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10. Januar 2021 um 20:48 Uhr #388638
Es begann mit dem Protest der Markthändler von Halle. Wie Hallespektrum berichtete, wurden den Markthändlern, die seit Jahren ihre Kunden mit einem re
[Der komplette Artikel: Der Fisch stinkt vom Kopfe her: vom Umgang der Pressestelle der Stadt Halle mit freiem Journalismus]10. Januar 2021 um 23:27 Uhr #388639Wenn man das keinere Übel wählt, bekommt man Übel. Macht macht mächtig (Mist). Wann bekommt das Rathaus Panzer und Soldaten, wie der Reichstag? Corona kommt gelegen, bleibt und macht Irre mächtig mächtig. Zensur gehört nun mal zum Gesamtpaket dazu. Was niemand schreiben soll, muss nur niemand nicht sagen.
11. Januar 2021 um 00:35 Uhr #388640Bezeichnend für Provinzautokraten. Zum Glück kann ich mir nicht den Vorwurf machen, dass ich ihn gewählt habe. Und zu seinem Team gilt uneingeschränkt das alte Sprichwort: So wie der Herr, so das Gescherr. Nur den unglückseligen Grünen, dessen Name mir momentan entfällt, bedaure ich ein bißchen.
11. Januar 2021 um 02:33 Uhr #388641@hans
Vielleicht hättest du vor deinem verbalerguß lieber noch mal eine Nacht drüber schlafen sollen…? 😉11. Januar 2021 um 06:30 Uhr #388642Für seine Erfahrungsstufe gibt sch der sogenante Pressesprecher sehr unprofessionell. Was steckt dahinter?
11. Januar 2021 um 08:01 Uhr #388643Wer keine Antworten auf Fragen hat, tut sich bei der Beantwortung von Fragen immer schwer.
11. Januar 2021 um 08:36 Uhr #388644@ Cata, du hast meine Auffassungen geteilt, das freut mich sehr. Dem konkreten Thema kann ich nur ein weiteres gängiges Sprichwort hinzufügen:
EINE TREPPE KEHRT MAN VON OBEB NACH UNTEN.
Und ein Filntitel fällt mir noch ein „Alles tanzt nach meiner Pfeife“ F 1970. Dieser Film , eine Komödie,
dauerte nur 75 Minuten…….Das ist zumutbar, wenn Komödien soo lange dauern, nervt es mich.
Ich bekomme von Herrn Bock, an den ich mich schon mehrmals wegen anderer ( im Vergleich zu den hier erwähnten Problemen LÄPPISCVHEN ) Fragen wandte,
immer Auskunft undd Hilfe.11. Januar 2021 um 10:08 Uhr #388649Die Kollegen von dbh hatten doch, mehr oder weniger zeitgleich, auch so ein Problem. Die hatten Fragen zur Nachverfolgung, weil da unklare Fälle auftauchten, die vorher nicht da waren. Erst seitdem wird doch überhaupt, verklausuliert und fast nicht mehr nachvollziehbar, über die Verfolgung der Infektionswege berichtet und auch die noch unklaren Fälle benannt.
11. Januar 2021 um 11:26 Uhr #388661Corona ist die hohe Schule der Grndrechtseinschränkungen, eine Klaviatur, die die CDU mit Freude und Unkenntnis spielt.
Nur mal der Witz mit der Gleichbehandlung ala Spahn!
Wesentlich gleiche Sachen sind gleich zu behandeln.
geimpft und nioht geimpft sind wesentlich ungleich!Natürlich war auch März bei dem Thema nicht sattelfest! Der Germany Trump.
Also, alle ab, zusammen mit Drago, zum Grundrechtslehrgang in Blankenburg, mann soll ja auch ímmer Lösungen aufzeigen!
11. Januar 2021 um 20:02 Uhr #388695So hat Trump auch angefangen. Erst mal Presse ausschalten.
Wie gehts eigentlich der MZ? Werden deren Presseanfragen noch beantwortet?
In der Pressekonferenz darf sie ja dabei sein, aber kritische Nachfragen werden nicht gestellt.11. Januar 2021 um 21:19 Uhr #388697Für seine Erfahrungsstufe gibt sch der sogenante Pressesprecher sehr unprofessionell. Was steckt dahinter?
Die langjährige Erfahrung, dass man damit am bequemsten durchkommt.
