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- Dieses Thema hat 49 Antworten und 12 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 7 Jahren, 4 Monaten von
normalbürger.
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8. August 2016 um 06:00 Uhr #262893
Wer nicht so genau weiß, was Dax-Unternehmen bedeutet:
„Der DAX (eine Abkürzung für Deutscher Aktienindex)[1][2] ist der bedeutendste deutsche Aktienindex. Er spiegelt die Entwicklung der 30 größten und umsatzstärksten Unternehmen (bezogen auf Streubesitz-Marktkapitalisierung und Orderbuchumsatz) wider, die im Prime Standard an der Frankfurter Wertpapierbörse gelistet sind.“ (Wikipedia)
Dazu gehören: BASF, Bayer , BMW, Daimler-Benz, Henkel, Hoechst, Linde, MAN, Mannesmann, RWE, Siemens, Thyssen, Volkswagen.
Sie haben rund 3,5 Mio Beschäftigte.8. August 2016 um 07:29 Uhr #262896schön, dass Du uns über Deine Google-Fortschritte auf dem Laufenden hältst, @farbspektrum
Dieses ganze Integrationsgequatsche ist doch blanke Heuchelei.
Was wäre denn Deine Lösung, Zahlensalat? Hände in den Schoß und gar nichts machen?
8. August 2016 um 07:47 Uhr #262897Bildung schadet nie, rincewind.
8. August 2016 um 07:49 Uhr #262898Was wäre denn Deine Lösung, Zahlensalat? Hände in den Schoß und gar nichts machen?
Einfach mal schauen, wie es andere europäische Länder machen.
8. August 2016 um 08:03 Uhr #262900
AnonymUnd das für Wirtschaftsflüchtlinge? Nein!
Warum nicht? Sollen die nicht auch ihren Beitrag zum Wohle des deutschen Volkes leisten? Das geht am besten mit „richtigen“ Jobs. Hohe Einkommen, hohe Abgaben.
Und wenn sie sich mit der vom Steuergeld finanzierten Ausbildung aus dem Staub machen, dann ist doch auch gut?! So sind sie hier und kassieren für’s Nichtstun…
8. August 2016 um 08:15 Uhr #262901So sind sie hier und kassieren für’s Nichtstun…
Mutti hat uns da allerhand eingebrockt.
In anderen Ländern lässt man sich so ein Chaos nicht bieten.8. August 2016 um 08:16 Uhr #262902Warum nicht? Sollen die nicht auch ihren Beitrag zum Wohle des deutschen Volkes leisten? Das geht am besten mit “richtigen” Jobs. Hohe Einkommen, hohe Abgaben.
Sicher kannst du das mit entsprechenden Zahlen belegen.
8. August 2016 um 08:19 Uhr #262903
AnonymIn anderen Ländern lässt man sich so ein Chaos nicht bieten.
Aber in welchem Land würdest du lieber leben? Wenn es die eingebrockte Bundesrepublik ist, musst du wohl oder übel mit deren Eigenheiten leben.
Sicher kannst du das mit entsprechenden Zahlen belegen.
Was genau?
8. August 2016 um 08:20 Uhr #262904So sind sie hier und kassieren für’s Nichtstun…
Mutti hat uns da allerhand eingebrockt.
In anderen Ländern lässt man sich so ein Chaos nicht bieten.„Mutti“ denkt in komplexeren Zusammenhängen als etwa der durchschnittliche BILD-Leser oder AfD-Wähler.
8. August 2016 um 08:27 Uhr #262905“Mutti” denkt in komplexeren Zusammenhängen als etwa der durchschnittliche BILD-Leser oder AfD-Wähler.
Um die geht es hier nicht.
8. August 2016 um 08:31 Uhr #262906Sehr logisch dann, dass du sie dann als „Übelkrähe“ hier in die Diskussion einbringst.
8. August 2016 um 08:38 Uhr #262907Was wäre denn Deine Lösung, Zahlensalat? Hände in den Schoß und gar nichts machen?
Nein, aber wohlüberlegt handeln, statt lauthals platte Parolen in die Welt schreien und dann planlos rumeiern und mit jeder vermeindlichen Lösung neue Probleme schaffen.
“Mutti” denkt in komplexeren Zusammenhängen als etwa der durchschnittliche BILD-Leser oder AfD-Wähler.
Ja, z. B. wie man sich überall auf der Welt in Konflikte einmischen kann, die einen eigentlich gar nichts angehen.
8. August 2016 um 08:46 Uhr #262909Stimmt. Menschenrechte gehen Menschen nicht an.
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Diese Antwort wurde geändert vor 7 Jahren, 4 Monaten von
Stadt_für_Kinder.
