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Am Holzplatz geht es demnächst mit einer Freiflächengestaltungsmaßnahme weiter, die vom Stadtrat am 25.09.2019 als EFRE-Maßnahme beschlossen wurde. Dafür werden die notwendigen Rodungsarbeiten in dem Zeitraum bis Ende Februar 2020 vorgezogen. Der eigentliche Baubeginn erfolgt im Sommer 2020. Der Bauzeitraum beträgt etwa 12 Monate. Auf Grund des Zeitfensters für die Pflanzmaßnahmen wird die Maßnahme aber erst Ende 2021 abgeschlossen werden können.
Vorgesehen sind im Einzelnen:
1. Herstellung der Hauptwegeachse als übergeordnetes Verbindungselement in Ost-West-Richtung mit einer Ufertreppe zur Stromsaale und einer alten Kranbahn als Reminiszenz an die Industriegeschichte
2. Fertigstellung des Parks des Hoffens durch den Neubau eines Weges, die Einordnung von Bänken und die Anlage von Blühwiesen
3. Öffnung eines Teils des Altarms der Elisabethsaale, Schaffung von Retentionsraum im Hochwasserfall in Höhe von 4000 m3 und Ableitung von Oberflächenwasser von Teilen der neuen Gebäude (Turnhalle, DLRG) zur Entlastung der Kanalisation bei Starkregen
4. Sanierung der Alten Wiesenstraßenbrücke (Nordteil) und Verlagerung der Straße Pulverweiden auf diese hochwassersichere Trasse einschließlich Lückenschluss zur vorhandenen Straße in Richtung Genzmer Brücke.
Insgesamt sind 1,679 Mio € vorgesehen, die zu 93% gefördert werden.
Leider werden durch den kleinen Graben nur 4000 m3 Retentionsvolumen gewonnen, obwohl durch die Aufschüttungen auf dem Gaswerksgelände 45 000 m3 verloren gegangen sind. Ferner sind den Stadträten im Bestätigungsverlauf einige sachliche und fachliche Fehler nicht aufgefallen. So wird fälschlicher Weise behauptet, dass die Alte Wiesenstraßenbrücke im Jahe 1900 als Teil der Hafenbahn errichtet worden sei, obwohl die Hafenbahn schon viele Jahre vorher in Betrieb war. Die alte Wiesenstraßenbrücke hatte mit der Hafenbahn nichts zu tun und diente als Flutbrücke zwischen der Hauptsaale und der Elisabethsaale. Ferner war die kleine Flutbrücke, bis zu der die Saalearmfreilegung erfolgen soll, keine Flutbrücke sondern sie war eine Bahndammunterführung für Fußgänger und Radfahrer unter die Hafenbahn. um auf das ca. 2,6 m tiefer gelegene Gelände auf den Pulverweiden zu kommen. Diese Unterführung muß unbedingt für Hochwassersituationen als Siel verschließbar ausgeführt werden, um ein Überströmen auf das ehemalige Gas-und Heizwerksgelände zu vermeiden.Bei Nichtbeachtung wären besonders die geplanten Gebäude der DLRG betroffen.
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