„Sachsen-Anhalt braucht eine Wirtschaftsagenda für Innovation“

9. Juni 2021 | Wirtschaft | 5 Kommentare

Am vergangenen Sonntag hat Sachsen-Anhalt seinen Landtag neu gewählt. Die CDU liegt damit deutlich vor der AfD, während die SPD an Wählerstimmen verloren hat. Grüne und FDP konnten leicht an Stimmen gewinnen. Wie genau sich die Regierung um Ministerpräsident Haseloff nun aber neu formieren wird, bleibt noch abzuwarten.

Als politische Interessenvertretung der mehr als 180.000 Familienunternehmen in Deutschland, sind DIE FAMILIENUNTERNEHMER die starke Stimme des Unternehmertums. Sie fordern in Sachsen-Anhalt nun mehr Einsatz von der Politik bei Themen wie Innovation, Infrastruktur sowie Bildung. Außerdem fordern sie mehr unternehmerische Freiheiten.

Der Landesvorsitzende Dr. Joachim Jahn erklärte diesbezüglich: „Während die CDU deutlicher Wahlsieger ist, zeigt das Ergebnis der Grünen: Die Bürgerinnen und Bürger in Sachsen-Anhalt erwarten eine Energiepolitik, die mehr an den Menschen ist, statt Überregulierung und Symbolpolitik. Mehr Innovationskraft ist nötig, statt politisch hohe CO2-Preise zu setzen, um Unternehmen und Bürger nicht ständig weiter zu belasten.“ Es liege nun an Reiner Haseloff und der CDU, eine Koalition zu bilden. Es müsse jedoch unbedingt eine Entbürokratisierungsoffensive auf der Agenda der nächsten Landesregierung stehen, um den Mittelstand und Familienunternehmen zu entlasten.

Eines stehe schließlich fest: „Sachsen-Anhalt braucht seine Familienunternehmen, um aus der Krise zu kommen!“

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