Teures Hasi: 107.000 € kostete geplatzte Räumung

16. Januar 2019 | Politik | 8 Kommentare
  • Bei der geplatzten Räumung der Hafenstraße 7 („Hasi“) sind mindestens 107.000 € Kosten allein nur von Dritten in Rechnung gestellt worden.  Das geht aus einer Anfrage der Partei Die Linke im Landtag hervor. 840 Polizisten aus insgesamt vier Bundesländern waren im Einsatz. Die Kosten trägt dabei üblicherweise der Steuerzahler. Die Räumung war abgebrochen worden, weil die Poliziführung juruistische Bedenken hatte, da der Räumungstitel nicht vollständig war und sich nicht auf etwaige Untermieter bezog.  Dies hätte die HWG ermöglichen können, indem sie vom Capuze e.V. auf Auskunft über Untermietverhältnisse verlangt hätte. Dies ist bei Räumungsklagen Standard, warum die Rechtsvertretung der HWG hierauf verzichtete, ist unbekannt.

 

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