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- Dieses Thema hat 12 Antworten und 7 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 3 Jahren, 2 Monaten von Hans.
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5. Februar 2021 um 14:34 Uhr #390669
Auch am heutigen Tag meldet die Stadt Halle (Saale) wieder 57 Neuinfektionen mit dem Corona-Virus binnen 24 Stunden. Obwohl die Zahl aller aktu
[Der komplette Artikel: Aufruf für mehr Respekt gegenüber Klinikpersonal – Inzidenz weiter hoch]5. Februar 2021 um 14:38 Uhr #390670Bei der Bezahlung – Respekt!
5. Februar 2021 um 16:22 Uhr #390671Bundesweit sinken die Inzidenzen, nur in Halle nicht. Was ist da los?
5. Februar 2021 um 17:57 Uhr #390672Du meinst, das Klinikpersonal verdient zu wenig? Was wäre angebracht?
5. Februar 2021 um 17:59 Uhr #390673Glaubt man den Meinungen einiger Experten, wird die Inzidenz auch in Deutschland nicht mehr viel weiter fallen. Die hohe Ansteckung der neuen Mutationen wirkt dem entgegen …
5. Februar 2021 um 18:42 Uhr #390674Das würde bedeuten, dass man die Maßnahmen dem R-Wert noch einmal anpassen müsste. Ich denke, dass da noch Luft ist. Die Straßen sind voll, die Supermärkte waren heute pickepackevoll, ganze Familien unterwegs, treffen andere Bekannte und halten im Markt Plausch in großen Gruppen, dazwischen wuseln plärrende und schreiende Kinder umher. Und Homeoffice ist vielen Firmen, auch solchen, die es könnten, ein Fremdwort. Da war der erste „Lockdown“ im Frühjahr ganz anders. Ud man glaubt nicht, wie viel systemrelevante Eltern es gibt. Ich komme täglich auf dem Weg zur Arbeit an drei Kindergärten vorbei. Mit Fahrad, Auto usw werden da Kinder in Trauben abgeliefert.
5. Februar 2021 um 18:59 Uhr #390675Ich glaube, die Gehälter im Gesundheitssystem sollten an die Bezüge der Minister des Bundestages angeglichen werden – für harte Arbeit im Dienste der Allgemeinheit sollte das Geld schon reichen, ohne weitere Nebenjobs einen guten Lebensstandart zu garantieren. Im Gegensatz zu den Ministern hat die Mehrheit der Arbeiter in den Gesundheitsberufen eine abgeschlossene Ausbildung. Harte Arbeit sollte ähnlich gut entlohnt werden und nicht Schwäche- und Gutmütigkeit-ausnutzend ungleich von Spezialisten erpresst werden. Eine Angleichung erzeugt ein Gefühl/Verständnis der Minister, inkl. Eigeninteresse, für die finanziellen Möglichkeiten der Gehaltshöhe.
Anders herum könnte man auch die Ministerentlohnung auch auf 1200€ netto angleichen, ohne Nebenverdienstmöglichkeit, Gesetzliche Arbeitslosen- u. Krankenversicherung, gesetzliche Rentenversicherung, ohne Doppelversorgung von Abgeordneten, die gleichzeitig Regierungsämter innehaben, ohne Freifahrkarten etc., ohne extra Steuerfreiheiten, ohne Abgeordnetenentschädigung und ohne Übergangsgelder nach Ausscheiden aus dem Bundestag… Auch ein Arbeitsbekleidungsfundus, wie in Krankenhäusern, ist denkbar.
Vor allen wäre eine unabhängige Kommision für die Entlohnung notwendig – Böcke sind keine guten Gärtner. Wer selbst über sein Gehalt entscheiden darf ist oftmals sehr großzugig. Aufsichtsräte lassen grüßen.
Es würde sich sicher schnell was ändern – wie gerade Hartz4 seinen Schrecken verliert.5. Februar 2021 um 18:59 Uhr #390676Die Bewegungsdaten haben für jeden ersichtlich wieder zugenommen, obwohl die Inzidenz nahe legt, dass man noch nicht einmal ansatzweise übern Berg ist. Was soll das erst werden, wenn schneller ansteckende Mutanten das Infektionsgeschehen dominieren?
5. Februar 2021 um 19:07 Uhr #390677@peterkotte
Klatschen zieht ja nun nicht mehr. Die versprochenen Sondervergütungen waren reine Versprecher. Brandenburg hat mit „Ist nicht nötig“ reagiert.
Toller Respekt!
Wieviel brauchst Du für harte Arbeit, Familie, Absicherung und zum Leben?5. Februar 2021 um 20:45 Uhr #390678Wieviel brauchst Du für harte Arbeit, Familie, Absicherung und zum Leben?
Und das Gesundheitsrisiko bitte nicht vernachlässigen. Gerade Klinikpersonal infiziert sich oft, und trägt es in seine Familie weiter. Ich kenne da genügend schlimme Fälle aus meinem Bekanntenkreis.
Gesundheit lässt sich zwar nicht genau mit Geld beziffern, aber wenn es beispielsweise um Berufsunfähigkeit der Erkrankten und Folgeinfizierten geht, ist das schon ein Aspekt, der nicht mit einer Einmalzahlung von 1000 Euro ausgeglichen werden kann.Wenn einem Bauarbeiter ein Ziegelstein auf den Kopf fällt, eine Sekretärin durch Mobbing berufsunfähig wird, haben sie mehr Entschädigung zu erwarten, als ein Krankenpfleger, der sich und seine Familie infiziert.
6. Februar 2021 um 08:03 Uhr #390687Jeder zahlt 50 EURO mehr monatlich in die Krankenkasse und die Tarifparteien verteilen das zusätzliche Geld auf das Krankenhauspersonal.
6. Februar 2021 um 10:43 Uhr #390688Klatschen zieht ja nun nicht mehr. Die versprochenen Sondervergütungen waren reine Versprecher. Brandenburg hat mit „Ist nicht nötig“ reagiert.
Toller Respekt!
Wieviel brauchst Du für harte Arbeit, Familie, Absicherung und zum Leben?
15 Euro die Stunde soll es sein demnächst für die Pflegefachkraft. Als Einstieg.
6. Februar 2021 um 20:42 Uhr #390769Jeder zahlt 50 EURO mehr monatlich in die Krankenkasse und die Tarifparteien verteilen das zusätzliche Geld auf das Krankenhauspersonal.
Glaubst doch selber nicht, dass da auch nur ein halber Cent (1Pfennig) ankommt. Krankenversicherung steigt garantiert – Herr Spahn und Herr Altmaier werden die „Genesungskosten“, des Systems und der Wirtschaft, der Krankenversicherung aufbrummen. Krankenhäuser operieren seit einem Jahr fast nix – Patienten gehen weniger zum Arzt – kaum Einnahmen – also kaum Kosten, die sie den Kassen in Rechnung stellen – woher dann das schlimme Defizit der Kassen? Tja, viele Coronatests für 250€ das Stück? Für das Geld hätte sich der Staat eigene Farmafirmen und Labore kaufen oder bauen können. Vor Corona waren die Regierungen im Umweltzugzwang! Völlig vergessen. Geldfluss verfolgen – Schuldige finden. Nur noch Corona scheint seit einem Jahr interessant. Wenn das jetzt nicht das letzte Aubäumen des Kapitalismus ist.
Ok – alle stürzen sich jetzt auf das schlimme 1978/79ähnliche Schneechaos, wo Kraftwerke ausfallen, die Bahn im Chaos versinkt… -
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