8. August 2016 um 08:55 Uhr #262913Das was die Flüchtlinge machen sollen will kein deutscher Langzeitarbeitsloser machen….also warum nicht.
Was ist eigentlich aus den gut ausgebildeten Flüchtlingen geworden die unseren Arbeitsmarkt bereichern?8. August 2016 um 09:15 Uhr #262917Die dürften es jetzt einfacher haben, weil die Vorrangprüfung weggefallen ist.
8. August 2016 um 09:39 Uhr #262919Stimmt. Menschenrechte gehen Menschen nicht an.
Wieder so eine hohle Phrasendrescherei.
Darf ich dich dann auch der Ignoranz bezichtigen, weil du dich nicht um die zahlreichen Konflikte sorgst, von denen du nichtmal weißt, dass es sie gibt?Ach, und ich habe ganz vergessen, auf das hier einzugehen:
Integration kann auch bedeuten, sich innerhalb einer Gruppe nicht deutschstämmiger anzupassen und im übrigen nicht weiter aufzufallen. Siehe nur China-Town in vielen Großstädten der USA.
Es ist schon sehr ironisch, dass du gerade dieses Beispiel anbringst, sind doch diese Chinesenviertel ein Musterbeispiel segregierter Parallelgesellschaften. Klar, die fallen nicht weiter auf, aber sind eben als Minderheit auch nicht (kulturell) integriert. Die USA sind übrigens auch das Land, dass die „White flight“ (engl. „weiße Flucht“ (in die weitläufigen Vororte amerikanischer Großstädte)) erfunden hat. Und ähnliche Phänomene kann man auch in Deutschland beobachten.
Ich behaupte auch nicht, dass Integration bedingungslos einseitig verlaufen muss, aber sie gelingt einfach nicht, wenn sich separierte Gruppen bilden; und das passiert, sobald es soviele Individuen einer bestimmten Minderheit gibt, dass sie nicht mehr darauf angewiesen sind, sich mit Mitgliedern der Mehrheitsgesellschaft auseinanderzusetzen, um über die Runden zu kommen und sobald die Mehrheitsgesellschaft das Gefühl hat, zumindest stellenweise in eine Minderheitenrolle gedrängt zu werden – dann setzt nämlich eine trotzige Distanzierung ein (vgl. White flight in den USA).
8. August 2016 um 09:55 Uhr #262922
AnonymDarf ich dich dann auch der Ignoranz bezichtigen, weil du dich nicht um die zahlreichen Konflikte sorgst, von denen du nichtmal weißt, dass es sie gibt?
Also mich darfst du. Das ist nämlich die Definition von Ignoranz. 🙂
Aber die „weiße“ Bevölkerung der USA (und erst recht Europas) in eine Minderheitenrolle versuchen zu interpretieren? Das darfst du versuchen, aber nicht als Fakt präsentieren.
8. August 2016 um 10:06 Uhr #262927
AnonymLinke und Grüne wollen nach Verlaubarungen ihres Spitzenpersonals, dass sich die Gesellschaft in Deutschland hin zu Multikulti ändert, wer das nicht will, darf sie nicht wählen.
(das hatte ich aus Versehen gelöschet – Wolli)
CDU und CSU sind für Globalisierung. Jedenfalls nicht dagegen, wenn man ihren Grundsatzprogrammen glauben darf. Globalisierung führt aber nunmal zu einer Vervielfältigung und Vermischung der Kulturen (=Multikulti).
FDP ist nur noch eine schwache Erinnerung. Aber was ist liberaler als „Multikulti“?
Wen wählt man dann, wenn man absolut kein Multikulti will? Und wieso will man das überhaupt (nicht)?
8. August 2016 um 10:11 Uhr #262929Hier geht es nicht um die Flüchtlingspolitik als Ganzes, sondern nur um gemeinnützige Tätigkeiten für Flüchtlinge, solange sie im Anerkennungsverfahren stecken und keine normale Arbeit für sie vorhanden ist.
Und da bin ich ganz klar dafür und zwar verpflichtend.8. August 2016 um 12:46 Uhr #262949Aber die “weiße” Bevölkerung der USA (und erst recht Europas) in eine Minderheitenrolle versuchen zu interpretieren? Das darfst du versuchen, aber nicht als Fakt präsentieren.
Wo habe ich das getan? Maximal habe ich von einem Überfremdungsgefühl gesprochen. Es ist egal, wie wenige Ausländer statistisch gesehen in ganz Deutschland leben, wenn man sich aufmerksam in verschiedenen Stadtvierteln bewegt, nimmt man deutliche demografische Unterschiede wahr (die MZ berichtete auf Halle bezogen Ende April davon: http://www.mz-web.de/halle-saale/statistik-zu-wohngebieten-wo-auslaender-in-halle-leben-23977338).
