Gesucht: Zeitzeuginnen und Zeitzeugen zum Thema Zwangsadoptionen in der DDR/SBZ in der Zeit von 1945 bis 1989

13. Juni 2023 | Soziales | Keine Kommentare

Die Universität Leipzig sucht für die Studie „Zwangsadoptionen in der DDR/SBZ in der Zeit von 1945 bis 1989“ Zeitzeuginnen und Zeitzeugen, die mit uns ihre Erfahrungen und Erlebnisse in Bezug auf das Thema teilen wollen. Wir möchten die Abläufe besser verstehen und die Perspektive der Betroffenen beleuchten. Dazu wollen wir persönliche Gespräche führen und sind daher auf der Suche nach Betroffenen, die Erfahrungen mit Zwangsadoption in der DDR gemacht haben. Dies können sowohl adoptierte Kinder, leibliche Eltern und Adoptiveltern sowie andere Angehörige oder Personen sein, die Zeuginnen oder Zeugen von möglichen Zwangsadoptionen geworden sind. Wer Interesse daran hat, seine Erfahrungen mit den Forschenden zu teilen, möge sich bitte über das Online-Zeitzeug:innenportal: https://medbefragung.uniklinikum-leipzig.de/ZADDR/index.php/512616?lang=de melden.
Kontaktaufnahme für Eltern, deren Kind/Kinder zwangsadoptiert wurden: Jana Schweiger, MSB Medical School Berlin jana.schweiger@medicalschool-berlin.de Tel. +49 30 – 7668375 – 844
Kontaktaufnahme für Betroffene, die selber zwangsadoptiert wurden: Emelie Compera, Universität Leipzig emelie.compera@medizin.uni-leipzig.de Tel. +49 341 – 9715458

Das Projekt wird von Prof. Dr. Karsten Laudien und Prof. Dr. Anke Dreier-Horning des Deutschen Instituts für Heimerziehungsforschung geleitet und vom Bundesministerium des Inneren und für Heimat gefördert. Wir danken Ihnen für die Bereitschaft, Ihre Erfahrungen mit uns zu teilen.

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