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Anonym.
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30. Oktober 2015 um 22:32 Uhr #185681
Die Stadt Halle (Saale) will die Anwohnerparkzonen in der Innenstadt weiter ausweiten. Damit soll der Tatsache Rechnung getragen werden, dass hier imm
[Der komplette Artikel: Altstadt als Anwohnerparkzone: Hallenser können Meinung zum Parkraumkonzept abgeben]30. Oktober 2015 um 22:46 Uhr #185682Warum müssen Jedermannsrechte (Freiheitsrechte) immer zugunsten von Privatpersonen aufgegeben werden?
Einer ist wie der andere!
Einfach mal ein Blick ins Grundgesetz riskieren!
Gemeinnutz geht vor Eigennutz30. Oktober 2015 um 23:03 Uhr #185683Also dein Eigennutz ist am wichtigsten.
Es gibt wohl in Westeuropa keine größere Stadt, wo irgendwer kostenfrei in der Innenstadt parken kann, außer den Menschen die dort wohnen.31. Oktober 2015 um 02:53 Uhr #185684@redhall
Ich bin der Meinung: Alle oder niemand!
Fremdparker in Wohnvierteln sind nicht nur in der Innenstadt ein Problem, sondern vor allen Dingen auch in (man mag es kaum glauben) in WOHNVIERTELN!
In der Innenstadt kann man zum Großteil immerhin noch auf nahe gelegene Parkhäuser ausweichen; dann zahlt man für den Parkplatz eben mal 3 € statt 20 € O-Amt. Hier läuft man gerne mal 600 Meter und mehr mit Einkäufen am Freitagabend… trotz zwei ungenutzter Behindertenparkplätze in der Straße und im Schnitt etwa 30% ortsfremder und wechselnder Kennzeichen. Entweder parkt jeder dort, wo er Platz findet und es wird wirklich nur bei Behinderung des fließenden Verkehrs reagiert; oder man zieht den Anwohner-Spaß komplett durch.31. Oktober 2015 um 10:10 Uhr #185685Soll nicht am Friedemann Bach Platz eine Tiefgarage gebaut werden? Und im neuen Finanzamt?
Wurden die Zahl der dort geplanten Parkplätze nicht berücksichtigt, um das „Konzept“ plausibler zu machen?31. Oktober 2015 um 10:20 Uhr #185686Wieviele durch das Ordnungsamt „bejagte“ Stellflächen wären denn als normale Stellflächen geeignet.
Das kann man natürlich nur durch eine Vor- Ort- Begehung feststellen, die das Ordnungsamt scheut wie das Weihwasser!31. Oktober 2015 um 11:13 Uhr #185687Gern dürfte die Stadt mal aufschlüsseln, wie viele der 3350 in der Altstadt gemeldeten Fahrzeuge auf in der Altstadt gemeldete Geschäfte, Unternehmen, Büros usw. fallen, die also nur auf dem Papier dort gemeldet sind. Danach ergibt nämlich das Verhältnis von verfügbaren Parkplätzen und darauf angewiesene Bewohner mit Fahrzeug ein ganz anderes! Wenn ich heute bei uns aus dem Fenster schaue, stehen mind. 20% der Parkplätze vor unserem Haus frei, wohlgemerkt in einer Zone, wo nur mit Anwohnerausweis geparkt werden darf. An einem Feiertag wie heute sollte dieser Parkraum eigentlich komplett belegt sein, da ja die Anwohner zu Hause sind. An normalen Tagen ist der Platz natürlich voll mit MQ, SK, MSH usw, natürlich ohne Anwohnerparkausweis oder mit orangener Sondergenehmigung, wie auch immer sie diese bekommen haben.
Aber Hauptsache mir wird ein Anwohnerparkschein verweigert, weil ich nur mit Zweitwohnsitz in Halle gemeldet bin!
Bzgl. der Tiefgarage des neuen Finanzamtes habe ich gehört, dass diese nicht für den öffentlichen Verkehr freigegeben werden soll (auch nicht am WE) und das diese sowieso selbst für die Mitarbeiter des FA viel zu wenige Stellplätze hat, sich also dadurch die Parksituation tagsüber in der Altstadt noch verschärfen wird.31. Oktober 2015 um 11:45 Uhr #185689Ich als Anwohner (mit Tiefgaragenstellplatz), kann diese Anwohnerzone seitens der Stadt nur befürworten.
In manchen Straßen, z.B. Barfüßerstraße ist tagsüber kaum ein durchkommen möglich; teilweise nur mit normalerweise verbotener Mitbenutzung des Gehweges; weil viele Fahrzeugführer einfach zu faul sind, in die Parkhäuser zu fahren. habe schon des öfteren zu hören bekommen, das die Wege von den Parkhäuser in die Innenstadt „zu weit“ wären, bzw. das die Preise der Parhäuser „zu hoch“ seien. Wenn ich aber dann sehe, was diese Leute für Fahrzeuge fahren (Audi, BMW, Mercedes; und keine alten aus den ’90er Jahren), grenzt das bei mir eher an Faul- bzw. Bequemlichkeit.