Und was denkst du denn, wo sind Ausländer besser integriert: in Heide-Süd oder in der Südlichen Neustadt? Wo haben sich einheimische mehr zurückgezogen (aus welchen Gründen auch immer)? Und leben Deutsche und Rumänen im Südpark miteinander oder nur nebeneinander.
8. August 2016 um 13:27 Uhr #262954
AnonymMaximal habe ich von einem Überfremdungsgefühl gesprochen.
Dann ist doch alles gut?! 🙂
Und was denkst du denn, wo sind Ausländer besser integriert: in Heide-Süd oder in der Südlichen Neustadt?
Das kommt ganz darauf an, welches Integrations“bedürfnis“ betrachtet wird.
In Heide-Süd, womöglich in Wohneigentum lebend, könnte man davon ausgehen, dass ausreichend finanzielle Mittel zur Verfügung stehen un/oder erwirtschaftet werden. Geregelte Arbeit, keine Stütze, niemanden vergewaltigt – gelungene Integration? Könnte man glauben.
Was aber, wenn keinerlei Kontakt zu den Nachbarn besteht, soziale Interaktion auf das allernötigste beschränkt ist, kein Wort Deutsch gesprochen wird, auf Arbeit vielleicht nur Englisch, 5 mal am Tag Richtung Mekka, Mutti nur mit Kopftuch usw. – gelungene Integration?
Und ein fließend deutsch sprechender, bei sämtlichen Sportereignissen und am 3. Oktober (sicherheitshalber auch am 17.06. und 07.10.) flaggender, Würstchen grillender, „Na, Meiner?“-sagender, bei DHL Pakete sortierender, in die Kirche (aber nur Weihnachten) gehender, seine Frau achtender, aber ihr gleichzeitig das Kopftuch verbietender, seine Kinder zum Sport-/Schwimmunterricht schickender und generell ewig dankbarer Mann ist nicht so gut integriert, weil er in der Mendelssohn-Bartholdy-Straße wohnt und im Nachbarhaus Rumänen wohnen?
Und leben Deutsche und Rumänen im Südpark miteinander oder nur nebeneinander.
Definiere – mal unabhängig vom Südpark – miteinander leben von Deutschen und Rumänen! Zur Not in einfachen Beispielen.
8. August 2016 um 13:28 Uhr #262956Hier geht es nicht um die Flüchtlingspolitik als Ganzes, sondern nur um gemeinnützige Tätigkeiten für Flüchtlinge, solange sie im Anerkennungsverfahren stecken und keine normale Arbeit für sie vorhanden ist.
Und da bin ich ganz klar dafür und zwar verpflichtend.Auch wenn Du dafür bist, sähen das die völkerrechtlichen Abkommen vor?
8. August 2016 um 13:43 Uhr #262957für diese gute Idee braucht unsere Bundesregierung fast ein Jahr…Respekt. Es war der 4.9.2015 als am Budapester Ostbahnhof etwa 5000 Menschen sich aufmachten ins gelobte Land Deutschland. Viele haben nun bemerkt..so gelobt ist es nicht
8. August 2016 um 15:02 Uhr #262971Was wäre denn Deine Lösung, Zahlensalat? Hände in den Schoß und gar nichts machen?
Einfach mal schauen, wie es andere europäische Länder machen.
Andere europäische Länder fühlen sich in ihrem Verhalten bestätigt, keine Flüchtlinge oder eine nur begrenzte Zahl von Einwanderern aufzunehmen, wenn sie die Zustände in Deutschland, Belgien, Frankreich sehen bei ihrer Überforderung und den Terroranschlägen.
Lernen und Sprache sind wichtig, notwendig.
Aber sehen wir uns doch nur die schon jahrzehntelang bei uns lebenden Vietnamesen an.Kann man da sagen, dass sie integriert sind? Sie sind mehr als fleißig und ordentlich, aber – sie bleiben total unter sich.Und so wird das für die nächsten Jahrzehnte auch für die anderen Einwanderer sein, alle Nationalitäten unter sich. Ich halte das z.T. für sehr natürlich, jeder „Landsmann“ steht einem doch näher als Einwanderer aus anderenLändern.10. August 2016 um 11:43 Uhr #263298Die dürften es jetzt einfacher haben, weil die Vorrangprüfung weggefallen ist.
Leichter? Das liest sich hier aber anders.
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Diese Antwort wurde geändert vor 7 Jahren, 4 Monaten von
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