Kaolinwerke: Bürgerinitiativen verurteilen Brandstiftung und Berichterstattung in der „MZ“

18. Juni 2018 | Politik | 18 Kommentare

Pressemittelung der BI Saaletal (unbearbeitet):

Am Freitag dem 15. Juni haben wir, sowie die Umweltverbände Nabu Halle und Arbeitskreis Hallesche Auenwälder Pressemeldungen verschickt, in
denen wir die Klage der Ton und Kali GmbH gegen die A 143 begrüßen.

Die Mitteldeutsche Zeitung hat in ihrer Ausgabe vom 16. Juni unsere Pressemeldung teils inhaltlich entstellt abgedruckt. Hingegen finden die Gegner des Naturschutzes eine großes Forum in der MZ und können sich großzügig ausbreiten. Die Pressemeldungen von Nabu und AHA sind gar nicht erwähnt worden, was ebenfalls nicht gerade journalistische Qualität bezeugt.

Die MZ hat am Freitag den Geschäftsführer von Ton und Kali angeprangert in der üblichen völlig unsachlichen und einseitigen Art und Weise dieser „Zeitung“. Wir rufen alle Leserinnen und Leser auf, ihr Abo zu kündigen, jeder Euro für dieses Blatt ist einer zuviel.

Am Samstag gab es eine Brandstiftung auf dem Werksgelände von Ton und Kali. Das Feuer konnte schnell gelöscht werden. Am Montag brannte es erneut, mit größerem Schaden.

Wir verurteilen die Brandstiftung scharf. Einen Zusammenhang zur Berichterstattung der MZ halten wir für möglich. Wir verlangen von der MZ und den restlichen Medien, klar zu stellen, dass wir in einem Rechtsstaat leben. Und jedermann, dessen Land betroffen ist, hat das Recht, gegen eine Autobahn den Rechtsweg zu beschreiten.

Die Polizei ist gefragt, zügig zu ermitteln und weitere Brandstiftungen zu vereiteln.

Die Klage von Ton und Kali wird vom Naturschutzbund Halle, dem Arbeitskreis Hallesche Auenwälder und uns unterstützt.

BI Saaletal, 18. Juni 2018

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