Herbst- und Wintermonate: Verkehrsministerin warnt vor Gefahren auf den Straßen

30. Oktober 2023 | Umwelt + Verkehr | 4 Kommentare

In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurden wieder einmal die Uhren umgestellt. Eine Stunde zurück! Das bedeutet auch, dass es nun noch früher dunkel wird. Da sich vor allem Verkehrsteilnehmer nun auf veränderte Witterungs- und Straßenverhältnisse einstellen müssen, betonte das Innenministerium von Sachsen-Anhalt nun in einer Stellungnahme, dass es gerade in der dunklen Jahreszeit noch mehr darauf ankomme gegenseitige Rücksichtnahme, erhöhte Aufmerksamkeit und verkehrsgerechtes Verhalten zu beachten.

Innenministerin Dr. Tamara Zieschang erklärte in diesem Zusammenhang: „Die kommenden Monate bergen besondere Gefahren im Straßenverkehr. Mit Laub bedeckte oder auch nasse Straßen können dazu führen, dass Fahrzeuge schneller ins Schlingern geraten und sich der Bremsweg verlängert. Auch Nebel und Schneefall sind typisch für die Herbst- und Wintermonate und stellen ein ernst zu nehmendes Unfallrisiko dar. Alle sollten sich jetzt noch vorsichtiger und umsichtiger im Straßenverkehr bewegen.“

Zur Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer gehört nicht nur eine angemessene Fahrweise, sondern ebenso der korrekte technische Zustand der Fahrzeuge. Egal ob Auto, Fahrrad oder Krad – an die Witterung angepasste Bereifung, einwandfreie lichttechnische Einrichtungen und das entsprechende Scheibenwischwasser sind eine zwingende Voraussetzung. Außerdem müssen Fahrzeuge vor dem Losfahren von Eis und Laub befreit werden, um für eine freie Sicht durch alle Scheiben zu sorgen.

„Denken Sie bitte auch daran, dass andere Verkehrsteilnehmer im Dunkeln schnell übersehen werden können. Die schlechte Erkennbarkeit kann deshalb zu gefährlichen Situationen führen. Gerade Radfahrende und Fußgänger sollten deshalb gut sichtbare oder reflektierende Kleidung tragen. Mein Appell richtet sich dabei auch an alle Eltern, die bitte unbedingt daran denken sollten, bei ihren Kindern auf gut sichtbare und auffällige Kleidung zu achten. Das erhöht die Sicherheit auf dem Weg zum Kindergarten oder zur Schule.“, so die Innenministerin abschließend.

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