Solidaritäts- und Gedenkveranstaltung wegen getöteter Kinder in der Ukraine, Protest gegen russischen Faschismus

15. Juli 2024 | Politik | Ein Kommentar

Am Montag, den 08.07 hat Russland erneut ein abscheuliches Verbrechen gegen die schwächsten Ukrainer*innen begangen – gegen krebskranke Kinder. 38 Raketen wurden auf ukrainische Häuser und Krankenhäuser abgefeuert,
darunter das Kinderkrankenhaus “Ohmadyt” in Kyjiw. Mehr als 30 Menschen wurden getötet.

Währenddessen schütteln einige europäische Politiker*innen den russischen Terroristen weiterhin die Hand und blockieren Sanktionen gegen das Land. Auch hat dieser terroristische Staat immer noch den Vorsitz im
UN-Sicherheitsrat inne, beklagt sich die Theater Gruppe „Palyanytsya“ und Lichtar e.V.“, die am 11. Juli in Halle zu einer versammlung und Aktion aufgerufen hatten.

Ukrainer*innen und andere Unterstützer*innen kamen daher am 11.08 in Halle auf dem Markt zusammen, um das Land und die ganze Welt daran zu erinnern, „dass der Krieg weitergeht und das terroristische russland immer noch
versucht, die Ukraine zu vernichten. Der Faschismus existiert noch. Es ist wie Krebs in Europa und muss jetzt gestoppt werden, bevor er auf den Westen übergreift“.

Auf der Bühne waren:

– die Sängerinnen: Vera Moiseyeva, Mariia Filonenko, Viktoria Osypenko
– Die ukrainische Theatergruppe Palyanytsya mit Unterstützung von Spielmitte e.V.: Anastasiia Onufriv, Halyna Buzan, Mariia Filonenko, Anastasiia Kalinina, Emilia Buzan, Liudmila Mitrokhina, Adelina Chaika,
Serafima Filonenko. Regisseurin: Oksana Rusina
– Leiterin: ANastasiia Onufriv
– Redner*innen: Maryna Amstyslavska, Stanislav Karachentsev
– Gedichte:Valeria Sivtsova, Anastasiia Onufriv

Über 100 Menschen haben auf dem Markt in Halle die Regierung dazu aufgerufen, für nachhaltigen Frieden, wirksamere Sanktionen und mehr Waffen für die Ukraine zu sorgen.

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