Nicht nur zu Weihnachtszeit: „Dr. Bocks gesammeltes Schweigen“ füllt Bände.11. Januar 2021 um 23:18 Uhr #388701Nachdem die neue, vor allem in Großbritannien grassierende Virus-Variante als hochansteckend gilt, erscheint es geradezu grenzenlos idiotisch, Menschen in schlecht durchlüftete Supermärkte zu treiben. Das wird sich für Risikogruppen als Fehler herausstellen.
12. Januar 2021 um 00:40 Uhr #388703Anderer Auffassung Herr Wiegand und Dr. Bock, @SfK. Aber darum geht es in diesem Thread nicht, genauso wenig wie es im Mai/Juni auf dem halleschen Markt eventuell ohne frische Blumen von Oeser und/oder frischen Fisch von Gutzeit aussehen wird; m.E. trost- und sinnlos, denn viel mehr hatte der Markt ohnehin nicht anzubieten.
Nichtsdestotrotz geht es hier primär um das Demokratie- und Transparenzverständnis des Oberbürgermeisters und dessen „Teams“(damit hat er schließlich geworben und Wahlkampf gemacht) sowie um deren beider Umgang mit der Presse als integralen Bestandteil der demokratischen Grundordnung.
Ich hätte echt nicht gedacht, dass ich Dagmar Szabados was die von ihr angekündigte „Katastrophe“, die in persona Wiegand nach ihr käme, irgendwann hätte beipflichten können. Mittlerweile tue ich es.12. Januar 2021 um 00:44 Uhr #388704Nachdem die neue, vor allem in Großbritannien grassierende Virus-Variante als hochansteckend gilt, erscheint es geradezu grenzenlos idiotisch, Menschen in schlecht durchlüftete Supermärkte zu treiben. Das wird sich für Risikogruppen als Fehler herausstellen.
Welche schlecht durchlüftete Supermärkte mit Fischtheke kennst Du denn? Wie kommt denn die Risikogruppe zur Fischhändlerin auf dem Markt? Doch nicht auch mit dem kuscheligen ÖPNV? Auch wenn ich die Nummer (generelle Verbannung der Händler) sinnfrei bis Kontraproduktiv finde, die Aufregung ist schon ziemlich künstlich. Da ist selbst der Trumpvergleich nicht zu weit hergeholt.
Ich verstehe, dass man da etwas übertreibt wenn die eigene Ehre etwas angekratzt ist.
12. Januar 2021 um 01:30 Uhr #388707Ich verstehe, dass man da etwas übertreibt wenn die eigene Ehre etwas angekratzt ist.
Dafür kann ich überhaupt kein Verständnis aufbringen. Es geht um verfassungsrechtliche Strukturen und Amtsträger und nicht um Deine und meine Empfindlichkeiten. Da fühle ich mich gerade zum Widerwort verpflichtet, wenn ein Amtsträger die Professionalität vergisst und sich nicht mehr an (Rechts)Normen und gesellschaftlich vereinbarte Konventionen hält.
12. Januar 2021 um 06:41 Uhr #388708Nachdem die neue, vor allem in Großbritannien grassierende Virus-Variante als hochansteckend gilt, erscheint es geradezu grenzenlos idiotisch, Menschen in schlecht durchlüftete Supermärkte zu treiben. Das wird sich für Risikogruppen als Fehler herausstellen.
Welche schlecht durchlüftete Supermärkte mit Fischtheke kennst Du denn? Wie kommt denn die Risikogruppe zur Fischhändlerin auf dem Markt? Doch nicht auch mit dem kuscheligen ÖPNV? Auch wenn ich die Nummer (generelle Verbannung der Händler) sinnfrei bis Kontraproduktiv finde, die Aufregung ist schon ziemlich künstlich. Da ist selbst der Trumpvergleich nicht zu weit hergeholt.
Ich verstehe, dass man da etwas übertreibt wenn die eigene Ehre etwas angekratzt ist.
Es gab wohl nur Fisch auf Halles Wochenmarkt?
Risikogruppen sind wohl alle gebrechlich und 120 Jahre alt?
12. Januar 2021 um 08:27 Uhr #388709Dafür kann ich überhaupt kein Verständnis aufbringen. Es geht um verfassungsrechtliche Strukturen und Amtsträger und nicht um Deine und meine Empfindlichkeiten. Da fühle ich mich gerade zum Widerwort verpflichtet, wenn ein Amtsträger die Professionalität vergisst und sich nicht mehr an (Rechts)Normen und gesellschaftlich vereinbarte Konventionen hält.
