winter nicht zu frostig wird und kein erneutes Hochwasser kommt, bis Ende Juli 2015 andauern werden.
    Wie die Sprecherin des Leibnitz-Instituts, Sylvia Pieplow sagte, wird mit 1,4 Mio € aus dem Fluthilfefond zwar die 300 Jahre alte Porphyrmauer nicht abgerissen, sondern mit Spritzbeton stabilisiert und in dem Felsmassiv, welches sich bis zu 10 m hinter der Mauer befindet, mittels 90 Verpresspfählen verankert.
    Das reicht aber noch nicht, denn vor die alte Mauer soll eine Stahlbetonmauer mit Sichtbeton gesetzt, um der Böschung wieder sicheren Halt zu geben.
    Die Vollsperrung des Saale-Radwanderweges soll aber noch bis zum 30.September 2015 andauern, da die Stadt unter dem Weg noch eine Trinkwasserleitung verlegen und den Uferbereich zur Wilden Saale befestigen will.

    #123691

    Und warum
    trägt man das Gelände nicht gleich bis zum „10 m hinter der Mauer“ befindlichen Felsmassiv ab?

    Man würde die Pfähle etc. sparen und Saalehochwasser hätte mehr Platz.

    Was gibt es denn auf den besagten 10m so Unentbehrliches?

    #123788

    @J_R,
    Eine sehr für einen nachhaltigen Hochwasserschutz der Stadt Halle interessante Frage, die wohl aus privatwirtschaftlichen,ökonomischen und zeitlichen Gründen leider nicht sofort beantwortet und realisiert werden kann.
    PS.:Die Stadt müßte die Realisierung noch vorziehen, um den Saaleradwanderweg nicht erst Ende September 2015 sondern schon bis zum Laternenfest am 30.08.2015 fertigzustellen.

    #133886

    Wie sieht es jetzt auf der Stützmauerbaustelle des Leibnitz-Institutes an der Schwanenbrücke aus?
    Mit 1,4 Mio € aus dem Fluthilfefond wird die alte Porphyrmauer mit Spritzbeton stabilisiert und in dem Felsmassiv, welches sich bis zu 10 m hinter der Mauer befindet, mittels 90 Verpresspfählen verankert.
    Wie die neuen Bilder zeigen ist der beauftragte Baubetrieb „Tief- und Spezialbau Halle“dabei, diese Arbeiten auszuführen.
    Danach wird vor die alte Mauer eine Stahlbetonmauer mit Sichtbeton gesetzt, um der Böschung wieder sicheren Halt zu geben.


    Im Vordergrund ist die Stahlanker-Bohrmaschine zu sehen.

    #133985

    Schön das da endlich was passiert.

    #152577

    Anonym



    #152601

    Ein Jahrhundertbauwerk !

    #152603

    Ein Jahrhundertbauwerk unterliegt höchstens einem Jahrhunderthochwasser, wenns so weitergeht wie die letzten Jahre, dann ists also bald kaputt.

    #152722

    Ich will ja kein Öl ins Feuer gießen,
    aber die vor die alte Mauer geplante Sichtbetonmauer entspricht ja auch wieder einer Vorverlegeung eines Dammes!

    #152931

    Man hätte m.E die ganze Böschung abtragen können, aber man will offenbar künftigen Generationen zeigen können, wo annodunnemals die Kohle aus der Grube Nietleben in die Saalekähne gekippt wurde.
    Das hat seinen Preis und schafft Arbeitsplätze.

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