Wie wäre es denn mal, das man mit den öffentlichen Verkehrsmitteln in die Stadt fährt. Hat auch den Vorteil, man braucht keinen Parkplatz suchen, und für die Parkhauskosten, kann ich mir auch eine Straßenbahnkarte holen.
Stattdessen wird immer mehr rumgemault, das es keine Parkplätze gäbe und man deswegen lieber auf die grüne Wiese in die großen Shoppingcenter fährt.
Und nochwas, was die Anwohner-Parkausweise angeht. Ich kenne selbst welche, die in der Altstadt ein Gewerbe, bzw. einen Zweitwohnsitz haben und diese haben einen Anwohnerparkausweis bekommen. Kommt vielleicht auch auf den Sachbearbeiter drauf an. Eine Bekannte mit Zweitwohnsitz hat ihn auch erst bei 3. Anlauf bekommen, man muss es nur eben öfters probieren.31. Oktober 2015 um 12:56 Uhr #185697Ich weiß noch, das von der Stadtverwaltung mal P+R Plätze als das Non- Plus- Ultra bejubelt worden.
Gibt es welche in Innenstadtnähe?
Großzügig, wir die Stadtverwaltung ist, rechnen sie sicher den Brutto Parkplatz und den Ilda Parkplatz in der Beesener dazu.
Ansonsten sieht es mau aus.
Wie die Planungen in der Frohen Zukunft zeigen, will man da analog zu Robert Koch Straße die vorhandenen Parkplätze „überplanen“, um die Parkplatzsituation auch in dieser Ecke maximal zu verschärfen.So nehmen sie sich einen Stadtteil nach dem anderen vor.
da muss dringend ein neus Denken einzuhalten.
Der Hauptfeind sind nicht die Einwohner der Stadt!
31. Oktober 2015 um 14:25 Uhr #185703
AnonymNa, redhall, mit deiner Theorie zum Internat hast du dich ja schon nicht mit Ruhm bekleckert. Und jetzt suchst du P+R-Plätze in der Innenstadt? Das musst du dir nochmal in Ruhe ansehen. Kannst ja hier anfangen:
31. Oktober 2015 um 16:51 Uhr #185712
AnonymWo kommen denn ohne Neubauten die ganzen neuen Anwohner her?
31. Oktober 2015 um 18:36 Uhr #185717
AnonymAus sanierten Häusern, die vorher unbewohnt waren zum Beispiel.
31. Oktober 2015 um 20:41 Uhr #185743Und, xsara3112, wie wäre es mit einem Hackenporsche?
1. November 2015 um 05:56 Uhr #185787Ich habe mir den Ramschverkauf bei Kaufhof angesehen. Nach meiner Meinung der bekannte Trick mit den durchgestrichenen Preisen. Ich habe mir auch die Ausstellung der Burgstudenten im Ratshof angesehen. Wofür braucht man noch Parkplätze für Fremde in der Innenstadt?
1. November 2015 um 20:28 Uhr #185865
AnonymViele Menschen brauchen für Beruf und Familie ein Auto. Diese Gesellschaft fordert und fördert das. Autos sind immens teuer. Die Kfz-Steuer ist unter anderem für den Straßenbau da. Doch viel Geld, das Autofahrern abgenommen wird, wird zweckentfremdet. Die völlig unsinnige Umweltzone war wieder so ein Fall, wo Autofahrer gemolken wurden. Nun überall noch Haufen Geld für Parkplätze zu kassieren, schafft weitere soziale Ungleichheit. Das Anwohnerparken ist ein Witz. Denn es gibt in vielen Straßen der halleschen Innenstadt nicht genug Parkplätze für Anwohner. So bezahlen Anwohner, die sich auf den Blödsinn einlassen, pauschal einen Jahresbeitrag, um sich dann allzuoft woanders einen Parkplatz suchen zu müssen. Es muss endlich Schluss sein mit der Kriegsführung des einen Verkehrsteilnehmers gegen den anderen. Klar, die feinen Herrschaften in den zuständigen Verwaltungen haben ja genug Schotter und fahren die paar Meter zur Arbeit mit dem Fahrrad, gerne auch auf den Fußwegen, wie eine gewisse Frau B. von den Grünen. Wie das in Halle läuft, ist schon seit Jahren eine Katastrophe. Darauf zu verweisen, dass die Abzocke ja allgemein Usus ist, ist mir zu billig. Vielleicht kann diese Stadt auch mal Vorreiter sein mit intelligenten Verkehrskonzepten, ebi denen niemand benachteiligt wird.
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