Wiegand zu hoher Geldstrafe verurteilt: 16.800,- € wegen Falschaussage vor Gericht

18. April 2024 | Politik | 19 Kommentare

Wegen uneidlicher Falschaussage wurde der suspendierte OB Bernd Wiegand heute durch das Landgericht Halle zu einer Geldstrafe von insgesamt 16.800 Euro verurteilt.  Die Kammer sah genügend Beweise, dass Wiegand am 5. Oktober 2020 wissentlich falsch aussagte (gelogen hat). Die Falschaussage stand im Zusammenhang mit einer Personalentscheidung bei einem kommunalen Unternehmen vor fünf Jahren.  Die Staatsanwaltschaft hatte eine Freiheitsstrafe von 5 Monaten, umgewandelt in eine Geldstrafe von 150 Tagessätzen also insgesamt 22.500 Euro gefordert.

Sollte die vom Gericht verhängte Geldstrafe rechtskräftig werden, ist Wiegand zwar vorbestraft. Die Eintragung erscheint jedoch nicht automatisch in dem Bundeszentralregister.

 

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