Nach Sprengung von Geldautomat in Berliner Straße: SPD-Kandidat bemängelt Unterversorgung in Halles Osten

13. April 2021 | Politik | 6 Kommentare

Nach der Sprengung der Geldautomaten in der Berliner Straße informierte die Saalesparkasse, dass erst mit “Ende Mai” erneut Geldautomaten im Osten von Halle für die Menschen bereit stehen.

Der SPD-Landtagskandidat für das Zentrum und den Nordosten der Stadt, Igor Matviyets, appelliert an die Saalesparkasse: „“Es muss so schnell wie möglich eine Übergangslösung im Osten der Stadt geben. In den vergangenen Jahren sind viele Menschen nach Freiimfelde und Diemitz gezogen. Gerade ältere Menschen sollten in der Coronapandemie nicht kreuz und quer durch die Stadt fahren müssen, um an Bargeld zu kommen. Die Saalesparkasse muss ihren Auftrag nach dem Sparkassengesetz des Landes Sachsen-Anhalt erfüllen und
wohnortnah ihre Dienstleistungen anbieten.”

Die stetige Aufwertung des halleschen Osten durch die Aktivitäten des städtischen Quartierbüros, der Freiraumgalerie und vieler weiterer aktiver Menschen vor Ort hat erfreulicherweise zu mehr Zuzug geführt.

“Die Lebensqualität in unserer Stadt sollte überall gleich hoch sein. Hierfür trägt auch die Saalesparkasse einen Teil der Verantwortung. Bis zur Wiedereröffnung des Standorts kann eine mobile Filiale in regelmäßigen Zeitfenstern eine gute Lösung sein.“

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