In einer Pandemie gelten die Rechtsnormen einer Pandemie.
12. Januar 2021 um 10:58 Uhr #388717In einer Pandemie gelten die Rechtsnormen einer Pandemie.
Es gibt keine neuen Rechtsnormen in einer Pandemie. Die Normen sind die selben, aber die Normen können aufgrund einer geänderten Situation dazu führen, dass Gesetze und Verwaltungsvorschriften geändert werden.
12. Januar 2021 um 11:00 Uhr #388718aber die Normen können aufgrund einer geänderten Situation dazu führen, dass Gesetze und Verwaltungsvorschriften geändert werden.
… und andere Normen gelten als in pandemiefreien Zeiten.
https: //dejure.org/corona-pandemie13. Januar 2021 um 11:49 Uhr #388822Dafür kann ich überhaupt kein Verständnis aufbringen. Es geht um verfassungsrechtliche Strukturen und Amtsträger und nicht um Deine und meine Empfindlichkeiten. Da fühle ich mich gerade zum Widerwort verpflichtet, wenn ein Amtsträger die Professionalität vergisst und sich nicht mehr an (Rechts)Normen und gesellschaftlich vereinbarte Konventionen hält.
Welche verfassungsrechtliche Strukturen werden denn tangiert? Zumindest bei der PK sind offensichtlich zahlreiche mehr oder minder professionelle Journalisten anwesend. Und ich finde es durchaus richtig, wenn man auf diverse Sachen hinweist. Wenn man ein paar unsachliche Artikel raushaut, dann zeigt es eben, es geht wohl mehr ums Ego als um den Umstand.
13. Januar 2021 um 12:31 Uhr #388827Zumindest bei der PK sind offensichtlich zahlreiche mehr oder minder professionelle Journalisten anwesend.
Die bekommen auch keine besseren Antworten. Kannst du beispielsweise in der gedruckten MZ von gestern nachlesen. Auf die Frage, warum Markthändler nicht verkaufen können, aber der Kiosk am Riveufer schon, antwortet Wiegand, der Krisenstab habe entschieden, „die beweglichen Dinge aus dem Geschäftsverkehr hinauszunehmen“.
Aha. Auch dem MZ-Redakteur Denny Kleindienst blieb nichts anderes übrig, als diese Dada-Antwort einfach nur so stehen zu lassen.13. Januar 2021 um 12:34 Uhr #388828
AnonymOder nachzufragen, auf welcher fachlichen Basis diese Entscheidung getroffen wurde.
13. Januar 2021 um 13:05 Uhr #388831Zumindest bei der PK sind offensichtlich zahlreiche mehr oder minder professionelle Journalisten anwesend.
Die bekommen auch keine besseren Antworten. Kannst du beispielsweise in der gedruckten MZ von gestern nachlesen. Auf die Frage, warum Markthändler nicht verkaufen können, aber der Kiosk am Riveufer schon, antwortet Wiegand, der Krisenstab habe entschieden, „die beweglichen Dinge aus dem Geschäftsverkehr hinauszunehmen“.
Aha. Auch dem MZ-Redakteur Denny Kleindienst blieb nichts anderes übrig, als diese Dada-Antwort einfach nur so stehen zu lassen.
ja, das hab ich gestern auch gelesen und mich gefragt, …
er beantwortet die frage nach dem grund quasi mit einem ‚Ja, genau das haben wir gemacht‘. 🤦🏻♀️🤦🏻♂️
da bleibt wohl die frage offen, „warum Markthändler nicht verkaufen können, aber der Kiosk am Riveufer schon“…14. Januar 2021 um 22:39 Uhr #388958Ich, König Bernd I., von Gottes Gnaden, habe entschieden… den Bock zum Gärtner zu machen…
Warum? Zu laufenden Vorgängen äußert sich die Stadtverwaltung nicht…
16. Januar 2021 um 13:56 Uhr #389020Beim Ende der StäZ schrieb der Chefredakteur Felix Knothe:
„Wer aber Journalisten und damit der demokratischen Öffentlichkeit gegenüber mit Intransparenz oder Ignoranz reagiert, wer Fragen penetrant ausweicht und selbst Stimmung gegen Journalisten macht, der offenbart ein sehr zweifelhaftes Amtsverständnis.“ -
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